Der TSO DNL FUND III, L. P. hat Anfang Februar 2014 ein zum Fonds gehörendes Einkaufszentrum, das Dunwoody Plaza in Atlanta, verkauft. Nach Angaben von TSO Europe Funds erwartet die Kommanditisten einen Gesamtgewinn von 117,20 Prozent nach Abzug aller Kosten und bezogen auf eine Haltezeit von 39 Monaten. Die durchschnittliche Jahresrendite der Kommanditeinlage beläuft sich damit auf 36,62 Prozent.

Das Shopping Center mit einer Fläche von 51.000 Quadratfuß (rund 4.700 Quadratmeter) wurde im November 2010 für 5,0 Millionen US-Dollar erworben und für einen Bruttoverkaufspreis von 8,92 Millionen US-Dollar an ein unabhängiges familiengeführtes Unternehmen mit Sitz an der Westküste der USA verkauft. Dunwoody Plaza ist eine von zehn Immobilien im Besitz des diversifizierten Fonds. Nach dem Ankauf des Objekts nahm der Fonds umfangreiche Renovierungen vor und ersetzte die Ankermieter, was die Immobilie erheblich aufwertete. Die Immobilie war zum Zeitpunkt des Verkaufs zu 100 Prozent an 15 Mieter vermietet.

Die Sonderausschüttung an die Kommanditisten des Fonds aus dem Verkauf beläuft sich auf rund 3,7 Millionen US-Dollar. Das entspricht einer Ausschüttung von 68,00 US-Dollar pro Kommanditanteil. Die Ausschüttung setzt sich jeweils aus einer Kapitalrendite von 35,31 US-Dollar und einem Verkaufsgewinn von 32,68 US-Dollar pro Kommanditanteil zusammen. Die Sonderausschüttung an die Kommanditisten erfolgt in der zehnten Kalenderwoche. Die übrigen neun Immobilien bleiben weiterhin im Fonds. Ein Verkauf in naher Zukunft ist nach Unternehmensangaben bereits in Planung.

Derzeit können sich Anleger an dem TSO-DNL Fund IV, L. P. beteiligen und von den Ertragschancen des US-Immobilienmarkts profitieren. Das Portfolio des Semi-Blindpools umfasst bereits sieben Objekte. Weitere Ankäufe sind geplant. Beim Ankauf gilt der Grundsatz, dass die Immobilien mit möglichst hohen Abschlägen zu einem Preis erworben werden, den ein unabhängiger Gutachter im Vorwege präzise ermittelt hat.

Auszug der wesentlichen Risiken
  • Es handelt sich um eine unternehmerische Beteiligung. Der wirtschaftliche Erfolg der Vermögensanlage kann nicht mit Sicherheit vorhergesehen werden. Geplante Auszahlungen können geringer als prognostiziert oder gänzlich ausfallen.
  • Anteile an geschlossenen Fonds sind keine Wertpapiere und somit nicht täglich handel- und/oder verfügbar. Die vorzeitige Veräußerbarkeit der Beteiligung eines Anlegers ist nur sehr eingeschränkt über sog. Plattformen möglich, da für Anteile an geschlossenen Fonds kein einheitlich geregelter Zweitmarkt existiert.
  • Es besteht ein Risiko hinsichtlich Änderungen der gesetzlichen und/oder steuerlichen Grundlagen.
  • Grundsätzlich besteht ein Risiko der Insolvenz der Vertragspartner und/oder der Fondsgesellschaft.
  • Es besteht das Risiko des Totalverlusts der Einlage zzgl. Agio und evtl. zusätzlichen privaten Vermögensnachteilen.