Container-Direktinvestments Buss leistet plangemäße Mietzahlungen
Der Hamburger Containerspezialist Buss Capital wird in diesen Tagen rund 1,1 Millionen US-Dollar und 1,8 Millionen Euro an die Käufer von Standard- und Tankcontainern überweisen. Erste Rückkäufe wurden ebenfalls bereits vollzogen.
Alternativ können Anleger gleich in das aktuelle Angebot Buss Container Direkt 2016 reinvestieren. Die Mindestbeteiligung liegt hier bei 16.600 Euro bzw. 17.250 US-Dollar. Beide Varianten wurden mit Laufzeit von drei Jahren konzipiert. Investiert wird in neuwertige 20-Fuß-Standard-Tankcontainer. Wie üblich bei solchen Direktinvestments profitieren Käufer von den Mieteinnahmen und dem abschließenden Verkauf zum Festpreis.
Wer stattdessen in einen Containerfonds investieren möchte, kann weiterhin dem Publikums-AIF Buss Investment 1 beitreten. Der Fonds hat nach Angaben der Gesellschaft Mitte Juni 2016 eine weitere Kapitaleinzahlung auf die im April 2016 erworbenen Anteile an der singapurischen Zielgesellschaft Marine Container Management L.P. (MCM) geleistet und damit rund 86,4 Prozent des zur Verfügung stehenden Investitionsvolumens in Zielgesellschaften investiert. Neben MCM ist der geschlossene Publikums-AIF außerdem an der Tank Container Management L.P. beteiligt und hält Aktien an einer der weltweit größten Containerleasinggesellschaften Textainer Group Holdings. Damit sind die gesetzlichen Vorgaben zur Risikomischung bereits erreicht. Buss prognostiziert Gesamtauszahlungen in Höhe von rund 129 Prozent bei einer geplanten Laufzeit von sechs Jahren. Ein Beitritt ist ab 10.000 Euro möglich.
Containerumschlag-Index zuletzt wieder gestiegen
Der Containerumschlag-Index des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) und des Instituts für Seeverkehrswirtschaft und Logistik (ISL) ist im Juni dieses Jahres auf 120,0 gestiegen, im Vormonat lag der Index bei (revidiert) 118,9. Der Wert für Mai sei gegenüber der Schnellschätzung deutlich nach oben revidiert worden und auch für den Monat April gäbe es eine leichte Aufwärtsrevision. Damit stelle sich die Situation im Welthandel insgesamt günstiger dar als vor einem Monat angenommen, schreibt das RWI und gibt gleichzeitig zu bedenken, dass der Index damit in etwa das Niveau der Jahreswende 2014/2015 erreicht habe. Die Schnellschätzung für Juni stützt sich auf Angaben von 33 Häfen, über die gut zwei Drittel des im Index abgebildeten Umschlags laufen.