Platzierung beginnt Leonidas XVIII Windenergie in Frankreich
Mit einiger Verspätung geht die Beteiligung Leonidas Associates XVIII – Windenergie in Frankreich – in die langersehnte Platzierungsphase. Der Start wurde durch das Billigungsverfahren der BaFin verzögert. Doch nun sind alle Hürden genommen.
Für den Erwerb der Vermögensanlage plant Leonidas Kapital in Höhe von 10,4 Millionen Euro ein. Bereits die Vorgängerbeteiligungen Leonidas XVI und XVII konnten in nur neun Wochen 25 Millionen von Investoren einsammeln. Das Unternehmen rechnet daher wieder mit einer schnellen Platzierung. Eine positive Bewertung der Vorgängerbeteiligung unterstützt diese Annahme.
Analysen fallen positiv aus
Denn die Untersuchung der von Mai bis Juni 2015 platzierten Frankreich-Windbeteiligung Leonidas XVII fällt beim ECOreporter, Feri und Scope äußerst positiv aus. „Die Initiatorin Leonidas hat sich auf den französischen Windkraftmarkt spezialisiert und verfügt inzwischen über umfangreiche Erfahrungen und Kenntnisse“, schreibt der ECOreporter. Die Vorgängerbeteiligung sei „insgesamt solide kalkuliert und bietet eine angemessen hohe Renditeerwartung“. Das Fondstelegramm hat in seiner Zusammenfassung festgestellt: „Wenn der Netzanschluss erfolgt ist und Frankreich zu seinen versprochenen Vergütungsansätzen auch in den nächsten 15 Jahren steht, dann kann dem Fonds nicht viel passieren. In der Analyse der Ratingagentur Scope heißt es wörtlich, dass eine „ausgewogene, risikoadjustierte Rendite“ der Beteiligung Leonidas XVII vorliege.
Bau und Betrieb – Leonidas ist operativ tätig
Leonidas Associates gilt aufgrund dieser Erfahrungen als Spezialist für Windbeteiligungen in Frankreich. Das Unternehmen verwaltet den Bau und den Betrieb einer Windanlage in dem westlichen Nachbarland. Das Team umfasst mittlerweile 50 Mitarbeiter, fast die Hälfte der Beschäftigten spricht französisch als Muttersprache. Seit vier Jahren ist Leonidas einer der größten Investoren in Windkraftanlagen überhaupt.
Windenergie deckt erst drei Prozent des Strombedarfs in Frankreich, es herrscht enormer Nachholbedarf für den Ausbau der erneuerbaren Energien. Erst im Juli 2014 wurde der Einspeisetarif für Windkraftanlagen in Frankreich per Gesetz bestätigt: Für den Verkauf des produzierten Stroms wird 15 Jahre ein Mindestpreis bezahlt, der sich einmal im Jahr der Inflation anpasst.
Die gesetzlichen Rahmenbedingungen für den Ausbau der erneuerbaren Energien stehen bereits: In zehn Jahren soll der Anteil der Atomenergie aus 58 Kraftwerken von aktuell zwischen 75 Prozent auf 50 Prozent gesenkt werden. Im Jahr 2030 sollen dafür erneuerbare Energien 32 Prozent der französischen Stromproduktion ausmachen, der Anteil fossiler Energieträger wie Erdöl soll bis dahin um 30 Prozent gesenkt werden. Der Ausstoß von Treibhausgasen soll bis 2030 im Vergleich zu 1990 um 40 Prozent reduziert werden.
Die Produktionskosten für Windenergie sinken. Daher haben auch professionelle Anleger wie Versicherungen oder Pensionskassen den Markt für sich entdeckt. Europas größter Versicherungskonzern – die Allianz – will ihr Portfolio von zwei auf drei Milliarden Euro ausweiten, berichtet das Handelsblatt.
Die Mindestanlagesumme beträgt 10.000 Euro. Leonidas prognostiziert eine Ausschüttung von sieben Prozent vor Steuern im ersten vollen Betriebsjahr sowie einen Gesamtmittelrückfluss von 214 Prozent vor Steuern.