„Ziel erreicht“ ließ Bundesfamilienministerin Kristina Schöder kürzlich selbstbewusst vermelden: Am 1. August 2013 standen nach Angaben ihres Ministeriums 813.000 Krippenplätze für Ein- und Zweijährige zur Verfügung. Damit sei der mit Einführung des Rechtsanspruchs ermittelte Bedarf von 780.000 Plätzen sogar übertroffen worden. Glaubt man der Erhebung des Statistischen Bundesamtes, fällt die Bilanz allerdings nicht ganz so rosig aus – demnach fehlen rund 200.000 Plätze. Vor allem in den westdeutschen Großstädten soll es an freien Plätzen mangeln. Dies dürfte der Erfahrung zahlreicher junger bzw. werdender Eltern entsprechen, die sich oft schon vor der Geburt ihres Nachwuchses bemühen müssen, um einen der begehrten Krippenplätze zu ergattern.

Fondsfinanzierte Kita in Berlin-Spandau
Dass Kitas in vielen Großstädten Mangelware sind und daher am Markt stark nachgefragt werden, hat auch der Initiator INP erkannt. Das Hamburger Emissionshaus, seit vielen Jahren auf Pflegeimmobilien spezialisiert, bietet seit Kurzem auch die Beteiligung an einer Kinderkrippe an. 150 Berliner Kinder im Alter von null bis sechs Jahren sollen hier spielen, lernen und toben. Die Baumaßnahmen laufen bereits auf Hochtouren, Ende Oktober soll die „Kita am Maselakepark“ in Berlin-Spandau schlüsselfertig übergeben werden. Wie bei bereits erfolgreich platzierten Beteiligungen aus dem Pflegesektor wurde in der Konzeption auf einen solventen Mieter und ein langfristiges Vertragsverhältnis, das die prognostizierte Fondslaufzeit sogar übertrifft, geachtet: 20 Jahre Mietgrundlaufzeit zuzüglich zwei Verlängerungsoptionen bieten gegenüber einem prospektiertem Beteiligungszeitraum von 15 Jahren ein nicht unwesentliches Sicherheitsmerkmal. Auch staatlich garantierte Investitions- und Betriebskostenzuschüsse machen das Investment attraktiv. Als Betreiber konnte die Outlaw gGmbH gewonnen werden, unter deren Trägerschaft bundesweit bereits rund 3.500 Kinder und Jugendliche betreut werden. Interessant ist das Beteiligungsangebot, das monatlich sechs Prozent p.a. prognostiziert, vor allem für vermögende Privatanleger, die ihr Portfolio mit einer Immobilienbeteiligung diversifizieren möchten. Das Private Placement sieht eine Mindestanlagesumme von 60.000 Euro zzgl. Agio vor.

Habona Kita Fonds 01 – der Pionier in Sachen Kindergarten-Investments
Schon etwas länger in Platzierung ist hingegen ein Produkt von Habona, mit dem das Spezialsegment „Kita“ für Privatanleger erstmals zugänglich gemacht wurde. Aus Gründen der Risikostreuung soll hier gleich in mehrere Krippen und Kitas investiert werden – nach Angaben des Emissionshauses ein „nachhaltiger Beitrag für die Gesellschaft“. Auch hier wurde mit längeren Mietlaufzeiten als dem eigentlichen Beteiligungszeitraum kalkuliert. Über einen Prognosezeitraum von 11 Jahren sollen insgesamt rund 165 Prozent Gesamtrückflüsse für die Anleger erwirtschaftet werden (5,5 Prozent p.a.). Das als klassische Kommanditbeteiligung konzipierte Investment sieht eine Mindestbeteiligung von 10.000 Euro zzgl. Agio vor.

Risikohinweise
Unser Service richtet sich ausschließlich an erfahrene Anleger, die ihr Portfolio mit einer Sachwertbeteiligung diversifizieren möchten. Bei den hier vorgestellten Anlageprodukten handelt es sich um langfristige, unternehmerische Beteiligungen mit bestimmten Anlagerisiken. Mögliche Risiken sind: abweichende oder gänzlich ausfallende Auszahlungen (Prognoserisiko), eventuell entstehende Nachschusspflichten, das Emittenten- bzw. Insolvenzrisiko sowie der mögliche Totalverlust der Kapitaleinlage sowie zusätzliche private Vermögensnachteile. Ausführliche Risikohinweise zu den hier vorgestellten Beteiligungsangeboten entnehmen Sie bitte dem jeweiligen Verkaufsprospekt, den wir Ihnen gerne kostenfrei und unverbindlich zur sorgfältigen Prüfung zukommen lassen.

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