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Passiv schlägt aktiv ETFs vs. Aktienfonds
Aktiv gemanagte Aktienfonds schneiden schlechter ab als indexorientierte ETFs, so das Ergebnis einer aktuellen Studie. Schuld sind vor allem die hohen Fondskosten.
Schuld sind die Kosten
Ausschlaggebend für diese mangelhafte Performance ist nach Einschätzung der Scope-Analysten vor allem die hohe Gebührenbelastung, die an der Rendite aktiv gemanagter Aktienfonds zehrt. Zum Vergleich: Die durchschnittlichen Kosten für einen Aktienfonds belaufen sich auf 1,89 Prozent pro Jahr. Diese Belastungen muss der Fonds erst wieder erwirtschaften, um für den Anleger rentabel zu sein. Ein ETF hingegen, der sich passiv an einem Aktienindex orientiert, belastet den Anleger mit durchschnittlich nur 0,44 Prozent Gebühren. Laut Scope kostet aktives Management damit im Schnitt 1,45 Prozentpunkte mehr pro Jahr.
Fazit: ETFs – Exchange Traded Funds – überzeugen durch ihre geringe Kostenstruktur und bieten aufgrund ihrer Indexorientierung die Chance, zumindest niemals schlechter als „der Markt“ abzuschneiden. Aktienfonds hingegen weisen eine deutliche Mehrkostenbelastung auf, sind jedoch im Gegensatz zu den indexgebundenen ETFs in der Lage, ihre Titelzusammensetzung freier zu gestalten und die Benchmark durch geschicktes Portfoliomanagement zu schlagen. ETFs orientieren sich zudem meist an großen, sehr allgemein gehaltenen Indizes, spezielle Themen bzw. aufstrebende Branchen oder Märkte sind hier eher nicht zu finden. Was Nischensegmente und spezielle Anlagethemen betrifft, haben deshalb die Aktienfonds die Nase vorn.
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