Chancen für Anleger
Wie lange dieser Preiskampf noch anhalten wird, ist schwer abzuschätzen. Allerdings: Langfristig niedrige Ölpreise können kaum im Sinne der USA sein. Denn Fracking ist äußerst kostspielig und erste Investoren, die neue Bohrungen in den USA finanzieren wollten, schreckt der Preisverfall bereits ab. Und auch Saudi-Arabien ist mittelfristig auf höhere Preise angewiesen, denn um keine Verluste zu machen, benötigt das Land einen durchschnittlichen Ölpreis von 85 US-Dollar je Barrel. Dementsprechend gehen viele Analysten davon aus, dass sich der Preis für das schwarze Gold schon bald wieder erholen dürfte – und raten zum Engagement in Öl-Investments. So etwa David Kostin, Chef-Aktienstratege von Goldman Sachs, der den Kauf von Aktien aus der Energiebranche empfiehlt. Wer nicht auf einzelne Titel setzen will, sondern sein Geld lieber breiter streuen möchte, hat die Möglichkeit, in Erdöl- beziehungsweise Energiefonds zu investieren. Dabei können Anleger entweder in aktiv gemanagte Investmentfonds investieren, die ihr Vermögen in Unternehmen aus der Energiebranche anlegen, oder in Indexfonds (ETFs), die die Wertenwicklung entsprechender Indizes abbilden. Die beliebtesten Energie-Aktienfonds unserer Kunden haben wir in einer Tabelle zusammengestellt.Top-Seller aus dem Segment „Aktienfonds Energie“
Fondsname | Fondsgesellschaft | WKN |
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iShares STOXX Europe 600 Oil & Gas (DE) | BlackRock AM (D) | A0H08M |
Stuttgarter Energiefonds | IPConcept (Lux) | A0X82B |
BGF World Energy A2 $ | BlackRock IM (Lux) | 632995 |
BGF World Energy A2 € | BlackRock IM (Lux) | A0BMA5 |
Parvest Equity World Energy Classic CAP | BNP Paribas IP (L) | A1T8W2 |
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Alle Anlagen an Wertpapierbörsen sind mit Risiken verbunden:
- Die Wertentwicklung eines Fonds wird maßgeblich von der Wertentwicklung der Anlagewerte bestimmt. Daraus ergibt sich das Risiko von finanziellen Verlusten wenn sich Marktpreise von bestimmten Werten ändern.
- Das Risiko des Fondsmanagements besteht darin, dass der Fondsmanager Entscheidungen trifft, die eventuell nicht den Zielvorstellungen der Anleger entsprechen, oder die dazu führen, dass sich der Fonds negativ entwickelt.
- Von den angelegten Beträgen gehen Kosten für die Fondsverwaltung usw. ab. Das kann dazu führen, dass sich Fonds im Vergleich zur direkten Anlage, z.B. in Aktien, nicht proportional entwickeln.
- Wertentwicklungen der Vergangenheit sind keine Garantie für zukünftige Erträge. Wer Ranglisten und Statistiken als Entscheidungsgrundlage für eine bestimmte Fondsanlage nutzen will, sollte auf die Voraussetzungen achten, unter denen derartige Rang- und Bestenlisten erstellt wurden.
- Je nach Fondsart, Ausrichtung und Fondskonstruktion ergeben sich spezielle Risiken für den Anleger, z.B. Verluste durch Währungsschwankungen. Weitere Details entnehmen Sie bitte dem Verkaufsprospekt.