Geschlossene Flugzeugfonds sind ein rares Gut. Das hat vor allem zwei Gründe: Zum einen sind sie bei Anlegern sehr beliebt und daher in der Regel nur vergleichsweise kurz in der Platzierung. Zum anderen werden nur recht wenig Flugzeugfonds aufgelegt. Zwar lag das gesamte Emissionsvolumen von geschlossenen Flugzeugfonds bis zum KAGB-Stichtag am 22. Juli 2013 bei 97 Millionen Euro, was im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einem Zuwachs von fast 50 Prozent entspricht. Ob sich die aktuelle Belebung der Emissionsaktivitäten aber auch künftig fortsetzen wird, bleibt abzuwarten. Insbesondere die neuen regulatorischen Vorgaben zur Diversifikationen sind nach Ansicht der unabhängigen Ratingagentur Scope bei Flugzeugfonds nur schwer umsetzbar. Fonds, deren Mindestzeichnungssumme unterhalb von 20.000 Euro liegt und die auch an Privatanleger vertrieben werden sollen, müssen künftig das eingesammelte Kapital über mindestens drei Assets streuen. Bei Fonds, die in Großraumflugzeuge investieren, sei das Scope zufolge faktisch nicht umsetzbar. Und auch mit kleineren Flugzeugtypen seien Mehrobjektfonds eine Herausforderung.

Für die Zukunft gerüstet
Die HEH Hamburger EmissionsHaus GmbH ist bereit, sich diesen Herausforderungen zu stellen: Gemeinsam mit der Hesse Newman Capital AG hat sie die Hamburg Asset Management HAM Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH gegründet, eine der ersten von der BaFin zugelassenen Kapitalverwaltungsgesellschaften nach KAGB-Regulierungsstandard. Hamburg Asset Management hat die Zulassung für Produktangebote in den Segmenten Immobilien, Flugzeuge, Container, Infrastruktur, erneuerbare Energien und Schifffahrt. Trotz dieser breiten Aufstellung wollen die Häuser ihrer bisherigen Investitionsstrategie aber treu bleiben. Für Anleger bedeutet das: Sie dürfen auch künftig Immobilienbeteiligungen von Hesse Newman und Flugzeugfonds von HEH erwarten.

Aktuell in der Platzierung: der HEH Dublin Flugzeugfonds 16
Die aktuelle Beteiligung von HEH, der HEH Dublin Flugzeugfonds 16, ist noch nach alt-bewährter Weise konzipiert. Damit befindet er sich in guter Gesellschaft: Seit 2007 hat HEH bereits 15 Flugzeugfonds aufgelegt, die alle vollplatziert sind. Mit dem aktuellen Fonds haben Anleger die Möglichkeit, in einen modernen Regionaljet für 88 Passagiere vom Typ Embraer 175 STD zu investieren. Die E-Jet-Flugzeugfamilie ist mit über 1.100 verkauften Maschinen eines der erfolgreichsten Regionalflugzeugprogramme weltweit. Ein weiterer Pluspunkt: Die Maschine soll planmäßig von der Fluggesellschaft Flybe eingesetzt werden – der größten Regionalairline Europas. Der Leasingvertrag ist über zehn Jahre geplant, die Betriebskosten sollen während der Vertragslaufzeit vollständig von Flybe übernommen werden. Die Leasingrate soll sich gemäß Prospekt aus einer festen, in Euro zu zahlenden Komponente zur Bedienung des Eigenkapitals zusammensetzen, und zum anderen aus einer variablen Komponente in Höhe des monatlichen Kapitaldienstes (Zins und Tilgung) für das Darlehen. Dieses soll planmäßig über zehn Jahre vollständig getilgt werden. Mit dem Beteiligungsangebot HEH Dublin Flugzeugfonds 16 sollen Anleger prognostizierte anfängliche Auszahlungen von 7,25 Prozent p.a. erhalten, die bis auf 15 Prozent p.a. ansteigen sollen. Insgesamt sind Auszahlungen in Höhe von 241 Prozent inklusive Veräußerungserlös geplant. Die Mindestbeteiligungssumme beträgt 20.000 Euro zzgl. fünf Prozent Agio. Die geplante Laufzeit liegt bei 18 Jahren.

Risikohinweis für Anleger
Bei dem vorgestellten Produkt handelt es sich um eine unternehmerische Beteiligung. Mit dieser geht der Anleger ein langfristiges Engagement ein, das mit Risiken verbunden ist. Unerwartete negative Entwicklungen in wirtschaftlicher, rechtlicher und steuerlicher Hinsicht können nicht ausgeschlossen werden, so dass keine Gewähr für den Eintritt der prognostizierten Ergebnisse übernommen werden kann. Zu den prognosegefährdenden Risiken zählen unter anderem höhere Kosten in der Investitionsphase, niedrigere Zinserträge und Währungsrisiken. Auch der Erlös aus dem Flugzeugverkauf hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab, insbesondere der Entwicklung der Luftmärkte, dem technischen Fortschritt und dem Zustand des Flugzeugs. Neben geringeren oder gänzlich ausfallenden Auszahlungen an die Anleger kann auch eine mögliche Insolvenz der Vertragspartner oder der Fondsgesellschaft eintreten. Das Maximalrisiko besteht im Totalverlust der Einlage und eventuellen zusätzlichen privaten Vermögensnachteilen. Die Anlageentscheidung sollte deshalb erst nach sorgfältiger Prüfung des gesamten Verkaufsprospekts getroffen werden. Den Prospekt senden wir Ihnen auf Anfrage gerne kostenlos zu.

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