Eine indirekte Immobilienanlage kann folglich eine sinnvolle Alternative darstellen. Für Anleger, die nur vergleichsweise kleine Summen investieren wollen und das auch nur über einen überschaubaren Zeitraum, können sich neben den klassischen offenen Immobilienfonds auch Investmentfonds mit Fokus auf Immobilienaktien und REITs anbieten. Der Unterschied: Während offene Immobilienfonds die Anlegergelder direkt in Immobilien investieren, legen Immobilienaktienfonds in Aktien von Immobiliengesellschaften an. Ein Vorteil: Wie andere reguläre Investmentfonds können sie täglich an der Börse gehandelt werden. Für Anleger bedeutet das, dass sie ihre Anteile jederzeit und ohne Haltefrist zurückgeben können. Bei offenen Immobilienfonds hingegen müssen sie eine Mindesthaltedauer von 24 Monaten und eine Kündigungsfrist von zwölf Monaten in Kauf nehmen. Dabei sollten Anleger allerdings bedenken: aufgrund des täglichen Börsenhandels können Immobilienaktienfonds eine wesentlich höhere Volatilität aufweisen als die Anteilspreise offener Immobilienfonds. Mit dem höheren Risiko gehen jedoch auch größere Chancen einher. Anleger sollten daher je nach Risikoneigung und Anlagehorizont abwägen, ob ein Immobilienaktienfonds oder doch eher ein offener Immobilienfonds in ihr Portfolio passt.
Beliebte Immobilienaktienfonds unserer Kunden
Name | WKN | Schwerpunkt |
---|---|---|
Ve-RI Listed Real Estate | 976327 | Aktienfonds Immobilien + Reits / weltweit |
Fidelity Funds - Global Property Fund | A0H0WB | Aktienfonds Immobilien + Reits / weltweit |
Henderson Pan European Property | 989232 | Aktienfonds Immobilien + Reits / Europa |
Morgan Stanley Asian Property Fund | 987349 | Aktienfonds Immobilien + Reits / Asien |
Fidelity Asia Pacific Property | A0MJQ6 | Aktienfonds Immobilien + Reits / Asien |
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