Von Windeln über Spielzeug und Musikunterricht bis hin zu Klassenfahrten oder dem ersten Handy: Kinder kosten ihre Eltern viel Geld. Vor allem im Teenageralter wollen sich die Kleinen den ein oder anderen Wunsch auch selbst erfüllen. Doch klassische Sparformen wie Sparbücher oder Bankeinlagen werfen aufgrund des anhaltenden Niedrigzinsumfeldes längst keine Erträge mehr ab. Wie soll man seinen Nachwuchs also absichern und wie lässt sich trotz Mini-Zinsen eine ansehnliche Summe ansparen?
Als Alternative bieten sich Investmentfonds an. Hier kümmert sich ein professioneller Fondsmanager um die zielgerichtete Investition der Anlegergelder in Aktien- und Anleihemärkte. Typisch für einen Fonds ist zudem die breite Streuung auf eine Vielzahl von Unternehmen, Branchen, Länder bzw. Anlageklassen. Aber ein Fonds für ein Baby? Was auf den ersten Blick noch etwas befremdlich klingt, kann tatsächlich eine lohnende Investition sein. Das Stichwort hierzu lautet „Fondssparen“.
Bei einem Fondssparplan werden in der Regel monatlich Fondsanteile für eine bestimmte Summe gekauft. Dieser regelmäßige Anteilskauf hat den entscheidenden Vorteil, dass hier nicht der richtige Einstiegszeitpunkt abgepasst werden muss. Denn aufgrund der monatlichen Einzahlung kommt der sogenannte Durchschnittskosteneffekt (Cost-Average-Effekt) zum Tragen. Beispiel: Jeden Monat werden für 100 Euro Fondsanteile erworben. Angenommen, die Anteilspreise schwanken monatlich zwischen zehn und 20 Euro und im ersten Monat werden zehn Anteile für je zehn Euro erworben. Im zweiten Monat sind es dann fünf Anteile zu je 20 Euro. Setzt sich dieses Wechselspiel fort, wurden nach einem Jahr sechs Käufe zum hohen Anteilspreis und sechs Käufe zum niedrigen Anteilspreis getätigt – der durchschnittliche Kaufpreis beträgt 15 Euro, über zwölf Monate wurden 90 Anteile erworben. Somit stieg die ursprüngliche Investitionssumme von 1.200 Euro auf einen Betrag von 1.350 Euro an – allein durch den Cost-Average-Effekt.
Hinzu kommt noch die Rendite, die der Fondsmanager erwirtschaftet. Der Fondsverband BVI rechnet beispielsweise für Aktienfonds mit dem Anlagefokus Deutschland in seiner Wertentwicklungsstatistik folgendermaßen: Wer 20 Jahre lang monatlich 100 Euro in seinen Fondssparplan einzahlt, insgesamt also 24.000 Euro investiert, kommt am Ende auf einen Betrag von 48.429 Euro. Dies entspricht laut BVI einer Rendite von 6,5 Prozent (Quelle: BVI, Stichtag: 31. Dezember 2017). Und das kann sich doch sehen lassen!
Allerdings sollte darauf geachtet werden, wo der Fondssparplan abgeschlossen wird. Was vielen nämlich nicht bewusst ist: Banken und Sparkassen verlangen pro Fondskauf einen Ausgabeaufschlag von fünf Prozent der Anlagesumme. Diese Kosten schmälern die Rendite auf unnötige Weise. Denn über Fondsvermittler wie FondsDISCOUNT.de entfällt der Ausgabeaufschlag in der Regel komplett und die erwirtschaftete Wertentwicklung kommt den Kindern in vollem Umfang zugute.
Übrigens: Viele Depotbanken bieten spezielle Junior-Depots für Kinder an. Dabei handelt es sich um ein vollwertiges Depot, das von den Eltern verwaltet wird und nach dem 18. Geburtstag in ein reguläres Depot umgewandelt werden kann. Für Minderjährige kann der Sparerpauschbetrag von derzeit 801 Euro genutzt werden. Auf Kapitalerträge fällt bis zu diesem Betrag dann keine Abgeltungsteuer an. Und auch hier gilt: Vergleichen lohnt sich. Über FondsDISCOUNT.de lassen sich üblicherweise anfallende Depotgebühren von vorneherein sparen – interessant für alle, die für ihre Kinder sinnvoll und zugleich kostenbewusst vorsorgen möchten. Denn schließlich soll die angesparte Summe für die Erfüllung der kleinen und größeren Träume zur Verfügung stehen.
Tipp: Eröffnungsanträge für kostenlose Juniordepots bei comdirect, DAB Bank oder ebase finden Sie hier: (nach unten scrollen): Jetzt ein Juniordepot eröffnen.
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