Das Angebot an Investmentfonds ist riesig, und doch konzentrieren sich die meisten Anleger auf Flaggschiffe von Gesellschaften wie Carmignac, Flossbach von Storch oder Ethenea. Doch auch abseits der Publikumsmagneten bieten sich interessante Chancen. Fonds mit geringerem Volumen sind sogar oft wendiger als die schwergewichtigen Klassiker – schnelle Entscheidungen und Reaktionen auf Marktveränderungen sind hier eher möglich. Beispiele hierfür sind die Dachfonds Patriarch Select Wachstum und der Patriarch Select Chance. Die Variante „Wachstum“ investiert knapp 70 Prozent des Fondsvermögens in Aktienfonds, etwa 20 Prozent in Rentenfonds und der Rest der Mittel fließt in Mischfonds und sonstige Anlagen. Mit einem Aktienfonds-Anteil von maximal 75 Prozent ist dieser Dachfonds im Vergleich zur Variante „Chance“ nicht so offensiv aufgestellt – bei letzterem kann das Management bis zu 100 Prozent in Aktienfonds investieren. Das Besondere am Patriarch Select Chance ist zudem, dass eine spezielle Absicherungsstrategie gegenüber negativen Marktentwicklungen greift. Das Investitionstiming wird gemäß dieser Strategie nicht über eine buy-and-hold-Systematik getroffen, sondern folgt den Signalen eines bewährten technischen Indikators, der 200-Tage-Linie. In Phasen, in denen keine Investitionen erfolgen, wird die Anlage in Geldmarktfonds geparkt – solange, bis ein neues Kaufsignal ausgelöst wird. Mit einem Fondsvolumen von 11,3 Millionen Euro („Chance“) bzw. 20,4 Millionen Euro („Wachstum“) zählen beide Hauck & Aufhäuser-Fonds zu den eher kleinen Fonds. Zum Vergleich: Das Management des Flossbach von Storch Multiple Opportunities operiert mit einem Fondsvolumen von rund 4,4 Milliarden Euro. Dass kleinere Fonds nicht so häufig in der Presse zu finden sind wie die bekannten Namen, hängt vorrangig mit Marketingbudgets zusammen, weniger mit der Performance, wie folgender Chart zeigt:


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Alle Anlagen an Wertpapierbörsen sind mit Risiken verbunden:
  • Die Wertentwicklung eines Fonds wird maßgeblich von der Wertentwicklung der Anlagewerte bestimmt. Daraus ergibt sich das Risiko von finanziellen Verlusten wenn sich Marktpreise von bestimmten Werten ändern.
  • Das Risiko des Fondsmanagements besteht darin, dass der Fondsmanager Entscheidungen trifft, die eventuell nicht den Zielvorstellungen der Anleger entsprechen, oder die dazu führen, dass sich der Fonds negativ entwickelt.
  • Von den angelegten Beträgen gehen Kosten für die Fondsverwaltung usw. ab. Das kann dazu führen, dass sich Fonds im Vergleich zur direkten Anlage, z.B. in Aktien, nicht proportional entwickeln.
  • Wertentwicklungen der Vergangenheit sind keine Garantie für zukünftige Erträge. Wer Ranglisten und Statistiken als Entscheidungsgrundlage für eine bestimmte Fondsanlage nutzen will, sollte auf die Voraussetzungen achten, unter denen derartige Rang- und Bestenlisten erstellt wurden.
  • Je nach Fondsart, Ausrichtung und Fondskonstruktion ergeben sich spezielle Risiken für den Anleger, z.B. Verluste durch Währungsschwankungen. Weitere Details entnehmen Sie bitte dem Verkaufsprospekt.