Containerfonds In gefragte Sachwerte investieren
Ohne Container wäre unsere globalisierte Welt nicht vorstellbar. Doch nicht nur Reedereien und Logistikunternehmen profitieren von diesem unverzichtbaren Transportsystem, auch Privatanleger können am Erfolg der weltweit eingesetzten Boxen teilhaben.
Container als Grundpfeiler des modernen Transportwesens
Vor der Erfindung des Containers wurden Güter in Säcken, Kisten oder lose auf Palletten transportiert. Entsprechend lange dauerte das Be- und Entladen eines Schiffes. Durch den Produktivitätsgewinn, den die Einführung der genormten Boxen mit sich brachte, konnte die Logistik jedoch endlich Schritt halten mit dem anziehenden Wirtschaftswachstum. In modernen Häfen werden heute im Schnitt 4.000 Container pro Tag und Schiff verladen, das entspricht etwa 40.000 bis 60.000 Tonnen. Durch die Nutzung von Containern konnte der Anteil der Transportkosten am Gesamtpreis eines Produkts trotz globaler Transportwege auf zum Teil unter ein Prozent reduziert werden. Mit Ausnahme des Jahres 2009 wurde beim Containerumschlag in den letzten Jahren eine jährliche Wachstumsrate von rund zehn Prozent verzeichnet. Bis 2020 soll der Markt laut dem Bremer Institut für Seeverkehrswirtschaft und Logistik (ISL) um jährlich 6,7 Prozent weiter zunehmen.
Vom weltweiten Warenumschlag profitieren mittels Containerfonds
Doch wie können Anleger vom Containerboom profitieren? Neben Container-Direktinvestments, bei denen das direkte Eigentum an Containern erworben wird, bieten sich hier vor allem Containerfonds an. Das Prinzip dabei ist einfach: Die Fondsgesellschaft erwirbt mit dem Kapital der Anleger eine ganze Flotte neuer oder auch gebrauchter Container, die anschließend langfristig an Reedereien oder Logistikunternehmen vermietet werden. Die Mietverträge laufen in der Regel zwischen wenigen Monaten und mehreren Jahren. Erträge für die Anleger erzielt der Containerfonds einerseits aus den Mietzahlungen der Containernutzer und andererseits aus dem Verkaufserlös der gebrauchten Container zum Ende der Fondslaufzeit.
Das Hamburger Emissionshaus Buss Capital verfügt über langjährige Erfahrung im Containergeschäft und bietet regelmäßig Containerfonds mit unterschiedlichen Parametern an. Aktuell stehen interessierten Anlegern die Angebote Buss Global Containerfonds 12 – Euro mit einer Mindestbeteiligung von 15.000 Euro und einer prognostizierten Gesamtauszahlung von 131,85 % oder Buss Global Containerfonds 13 - USD mit einer Mindestbeteiligung von 15.000 US-Dollar und einer prognostizierten Gesamtauszahlung von 141,78 % zur Auswahl. Beide Fonds wurden mit einer Planlaufzeit von sieben Jahren konzipiert.
Chancen und Risiken von Containerfonds
Durch das einfache Geschäftsmodell stellen Containerfonds vor allem für sicherheitsorientierte Anleger eine interessante Investitionsmöglichkeit dar, wenngleich sie auch nicht vollkommen risikolos sind. So kann beispielsweise ein konjunkturell bedingter Rückgang der Containernachfrage Auswirkungen auf den Verkaufspreis am Ende der Nutzungsdauer eines Containers haben. Ferner können kurze Mietverträge seitens der Fondsgesellschaften dazu führen, dass die Mieten bei Folgeverträgen sinken oder es zu Mietausfällen kommt. Für Dirk Baldeweg, geschäftsführender Gesellschafter von Buss Capital, sind Container dennoch eine interessante Assetklasse, denn: „Container werden im Gegensatz zu Schiffen erst dann geordert, wenn man sie wirklich braucht. Der Markt kann deshalb schnell auf Nachfrageschwankungen reagieren. Die Mietraten für Container sind daher viel ausgeglichener als die Charterraten für Schiffe.“
Fazit: Containerfonds als zeitgemäße Investition für erfahrene Anleger
Besonders durch die langfristigen Leasingverträge und die damit einhergehenden prognostizierten Einnahmen stellen Containerfonds eine interessante Option für sicherheitsorientierte Anleger dar, die von dem stabilen Markt des Gütertransports profitieren möchten.
Bitte beachten Sie: Geschlossene Fonds haben jeweils ein individuelles Chancen-Risikoprofil. Mögliche Risiken sind: abweichende oder gänzlich ausfallende Auszahlungen (Prognoserisiko), eventuell entstehende Nachschusspflichten, das Emittenten- bzw. Insolvenzrisiko sowie der mögliche Totalverlust der Kapitaleinlage. Ausführliche Risikohinweise zu den vorgestellten Beteiligungen entnehmen Sie bitte dem jeweiligen Emissionsprospekt.