Alternative Investmentfonds (AIF) und Vermögensanlagen
Bei einer Beteiligung an einem AIF bzw. einer Vermögensanlage handelt es sich um eine langfristig angelegte unternehmerische Beteiligung, mit der neben der Chance auf Auszahlungen (Ausschüttungen / Entnahmen) auch eine Vielzahl von wirtschaftlichen, rechtlichen und steuerlichen Risiken, insbesondere Verlustrisiken, verbunden sind.
Auszug der wesentlichen Risiken für AIF
- Ein AIF sind nicht täglich handel- und/oder verfügbar. Die vorzeitige Veräußerbarkeit der Beteiligung eines Anlegers ist nur sehr eingeschränkt z. B. über sog. Zweitmarkt-Plattformen möglich, da für die Anteile an AIFs kein einheitlich geregelter Markt existiert.
- Auszahlungen können geringer als prognostiziert oder gänzlich ausfallen.
- Es besteht ein Risiko hinsichtlich Änderungen der gesetzlichen und/oder steuerlichen Grundlagen.
- Die wesentlichen Grundlagen der steuerlichen Konzeption der Alternativen Investmentfonds (AIF) sind allgemeiner Natur. Vor einer Beteiligung sollte der Anleger die konkreten Auswirkungen der Beteiligung auf seine individuelle steuerliche Situation überprüfen, es wird empfohlen, zu diesem Zweck einen Steuerberater zu konsultieren.
- Grundsätzlich besteht ein Risiko der Insolvenz der Vertragspartner und/oder der Kapitalverwaltungsgesellschaft.
- Es besteht das Risiko des Totalverlusts der Einlage zzgl. Ausgabeaufschlag und evtl. zusätzlichen privaten Vermögensnachteilen.