Kooperation zwischen Finum und Solidvest (DJE)
Die bereits bestehende Kooperation zwischen dem Finanzdienstleister Finum Private Finance und dem in Pullach sitzenden Vermögensverwalter DJE Kapital wird künftig weiter intensiviert. Finum – ein Tochterunternehmen der JDC Gruppe – erklärt in einer Pressemitteilung, dass bei vielen Kunden der Wunsch besteht, bei Investments als Ergänzung auch eine digitale Möglichkeit nutzen zu können. Aus diesem Grund sollen Kunden einen Zugang zum DJE-Robe Solidvest erhalten. Vor zwei Jahren startete DJE als erster klassischer Vermögensverwalter mit der digitalen Vermögensverwaltung. Im Gegensatz zu Start-ups wie Scalable, Vaamo oder Investify investiert Solidvest in Einzelaktien und Anleihen. Im Standardmodell erhält der Vertriebspartner eine sogenannte „Microsite“ mit allen relevanten Informationen zu Solidvest. Darüber hinaus gibt es ein Baukastensystem, das sich je nach Anforderung modular in das Web-Angebot des Kooperationspartners mit dem eigenen Markenauftritt einfügt. Die Kooperation mit Solidvest soll der gezielten Online-Markterschließung dienen und klare Vorteile für Berater und Kunden bieten. Finum möchte sich dem fortschreitenden digitalen Wandel in der Finanzbranche stellen und diesen mit einem starken Partner aktiv gestalten.
Lloyd Fonds will SPSW Capital übernehmen
Der börsennotierte Investment- und Asset Manager Lloyd Fonds konnte bisher über einhundert Sachwertinvestments umsetzen. Im letzten Jahr wurde die Neuausrichtung der Geschäftstätigkeit auf Vermögensverwaltung und Publikumsfonds beschlossen. Im Zuge dessen wird eine Konsolidierung mit SPSW Capital am Januar 2020 angestrebt. SPSW Capital verwaltet derzeit neben einem Hedgefonds zwei Publikumsfonds: SPSW - WHC Global Discovery (ISIN: DE000A0YJMG1) und SPSW - Global Multi Asset Selection (ISIN: DE000A1WZ2J4). Vorbehaltlich der Beschlussfassung durch die ordentliche Hauptversammlung von Lloyd Fonds am 12. Juni 2019 und der erfolgreichen Umsetzung der Beschlüsse wird der Vermögensverwalter Lloyd Fonds 90 Prozent der Geschäftsanteile der SPSW Capital GmbH erwerben.
DWS gefragteste Fondsgesellschaft in Deutschland
Das Branchenmagazin „FONDS professionell“ veröffentlichte kürzlich ein Topseller-Ranking der freien Fondsvertriebe. Neben den einzelnen ausgezeichneten Fonds wurden auch die Investmentgesellschaften mit den meisten Kapitalzuflüssen ermittelt. Zum neunten Mal in Folge konnte der Asset Manager DWS die Spitzenposition behaupten. Auf den Plätzen folgen Columbia Threadneedle und BlackRock. Für die zugrundeliegende Untersuchung haben freie Fondsvertriebe die Listen ihrer Top-Produkte vom 1. Juli bis 31. Dezember 2018 zur Verfügung gestellt.
Investmentmanager Greiff kooperiert mit Rohstoff-Anbieter
Die Freiburger Greiff capital management AG kann auf eine über zehnjährige Arbeit im Fondsmanagement zurückblicken. Während dieser Zeit erhielt die Gesellschaft mehrfach Auszeichnungen und Top Ratings von Agenturen wie Morningstar oder Lipper. Dabei basiert die Expertise auf das Asset Management von Single- und Dachfonds sowie auf Fondsanalysen. Künftig wird das Unternehmen mit der Earth Resource Investment Group zusammenarbeiten. Mit dem Publikumsfonds Earth Exploration Fund UI (ISIN: DE000A0J3UF6) und dem Earth Gold Fund UI (ISIN: DE000A1CUGZ4), welcher aktuell nur institutionellen Anlegern zugänglich ist, werden zwei Rohstoff-Aktienfonds in das Fondsangebot von Greiff eingebracht. Greiff übernimmt im ersten Schritt für die beiden Fonds, die über ein Volumen von rund 120 Millionen Euro verfügen, die Funktion des Hauptvertriebs und ist damit zentraler Ansprechpartner für alle vertrieblichen Themen zu den beiden Fonds.
UBS trennt sich von Vorstandssprecher
Der noch bis November 2019 laufende Vertrag von Thomas Rodermann wird nicht verlängert. Der bisherige Vorstandssprecher bei UBS Europe ist seit 2015 in diesem Amt. Zudem übt er die Funktionen als Country Head Germany and Austria aus. Regulatorische Verantwortung übernimmt Rodermann auch für Europa, den Mittleren Osten und Afrika. Dazu, ob der Trennung ein Machtkampf oder „bestes gegenseitiges Einvernehmen“ vorausgeht, gibt es widersprüchliche Angaben.