Luana Capital: Umsetzung der ersten Projekte kann beginnen
Wie Luana Capital bekannt gibt, hat die Vermögensanlage Blockheizkraftwerke Deutschland 4 einen Platzierungsstand von einer Million Euro erreicht. Damit sei die Untergrenze hinsichtlich der grundsätzlichen Realisierbarkeit frühzeitig gegeben und die Beteiligung könne in die Zeichnung der ersten Energielieferverträge und damit die Umsetzung der Projekte gehen. „Konkret soll sie zukünftig die Energieversorgung mit einem im Keller zu installierenden BHKW von RMB bei einem Neubau in Hamburg übernehmen. Die Fertigstellung von Gebäude und Heizzentrale ist bis Ende des Jahres geplant. Bei dem zweiten Projekt handelt es sich um Studentenwohnheim in Frankfurt/Main, bei dem das kernsanierte Gebäude aus einer Heizzentrale mit einem im Keller installierten BHKW versorgt werden soll. So werden zukünftig 323 Wohneinheiten mit Energie versorgt. Die Fertigstellung ist bis Ende 2019 geplant“, so die Gesellschaft. Weitere Energielieferverträge befänden sich derzeit in Abstimmung. Das Angebot ist bis zum 13. März 2019 verfügbar, Anleger können sich ab 10.000 Euro beteiligen.


HEH: Bilbao Flugzeugfonds 22 kurz vor Platzierungsschluss
Das Platzierungsvolumen beim HEH Bilbao Flugzeugfonds 22 hat mittlerweile 90 Prozent erreicht, somit ist von einer baldigen Schließung des AIF auszugehen. Anleger können sich ab 20.000 Euro an dem Regionalflugzeug vom Typ CRJ 1000 beteiligen. Leasingnehmer ist wieder die spanische Gesellschaft Air Nostrum Lineas Areas del Mediterraneo. Air Nostrum zählt mit rund 4,3 Millionen Fluggästen in zu den größten Regionalairlines in Europa und ist seit 1997 exklusiver Regionalflugzeugpartner von Iberia. Der Leasingvertrag hat eine Laufzeit von zehn Jahren. Die vollständige Rückführung des langfristigen Darlehens soll planmäßig in zehn Jahren und damit innerhalb des Erstleasingvertrags erfolgen.

TSO-DNL: Sonderausschüttung aufgrund Immobilienverkauf beim Fund IV, LP
Wie der US-Immobilienspezialist TSO Europe Funds, Inc. bekannt gibt, wurde die Veräußerung einer Immobilie des TSO-DNL Fund IV, LP erfolgreich abgeschlossen. Es handelt sich hierbei um das Jacobs-Gebäude in Greenvielle, South Carolina. Käufer ist der Fondsmanager Elm Tree Funds aus St. Louis, Missouri. Die Vermögensanlage erwarb das Objekt im August 2014. Die Haltezeit betrug 47 Monate. „Die an die Limited Partner der Vermögensanlage erfolgte Auszahlung aus Betriebseinnahmen und Veräußerungsgewinn des Jacobs-Gebäudes beträgt bezogen auf die Haltedauer zwölf Prozent p.a. vor Steuer. Die Limited Partner der Vermögensanlage erbrachten eine Kapitaleinlage von 7.301.250 US-Dollar und erhalten zuzüglich zu den bisher erfolgten Ausschüttungen aus Betriebseinnahmen in Höhe von acht Prozent p.a. die Gesamtausschüttung aus dem Verkauf in Höhe von insgesamt 8.409.486 US-Dollar nach Abzug aller Kosten. Zuzüglich der bisher erfolgten Ausschüttungen der Betriebseinnahmen von acht Prozent p.a. in Höhe von ca. 2.288.000 US-Dollar beläuft sich die Ausschüttung somit auf insgesamt 10.697.486 US-Dollar vor Steuern“, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens. Die Vermögensanlage TSO-DNL FUND IV, LP warb auf dem deutschen Markt nach Angaben der Gesellschaft 125 Millionen US-Dollar Eigenkapital ein, welches in neunzehn Objekte investiert wurde. Bisher seien einschließlich des Jacobs-Gebäudes neun Objekte weiterveräußert worden. Die Vermögensanlage werde aufgrund des aktuellen Verkaufs eine Sonderausschüttung gemäß den Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages vornehmen. Zusätzlich zu den Sonderausschüttungen habe die Vermögensanlage regelmäßige jährliche Ausschüttungen aus den Betriebseinnahmen ihrer Anlageobjekte in Höhe von acht Prozent p.a. auf Quartalsbasis vorgenommen. Die Gesamtausschüttung an die Limited Partner beläuft sich einschließlich der Ausschüttung aus dieser Veräußerung auf 83.252.000 US-Dollar. Aktuell in Platzierung ist das Angebot TSO-DNL Active Property II, LP, ein Beitritt ist ab 15.000 US-Dollar möglich.


Hannover Leasing: Zwei Air-Berlin-Flugzeuge verkauft
Die im Sommer 2017 angemeldete Insolvenz der Fluggesellschaft Air Berlin betraf auch Anleger der Flugzeugfonds HL 189 „Flight Invest 47“ und HL 190 „Flight Invest 48“. Beide Fonds verloren, auch durch die Ende 2017 folgende Insolvenz der österreichischen Airline Niki, ihren Mieter. Hannover Leasing ließ daraufhin die Anleger über den Verkauf der beiden Fonds-Flugzeuge, jeweils ein Airbus A321-200, abstimmen. Wie das Branchenmagazin Fondsprofessionell berichtet, haben die Beteiligungsgesellschaften beide Maschinen nun verkauft. Das Management erwarte in beiden Portfolios einen Mittelrückfluss von mehr als 100 Prozent. Im Juni sollen die Investoren eine Auszahlung aus dem Exit in Höhe von 40 beziehungsweise 30 Prozent ihres eingesetzten Eigenkapitals erhalten. Damit betrage der prognostizierte Gesamtmittelrückfluss zurzeit bei „Flight Invest 47“ etwa 110 Prozent und bei „Flight Invest 48“ etwa 105 Prozent.