Wais Samadzada hat – gemeinsam mit seinem Team – bereits eindrucksvoll bewiesen, dass er Fonds managen kann – die Erfolgsgeschichte des IP White sei hier exemplarisch genannt. Samadzada hat vor Kurzem die Covesto Asset Management gegründet, die aktuell zwei Fonds anbietet, und in die er seine Aktien-Expertise einfließen lässt.
Beim Covesto Freestyle (ISIN: DE000A2JF8K9) ist der Name Programm, denn der Fonds ist mit maximaler Handlungsfreiheit ausgestattet und kann in alle gängigen Assetklassen investieren. So soll – unabhängig von Bullen- oder Bärenmarkt – der Fokus auf die besten Investmentmöglichkeiten gelegt werden können. „Losgelöst von der allgemeinen Marktentwicklung wollen wir eine attraktive Rendite erwirtschaften. Dafür haben wir ein Fondskonzept entwickelt, das im Vergleich zu den hierzulande bekannten Fonds-Supertankern schnell und wendig wie ein Motorboot agieren kann“, erklärt Samadzada den Investmentansatz.
Günstige Gebührenstruktur macht ETFs Konkurrenz
Eine „attraktive“ Rendite liegt für Samadzada in einem Bereich von 7 Prozent p.a. oder mehr. Doch nicht nur hier setzt man sich ehrgeizige Ziele. Eine Management-Gebühr gibt es nicht, die Performance-Fee wird nur im Erfolgsfall erhoben – eben, wenn die angestrebten 7 Prozent p.a. auch tatsächlich erreicht werden.
Auch die weitere Gebührenstruktur ist äußerst günstig: Statt einer marktüblichen Verwaltungsgebühr zwischen ein und zwei Prozent pro Jahr schlagen beim Covesto Freestyle lediglich 0,34 Prozent zu Buche. „Mit dem Freestyle wollen wir ein exklusives und sehr aktiv gemanagtes Produkt schaffen, das gleichzeitig bei der Verwaltungsgebühr einem ETF Konkurrenz machen kann. Den Fonds werden wir bei einem verwalteten Vermögen von 50 Millionen Euro schließen, damit er kein Massenprodukt wird und nicht an Flexibilität einbüßt.“
Um kein Massenprodukt zu werden, wird sich der Covesto Freestyle in der Praxis auf wenige Kerninvestments konzentrieren, für die eine extrem große Überzeugung besteht. Es gibt keinen Top-Down-Ansatz, sondern Stockpicking nach fundamentalen Kriterien: Gesucht werden herausragende Investments, die entweder noch unter dem Radar der Marktteilnehmer fliegen oder vom Markt falsch eingeschätzt werden. Der Investmentstil ist nicht ausschließlich langfristig ausgelegt, sondern umfasst auch sehr kurzfristige Events sowie Arbitragemöglichkeiten aus Sondersituationen. Auch in der Länderallokation, Sektorenauswahl, Unternehmensgröße und Haltedauer erlaubt sich das Fondsmanagement – gemäß dem Namen – größtmögliche Flexibilität.
Kein Fonds für eine Schublade
Ziel sei es immer, eine hohe Investitionsquote zu erreichen. Sollte es allerdings zu massiven Überbewertungen am Markt kommen, steht es dem Fonds gänzlich frei, über längere Zeiträume Kasse zu halten. Auch wenn in alle gängigen Assetklassen investiert werden kann, soll der Fonds in normalen Marktphasen dennoch hauptsächlich in Aktien engagiert sein.
„Wie sich bereits jetzt zeigt, passt das Fondskonzept des Covesto Freestyle in keine gängige Schublade, da wir keine reine Value- oder Growth-, Aktien- oder Bonds-, Small-Cap- oder Large-Cap- beziehungsweise Kurzfrist- oder Langfriststrategie verfolgen. Wichtig ist am Ende jedoch vor allem, Chancen umgehend dort nutzen zu können, wo sie entstehen, und genau diese Möglichkeit bietet der Covesto Freestyle“, ergänzt Samadzada. Daher wird auch eine mittlere Volatilität im Fonds für einen final höheren Ertrag gern in Kauf genommen.
Tipp: Der Covesto Freestyle (ISIN: DE000A2JF8K9, ausschüttend) wird ab einem Fondsvolumen von 50 Millionen Euro geschlossen. Mit FondsDISCOUNT.de sparen Sie sich den branchenüblichen Ausgabeaufschlag.