Zu den Initiatoren, die dem Segment „Wohnen“ trotz des wachsenden Wettbewerbs treu blieben und neue Produkte auflegten, gehörte unter anderem das Investmenthaus PROJECT: Mit den Project GFU Reale Werte Fonds 11 und 12 stehen für Anleger derzeit zwei Beteiligungen zur Zeichnung bereit. Bei beiden handelt es sich um Wohnimmobilienentwicklungen in den Bereichen Neubau und Sanierung. Zielregionen sind die Metropolräume Berlin, Frankfurt, Hamburg, Nürnberg und München – also besonders heiß umkämpfte Märkte. Von der Strategie, auf hochwertige Projekte an fünf attraktiven deutschen Metropolstandorten zu setzen, möchte PROJECT aber auch in Zukunft nicht abweichen: Neue Beteiligungsangebote im Publikumsbereich sollen bereits im Frühjahr auf den Markt kommen. Ebenfalls auf die Entwicklung von Wohnimmobilien in deutschen Metropolregionen setzt One Capital. Solche Projektentwicklungen bieten nach Meinung der Fondsgesellschaft nicht trotz, sondern gerade wegen der steigenden Kaufpreise Aussicht auf attraktive Renditen. Denn mit ihnen haben Investoren die Chance, von der gesamten Wertschöpfungskette der Immobilien zu profitieren und die entwickelten Objekte abschließend zu hohen Marktpreisen zu veräußern. Mit dem Beteiligungsangebot One Capital ProReal Deutschland Fonds 3 haben auch Privatanleger die Möglichkeit, dieses Potenzial zu nutzen.
Büroimmobilien bleiben 2014 auf dem Vormarsch
Für das Jahr 2014 erwartet Scope eine Fortsetzung des Trends hin zu einer klassischen Verteilung der Nutzungsarten bei geschlossenen Immobilienfonds. Entsprechend würden Investments in Büroimmobilien den Markt weiterhin dominieren, gefolgt von Einzelhandelsobjekten. Für Nischen-Segmente, die in den Jahren vor 2013 laut Scope zum Teil außergewöhnlich hohe Anteile am Emissionsvolumen hatten, erwarten die Analysten wieder sinkende Anteile. Davon ausgenommen seien jedoch Logistikimmobilien. Bei dieser Nutzungsart geht die Ratingagentur in diesem Jahr von steigenden Emissionsaktivitäten aus. Aktuell bietet unter anderem die Hamburger Investmentgesellschaft Aquila Capital eine geschlossene Beteiligung im Segment „Logistikimmobilien“ an: den Aquila Real EstateINVEST 1, der in vier Hermes-Logistikzentren in Deutschland investiert ist. Weitere Logistikimmobilienfonds von Aquila sollen in den kommenden Jahren folgen.
Auszug der wesentlichen Risiken
- Es handelt sich um eine unternehmerische Beteiligung. Der wirtschaftliche Erfolg der Vermögensanlage kann nicht mit Sicherheit vorhergesehen werden. Geplante Auszahlungen können geringer als prognostiziert oder gänzlich ausfallen.
- Anteile an geschlossenen Fonds sind keine Wertpapiere und somit nicht täglich handel- und/oder verfügbar. Die vorzeitige Veräußerbarkeit der Beteiligung eines Anlegers ist nur sehr eingeschränkt über sog. Plattformen möglich, da für Anteile an geschlossenen Fonds kein einheitlich geregelter Zweitmarkt existiert.
- Es besteht ein Risiko hinsichtlich Änderungen der gesetzlichen und/oder steuerlichen Grundlagen.
- Grundsätzlich besteht ein Risiko der Insolvenz der Vertragspartner und/oder der Fondsgesellschaft.
- Es besteht das Risiko des Totalverlusts der Einlage zzgl. Agio und evtl. zusätzlichen privaten Vermögensnachteilen.