Im Zuge des Nullzinsumfelds sind Investmentfonds auch für Stiftungen interessant, um das Vermögen bestmöglich anzulegen und genügend Erträge für die Erfüllung der jeweiligen Zielsetzungen zu erwirtschaften. Für Stiftungsverantwortliche sind dabei – mehr noch als für Privatanleger – bestimmte Kriterien entscheidend. So soll die Kapitalanlage dem Stiftungszweck möglichst entsprechen. In diesem Zusammenhang achten zahlreiche Stiftungen auf die Einhaltung von Nachhaltigkeitskriterien, zu deren Offenlegung die Fondsgesellschaften seit Anfang dieses Jahres gesetzlich verpflichtet sind. Zum anderen sollten die Einkommen aus der Fondsanlage, also die Ausschüttungen, soweit möglich planbar sein. Dieser Aspekt spielt neben gemeinnützigen Stiftungen zum Beispiel auch für Kirchen, Family Offices oder Pensionskassen eine wichtige Rolle. Aus diesen Überlegungen heraus, sind manche Fonds besser als andere für solche Profi-Investoren geeignet.
Geeignetheitsprüfung: Deutscher Mittelstandsanleihen FONDS ist auch für Stiftungen sinnvoll
Unter dieser Fragestellung hat die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Rödl & Partner den Deutschen Mittelstandsanleihen FONDS einer eingehenden Prüfung unterzogen. Untersucht wurden der Verkaufsprospekt, die Anlagepolitik, der Jahres- und Halbjahresbericht sowie die Wesentlichen Anlegerinformationen („KIID“). Der Berichtszeitraum erstreckt sich vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2020.
Bezogen auf Stiftungen kommt der Geeignetheitsbericht zu folgendem Schluss: „Der ‚Deutsche Mittelstandsanleihen FONDS‘ der KFM investiert schwerpunktmäßig in Schuldverschreibungen deutscher mittelständischer Unternehmen. Für Stiftungen unter Berücksichtigung des örtlichen Anlagerahmens und der individuellen Risikotragfähigkeit kann der Investmentfonds geeignet sein.“
Als Prüfkriterien listet die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft auf, dass der Fonds regelmäßig Ausschüttungen vornimmt, der Fonds regelmäßig ordentliche Erträge ausschüttet, die tägliche Handelbarkeit, die Berichterstattung seitens der KFM Deutsche Mittelstand AG sowie die Tatsache, dass der Fonds Nachhaltigkeitskriterien berücksichtigt.
Für Kirchen kommt der Prüfbericht ebenfalls zum Schluss, diese Geldanlage „könne geeignet sein“: Der Fonds sei mit dem kirchlichen Auftrag vereinbar, damit könne ein angemessener Ertrag erwirtschaftet werden, der Fonds sei täglich handelbar und der Fonds erfülle die Bedingungen des EKD-Leitfades für eine ethisch-nachhaltige Geldanlage.
Was für Stiftungen geeignet ist, kann für Privatanleger nicht schlecht sein
Diese Einschätzungen machen den 2013 aufgelegten Rentenfonds somit auch für Investoren interessant, die das Kapital für Stiftungen oder die Kirche anlegen. Im Umkehrschluss gilt aber auch: Von der Verlässlichkeit, der Transparenz und den Renditechancen profitieren in gleichem Maße Privatanleger, für die diese Punkte bei der Geldanlage wichtig sind.
Im Portfolio des Deutschen Mittelstandsanleihen FONDS finden sich handverlesene Zinspapiere mittelständischer Unternehmen aus verschiedensten Branchen. Das hauseigene Scoring-Verfahren für die Auswahl und Überwachung der Anleihen hat sich bislang bewährt.
Wer also die Wirtschaftsstärke und die Innovationskraft deutscher Mittelständler für sich gewinnbringend nutzen möchte und dabei ausgewiesenen Experten für entsprechende Emissionen vertrauen will, erhält mit dem Deutschen Mittelstandsanleihen FONDS eine interessante Anlagemöglichkeit. Private Anleger wählen die Retail-Tranche mit der ISIN: LU0974225590 – hierfür wurde auch die Möglichkeit des regelmäßigen Fondssparens eingerichtet, für institutionelle Investoren steht die I-Tranche mit der ISIN: LU0848515663 ab einer Mindestanlagesumme von 500.000 Euro bereit.
Für weitere Informationen können Sie den vollständigen Prüfbericht hier einsehen:
Geeignetheitsbericht Rödl & Partner