Die US-Wahl war eines der wichtigsten politischen Ereignisse in diesem Jahr: Auch beim US-Immobilienspezialisten DNL hat man das Rennen um die US-Präsidentschaft aufmerksam verfolgt. Der Anbieter sammelt gerade Eigenkapital für seinen DNL Prime Invest I, mit dem deutsche Privatanleger in eine Top-Büroimmobilie in Columbia/South Caroline investieren können.
Zwar stehen die endgültigen Wahlergebnisse für den US-Senat noch aus. Dennoch zeichnet sich eine republikanische Mehrheit ab. Mit einem demokratischen Präsident Joe Biden hätte man damit ein „Split Government“, eine geteilte Regierung. Dies könnte Reformen erschweren. Aber: „Der Präsident hat in den Vereinigten Staaten weitreichende Befugnisse – so zum Beispiel beim Handel. Bei vielen anderen Themen wie beispielsweise der Steuer müssen aber der Kongress, bestehend aus Repräsentantenhaus und Senat, zustimmen“, fasst Andrew O’Brien, Vice President of Investment beim DNL-Partner Glenfield Capital, in einer Webkonferenz am 11. November 2020 zusammen.
Der Immobilienexperte führt weiter aus, dass die Entwicklung des S&P 500 zeigt, dass solche Split Governments in der Vergangenheit stets positive Wirkung auf die Märkte hatten. „Während der sieben Perioden einer geteilten Regierung stieg der S&P 500 durchschnittlich um 60 Prozent“, so O’Brien. Weiter zitiert die Gesellschaft Jeremy Siegel, Professor für Finanzen an der Wharton School der University of Pennsylvania, wonach Bidens Präsidentschaft und ein potenziell republikanischer Senat „exzellent für die Wirtschaft und exzellent für die Märkte“ seien. In der Wahlwoche jedenfalls, so O’Brien weiter, sei renditeseitig die stärkste Entwicklung seit der Weltwirtschaftskrise zu verzeichnen gewesen. Neben den Börsenkursen führt Glenfield auch das Bruttoinlandsprodukt als Indikator für die wirtschaftliche Gesundheit der USA an. Seit 2018 habe sich die Kurve des BIP stetig nach oben entwickelt, bis die Corona-Pandemie dann die Kehrtwende einleitete. „Im ersten Quartal ging die Kurve leicht nach unten, im zweiten kam dann der große Einbruch. Im dritten Quartal hatten wir dann überraschend eine sehr gute Erholung. Wirtschaftswissenschaftler gehen davon aus, dass wir im vierten Quartal ein bescheidenes Wachstum verzeichnen. Das heißt, wir werden das Jahr nur leicht negativ abschließen – das ist besser als erwartet. Trotz des enormen Rückgangs des BIP während der Corona-Pandemie sind die Vereinigten Staaten immer noch die größte, stärkste und ich würde sagen: stabilste Wirtschaft der Welt“, so Andrew O’Brien. „Obwohl Politik natürlich sehr wichtig ist, scheint unsere Wirtschaft ein Eigenleben zu führen, unabhängig davon, wer Präsident ist.“
Auch was die Entwicklung der Preise für Gewerbeimmobilien anbelangt, zeigt sich O’Brien zuversichtlich: „In den Krisen kam es zu Rückgängen, sonst ist ein stetiger Anstieg zu verzeichnen. Immer wenn die Entwicklung negativ war, folgte ein starker Zuwachs. Wir erwarten einen ähnlichen Anstieg für 2021, 2022, 2023 und 2024.“
Wir könnte sich die Pandemie auf die Nachfrage nach Büroflächen auswirken?
Mit Corona haben sich auch die Arbeitsstrukturen verändert: Arbeitnehmer wurden massenhaft ins Homeoffice geschickt, in zahlreichen der angemieteten Büros war nur noch eine Not-Besetzung vor Ort. Viele Investoren stellen sich nun die Frage, ob sich dieser Wandel dauerhaft in der Nachfrage nach Gewerbeimmobilien niederschlagen wird. „Wir haben bei unseren Mietern eine Umfrage erhoben. Wir haben bekannte Unternehmen unter unseren Mietern, eine Mischung aus privaten und öffentlichen Unternehmen“, erklärt James P. Cate, Manager and Principal bei Glenfield Capital. „Der Konsens scheint zu sein, dass die Möglichkeit, ins Homeoffice zu gehen, in den ersten drei Monaten der Corona-Pandemie eine fantastische Alternative war. Jetzt werden die Menschen dem Homeoffice aber überdrüssig. Es wirkt sich nicht positiv auf die Produktivität aus, es wirkt sich nicht positiv auf die Unternehmenskulturen aus und es hat einen negativen Effekt auf Mentoring-Programme. Unsere Mieter erwarten deshalb, dass ein Großteil der Angestellten wieder in die Büros zurückkehren wird. In der jüngeren Vergangenheit wurde die Belegungsdichte von Büros immer größer. Dieser Trend kehrt sich nun um. Selbst wenn ein Teil der Menschen aus dem Homeoffice arbeitet, wird somit die gleiche Fläche benötigt.“ Andrew O’Brien ergänzt: „Der globale Immobiliendienstleister Savills hat in einer Studie 65.000 Kunden zu dem Thema befragt. 90 Prozent haben gesagt, dass eine Rückkehr ins Büro für ihre Mitarbeiter vorgesehen ist.“
Eine weitere Frage, die viele Anleger umtreibt: Wird Joe Biden die unter Trump unterzeichnete Steuerreform wieder zurücknehmen? „Darüber wurde viel spekuliert“, erläutert James P. Cate. „Fest steht aber, dass Steuerrichtlinien nicht ohne die Zustimmung von Senat und Repräsentantenhaus geändert werden können. Es sieht so aus, als würden die Republikaner die Kontrolle im Senat behalten. Somit müssten sie auch zustimmen. Alle Änderungen, die die Steuer betreffen, werden unter der geteilten Regierung sehr moderat ausfallen.“
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Das Investment: Der DNL Prime Invest I.
Anleger, die diese nach Einschätzung von Glenfield und DNL insgesamt positiven Vorzeichen für sich nutzen möchten, können aktuell über den DNL Prime Invest I. in ein modernes Green Building in Columbia investieren. Der Wells Fargo Tower wurde 2017 von Glenfield Capital LC erworben. Nach erfolgreichen Aufwertungsmaßnahmen am Objekt konnte der Vermietungsstand von 75 Prozent mittlerweile auf gut 93 Prozent gesteigert werden. Wolfgang J. Kunz, DNL-Prokurist und Vertriebs-Chef, hebt vor allem den Nachhaltigkeitsaspekt der Immobilie hervor: „Die Nachhaltigkeit des Wells Fargo Towers gibt nicht nur den Mietern ein gutes Gefühl, sondern natürlich auch den Investoren. Bei der Auszeichnung mit LEED Gold haben wir 94 von 100 Punkten bekommen – nahezu das Höchste, was man erreichen kann.“
Prognostiziert sind Ausschüttungen von sieben Prozent p. a. und eine Vorabverzinsung bis Ende 2020 in Höhe von fünf Prozent p. a. ab 2021. Kumuliert ergibt sich somit ein prognostizierter Rückfluss vor Steuern in Höhe von 160 Prozent. Der AIF wurde mit einer Laufzeit bis Ende 2029 geplant, ein Beitritt ist ab 10.000 US-Dollar möglich.
Hier kostenfrei anmelden: Webkonferenz am 23. November 2020 mit DNL