Pflegemarkt Pflegebedarf wird weiter steigen
Am 12. August hat das Bundeskabinett das Zweite Pflegestärkungsgesetz verabschiedet. Damit soll die Pflegeversicherung grundlegend reformiert werden. Aufgrund des steigenden Pflegebedarfs ist der Pflegemarkt auch für Investoren interessant.
Pflegeimmobilien als Investment
Auch für Privatanleger können Pflegeeinrichtungen interessant sein: Spezialisierte Emissionshäuser bieten regelmäßig die Möglichkeit, sich am Betrieb von Pflege- und Seniorenheimen zu beteiligen. Insofern hat man das neue Pflegegesetz auch beim Initiator INP mitverfolgt. Das Unternehmen hat seit 2005 21 Pflegeimmobilienfonds platziert. Der Initiator ist sich sicher: „Pflege ist nach wie vor ein wichtiges gesellschaftliches Thema, das politisch gestärkt seinen Stellenwert weiter ausbaut“ und geht von einer weiteren Zunahme an Pflegeplätzen aus. Aktuell in Platzierung ist das Beteiligungsangebot 22. INP Portfolio Deutsche Sozialimmobilien. Der Fonds investiert in vier stationäre Pflegeeinrichtungen an den Standorten Peine, Nordenham (jeweils in Niedersachsen), Mönchengladbach (Nordrhein-Westfalen) und Brunsbüttel (Schleswig-Holstein) sowie – das ist neu – in eine Kindertagesstätte in Berlin. Wie das Unternehmen mitteilt, ist aktuell schon über die Hälfte des geplanten Emissionskapitals platziert. Anleger können sich ab 10.000 Euro an dem Angebot beteiligen. Die laufenden Auszahlungen betragen laut Prognose anfänglich fünf Prozent p.a. und steigen ab dem Jahr 2023 auf 5,75 Prozent p.a. an. Ausgezahlt werden soll monatlich. Prognostiziert werden Gesamtausschüttungen von rund 181 Prozent bei einer geplanten Laufzeit von zwölf Jahren.