Ökorenta Fondsvolumen auf 25 Millionen Euro erhöht
Breit gestreut in Erneuerbare-Energien-Projekte investieren – das können Anleger mit dem Beteiligungsangebot Ökorenta Erneuerbare Energien VIII. Aufgrund der großen Nachfrage hat der Initiator nun das Fondsvolumen aufgestockt.
Interessant dürfte das Angebot nicht nur aufgrund des hier noch geltenden alten, höheren Einspeisetarifs nach EEG sein, sondern auch weil die Anleger nicht in einen Blind-Pool, sondern in bereits angebundene Projekte aus dem Bereich erneuerbare Energien investieren. Laut aktuellem Geschäftsbericht für den AIF umfasste das Portfolio zum Stichtag am 31. Dezember 2015 Beteiligungen an sieben Erneuerbare-Energien-Gesellschaften mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 2,3 Millionen Euro. Bis Ende Juni 2016 waren es schon 13 Beteiligungen mit einer kumulierten Investitionssumme von rund 6,2 Millionen Euro – der Portfolioaufbau geht also zügig voran. Investiert wird dabei ausschließlich in Bestandsanlagen, vorrangig aus dem Bereich Windkraft. Auch die Standorte sind breit gestreut und reichen von Bayern über Brandenburg bis Thüringen und Sachsen-Anhalt.
Eine „Spezialität“, welche die Ökorenta-Fonds auszeichnet, ist das Repowering. Hierbei werden Windenergieanlagen der ersten Generation durch moderne und effizientere Turbinen ersetzt. Durch die erzielte Leistungssteigerung kann sich der Ertrag verdreifachen – denn moderne Windenergieanlagen nutzen das Windaufkommen besser aus, so dass die Erzeugungskosten für den Windstrom sinken. Die modernisierten Anlagen lassen sich zudem besser in das elektrische Netz integrieren. Bei der Finanzierung von Repowering-Projekten geht es zum einen um die Investition in neue Anlagen, aber auch um den Abbau von Altanlagen, den Rückbau der Infrastruktur und mögliche Zusatzinvestitionen in die Netzeinspeisung.
Wer von der Assetkompetenz der im Jahr 1999 gegründeten Ökorenta-Gruppe profitieren möchte, kann sich ab 10.000 Euro am aktuellen Publikumsfonds beteiligen. Prognostiziert werden Gesamtausschüttungen in Höhe von 157 Prozent bei einer geplanten Laufzeit von zehn Jahren.