Moralische Bedenken spielen bei Investitionen eine große Rolle. Gewissenhafte Anleger wollen zum Beispiel nicht in Rüstungskonzerne investieren oder auf fallende oder steigende Lebensmittelpreise spekulieren. Sie verlangen Aufschluss darüber, wie ihre Rendite zustande kommt. Im Zentrum steht die Frage: Sind Kapitalmarkt-Investitionen und moralische Werte miteinander vereinbar? Die Antwort lautet: Ja! Denn es gibt genügend Unternehmen und Kapitalgesellschaften, die sich ethischen und nachhaltigen Grundsätzen verschrieben haben. Auch sie wollen eine attraktive Verzinsung auf ihr Kapital bekommen, aber dabei nicht ihre Wertvorstellung über Bord werfen.

Wer sich auf die Suche nach einem solchen Investment begibt, der wird auch fündig. Neu am Markt ist der Commerzbank-Fonds Globale Aktien – Katholische Werte (WKN: CDF2RK). Der Fonds investiert in Aktien von Unternehmen auf der ganzen Welt. Aus dem globalen Aktienindex für katholische Werte werden dabei Einzelwerte ausgewählt, die eine attraktive Bewertung, hohe Dividendenerwartung und unterdurchschnittliches Risiko bieten. Hierbei investiert der Fonds ausschließlich in Unternehmen, die den Wertegrundsätzen der katholischen Kirche entsprechen.

Investments für gemeinnützige Organisationen
Nachhaltige und moralische Investments werden nicht nur bei Privatanlegern immer beliebter. Auch Stiftungen und andere gemeinnützige Organisationen müssen ihr zur Verfügung stehendes Kapital gewinnbringend anlegen, um ihrem Stiftungszweck weiterhin nachkommen zu können. Mehr als jede dritte Stiftung gibt an, vom Zinstief betroffen zu sein. Stiftungsfonds sind ein Ausweg aus dieser Zinsfalle. Sie sind speziell für die Bedürfnisse von gemeinnützigen Organisationen konzipiert und verbinden nachhaltige Investitionen und stetige Renditen miteinander.

Einer diese Publikumsfonds, der Stiftungsfonds Nachhaltigkeit der Allianz (WKN: A0F416), streut das Fondsvermögen über mehrere Assetklassen wie Staatsanleihen, Aktien und andere Fonds. Der Fonds erzielt dadurch eine stetige Rendite und weist dabei – im Vergleich zum schwankungsanfälligen DAX – eine besonders geringe Volatilität auf (siehe Grafik). Das Risikomanagement folgt festen Obergrenzen: Anlagen außerhalb Europas dürfen 30 Prozent des Vermögens nicht überschreiten. Die Grenze für Investments in den Schwellenländern liegt bei 20 Prozent. Alle Aktien- und Anleihen-Investments erfolgen aufgrund einer Nachhaltigkeitsprüfung, wie zum Beispiel Umweltverträglichkeit, Soziales und Corporate Governance.

Depot wechseln und Kosten sparen
Die Beimischung von Stiftungsfonds ins Portfolio ist ein guter Start, um das Vermögen langfristig zu erhalten. Doch schon vorab können Stiftungen und Privatpersonen Kosten sparen. Bei einem Depotwechsel über FondsDISCOUNT.de können Anleger und Stiftungen zum Beispiel ihre Verwaltungskosten senken. Im Gegensatz zu Banken und Sparkassen leisten wir keine Anlageberatung und können Ihnen deshalb die gleichen Geldanlagen zu günstigeren Konditionen anbieten – bei gleichzeitiger Gewährleistung aller gängigen Sicherheitsvorschriften der Kreditinstitute. Der Vorteil: Die Gebühren für die Depotführung fallen weg.

Tipp: Auf FondsDISCOUNT.de können Interessierte aus den renommiertesten Depotbanken frei wählen. Mit einer Depoteröffnung erhalten sie gleichzeitig Zugang zu bis zu 13.000 Investmentfonds ohne Ausgabeaufschlag. Wer vermeidbare Kosten spart, braucht vielleicht gar kein höheres Risiko einzugehen. Sprechen Sie mit ihrem persönlichen Ansprechpartner bei uns im Haus für die Abwicklung Ihrer individuellen Anlageentscheidung.