Der Fonds investierte im Oktober 2009 über eine Tochtergesellschaft rund 2,2 Millionen US-Dollar in die Immobilie. Von Beginn an hat der Fonds eine jährliche Ausschüttung von acht Prozent aus dieser Investition erhalten. Nach Berücksichtigung der Darlehenstilgung, der Abschlusskosten und der gebildeten Rücklagen belief sich der Verkaufserlös auf 3,9 Millionen US-Dollar.
Die Rückzahlungsquote des von den Kommanditisten investierten Kapitals beträgt 169,2 Prozent. Nach Rückzahlung des Eigenkapitals verbleibt ein Veräußerungsgewinn von 69,20 Prozent, was einer jährlichen Rendite von 14,13 Prozent entspricht. Inklusive der jährlichen Ausschüttungen von 8,0 Prozent beläuft sich die gesamte jährliche Rendite auf 22,13 Prozent p.a. Gemäß dem Gesellschaftsvertrag wird die Verkaufsausschüttung an die Kommanditisten, anteilmäßig entsprechend ihrer jeweiligen Anteile, innerhalb von sechzig Tagen erfolgen.
Zum Hintergrund
One Bank of America Plaza ist ein etwa 34.000 Quadratmeter großes Bürogebäude im zentralen Geschäftsviertel von Raleigh, North Carolina. Das Gebäude aus den 1980er Jahren wurde durch eine Gesellschaft von The Simpson Organization (TSO), in die der TSO-DNL Fund III investiert war, erworben und renoviert. Das Hochhaus zeichnet sich durch einen breiten Mietermix aus, Mieter sind unter anderem die Bank of America sowie bekannte Kanzleien und Technologieunternehmen. Zum Zeitpunkt des Verkaufs an Highwoods betrug der Vermietungsstand 83 Prozent.Dem Verkauf ging ein umfangreicher Vermarktungsprozess durch den international bekannten Makler Cushman & Wakefield voraus. Mehr als zwanzig Angebote für den Kauf der Immobilie gingen ein; nach drei Bieterrunden wurde ein Vertrag zwischen der TSO-Gesellschaft und Highwoods Properties ausgehandelt. Die TSO-DNL Funds III und IV halten noch weitere Immobilieninvestments im Markt von Raleigh.
Auszug der wesentlichen Risiken
- Es handelt sich um eine unternehmerische Beteiligung. Der wirtschaftliche Erfolg der Vermögensanlage kann nicht mit Sicherheit vorhergesehen werden. Geplante Auszahlungen können geringer als prognostiziert oder gänzlich ausfallen.
- Anteile an geschlossenen Fonds sind keine Wertpapiere und somit nicht täglich handel- und/oder verfügbar. Die vorzeitige Veräußerbarkeit der Beteiligung eines Anlegers ist nur sehr eingeschränkt über sog. Plattformen möglich, da für Anteile an geschlossenen Fonds kein einheitlich geregelter Zweitmarkt existiert.
- Es besteht ein Risiko hinsichtlich Änderungen der gesetzlichen und/oder steuerlichen Grundlagen.
- Die wesentlichen Grundlagen der steuerlichen Konzeption der Vermögensanlage sind allgemeiner Natur. Vor einer Beteiligung sollte der Anleger die konkreten Auswirkungen der Beteiligung auf seine individuelle steuerliche Situation überprüfen, es wird empfohlen, zu diesem Zweck einen Steuerberater zu konsultieren.
- Grundsätzlich besteht ein Risiko der Insolvenz der Vertragspartner und/oder der Fondsgesellschaft.
- Es besteht das Risiko des Totalverlusts der Einlage zzgl. Ausgabeaufschlag und evtl. zusätzlichen privaten Vermögensnachteilen.