Wird ein Aufwärtstrend erkannt, wird die Aktienquote ausgebaut. Dies geschieht über den Kauf von sogenannten Exchange Traded Funds (ETFs), denn diese verbinden zwei wesentliche Vorteile miteinander: Sie sind kostengünstig und sie bieten eine transparente und breite Marktabdeckung, da sie einen bestimmten Index – etwa den Dax – eins zu eins abbilden. Im Fokus des Commerzbank Aktientrend Deutschland steht dabei der deutsche Leitindex. In ihm sind alle Branchen enthalten, die die deutsche Wirtschaft wesentlich prägen, etwa Automobile, Pharma, Technologie und Energiewirtschaft. Neben den Dax-ETFs kann der Fonds außerdem ETFs auf andere deutsche Indizes ins Portfolio holen, beispielsweise ETFs auf den MDax, der mittelgroße deutsche Unternehmen enthält, oder ETFs auf den TecDax, in dem sich Technologie-Werte befinden.
Gehen die Analysten der Commerzbank hingegen von einem Abwärtstrend an den deutschen Aktienmärkten aus, kann sich der Fonds komplett aus seinem Aktienengagement zurückziehen und das Risiko durch Umschichtung in Renten- oder Geldmarktpapiere reduzieren. Auch dabei wird vorrangig in ETFs investiert. Zudem können zur Absicherung Derivate (beispielsweise Optionsscheine) beigemischt werden.