Kursschwankungen sind bei den meisten Anlegern nicht besonders beliebt. Viele schrecken daher vor Investitionen in Aktien ab. Doch vier Wirtschaftsstudenten aus Hamburg gelang die Entwicklung eines innovativen Frühwarnsystems: Der Börsenampel. Die Fondsgesellschaft Veritas bemerkte das enorme Potential dieses Frühwarnsystems und erwarb die exklusiven Rechte an der Börsenampel. Ein bereits vorhandener Fonds wurde im April 2014 auf das Börsenampel-Prinzip umgestellt. Der Börsenampel Fonds Global (R) (ISIN: DE0009763268) investiert direkt und auch indirekt über Derivate vor allem in Aktien und Anleihen.



Seither ist auf die Ampel Verlass. Die vor etwas mehr als drei Jahren vollzogene Strategieanpassung beim Börsenampel Fonds Global zahlt sich für die Anleger aus, die Volatilität liegt seit Strategieanpassung bei 9,9 Prozent und damit deutlich unter der des DAX mit 23,4 Prozent und der des EuroSTOXX 50 mit 23,9 Prozent. In Zeiten von massiven Marktturbulenzen ist diese Schwankungsbreite auch im Vergleich mit anderen Fonds eher unterdurchschnittlich und soll die Nerven der Anleger schonen. Seit dem 1. April 2014 konnte der Fonds zudem einen Wertzuwachs von 15,7 Prozent erzielen (4,4 % p.a.)


Das Frühwarn-Prinzip funktioniert analog einer Verkehrsampel. Die Börsenampel sendet ein klares Signal, über den der Investitionsgrad des Fonds gesteuert wird. Signalgeber hinter der Börsenampel sind die Börsenindizes der G-20-Staaten. Wobei die USA mit drei Indizes vertreten sind und Europa separat nicht betrachtet wird.


 


Prognose erfolgt nach präziser Einzelanalyse der Indizes


Jeder Index aus dem Basket (= Auswahl der weltweiten Aktienindizes) wird zunächst isoliert betrachtet und erzeugt ein individuelles Indexsignal. Die jeweilige Ampelfarbe ergibt sich aus der Summe dieser 21 Einzelindex-Signale. Im Fonds wird der Investitionsgrad über kostengünstige Futures für die Leitindizes DAX, EuroSTOXX50, S&P500 und Topix gesteuert, in die jeweils zu 25 Prozent investiert wird. So kann der Fonds gegebenenfalls auf Wochenbasis auf ein sich veränderndes Klima an den Weltbörsen schnell und ohne hohe Transaktionskosten reagieren.


„Die Börsenampel ist ein Frühwarnsystem für die in unserer globalen Weltwirtschaft eng miteinander verflochtenen Aktienbörsen. Unsere Ampelsystematik erkennt frühzeitig Trendbrüche in einzelnen Märkten und Regionen.“, erklärt Hauke Hess, Geschäftsführer der Veritas Investment, das innovative Vorgehen der Börsenampel. Je nach Börsenampelfarbe kann der Aktieninvestitionsgrad zwischen 20 Prozent (rot) und 100 Prozent (grün) liegen. Springt die Ampel auf Gelb, liegt der Wert bei mindestens 50 Prozent. Wichtig ist, dass die Aktienquote nicht bei null liegt. Denn niemand weiß mit Sicherheit, wann die Börsen nach einer Schwächephase wieder Geschwindigkeit aufnehmen.



Seit April 2014 gab es 16 verschiedene Ampelphasen. Vier Mal war die Börsenampel grün und sechs Mal jeweils gelb und rot. „Die Signale der Börsenampel spiegeln sehr gut die jeweilige Marktverfassung wider. In der Tendenz waren die Märkte der letzten drei Jahre positiv und die Börsenampel entsprechend lange grün. Doch die kurzen Rotphasen kamen regelmäßig zum richtigen Zeitpunkt und bewahrten Anleger vor Verlusten und halfen so, die Volatilität des Fonds im Vergleich zu DAX und EuroSTOXX50 deutlich zu reduzieren“, erklärt Hess.


Das sehen offenbar auch externe Beobachter so, denn Ende September gewann der Börsenampel Fonds Global im Rahmen der Cash.Gala den begehrten „Financial Advisors Award“ in der Kategorie Vermögensveraltende Fonds.

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