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Mit Bellevue in eigentümergeführte Schweizer Unternehmen investieren


Selektionsprozess und stabiles Schweizer Umfeld


Bellevue Asset Management wurde im Jahr 1993 gegründet und ist auf den Gesundheitssektor, aber auch traditionelle und alternative Anlagestrategien spezialisiert. Ende 2022 lag das verwaltete Kundenvermögen bereits bei circa 9,4 Milliarden Schweizer Franken.


Die Gesellschaft ist davon überzeugt, dass familien- und eigentümergeführte Unternehmen langfristig eine deutlich höhere Wertschöpfung als der Marktdurchschnitt generieren. Dementsprechend agiert sie selbst stets unternehmerisch, was sich beispielsweise in einer hohen Mitarbeiterbeteiligung am eigenen Unternehmen als auch den Produkten ausdrückt. Dies stärkt nicht nur die Qualität und das Vertrauen, sondern führt auch zu einer hohen Kundenbindung.


Darüber hinaus verfolgt Bellevue eine Wachstums- und Profitabilitätsstrategie, die die Gesellschaft über eine Steigerung des verwalteten Vermögens mit allen angebotenen Produkten, neue Fonds, aber auch eine stetige Weiterentwicklung ihrer Plattformen verwirklicht. 


Mit Bellevue in eigentümergeführte Schweizer Unternehmen investieren


Die Unternehmensphilosophie lässt sich in zahlreichen Bellevue-Fonds wiederfinden.


Einer von ihnen ist der Bellevue Entrepreneur Swiss Small & Mid (ISIN: LU1477743899). Er wurde im November 2016 aufgelegt und investiert in eigentümergeführte Unternehmen, die an der Schweizer Börse notieren und vorwiegend von Familien oder Unternehmern mit mindestens 20 Prozent Beteiligung kontrolliert werden.


Doch warum stellen sie für das Fondsmanagement um Brigitte Olsen die erste Wahl dar?


Der zentrale Unterschied zwischen familiengeführten und allen anderen Unternehmen ist die Denk- und Handlungsweise des Managements. Während von angestellten Managern geleitete Firmen teilweise dazu tendieren, den kurzfristigen Erfolg zu suchen, auch weil die eigene Amtszeit meist auf Jahre begrenzt ist, möchten Eigentümer vor allem Krisen sicher meistern und über Generationen eine starke und wachsende Firma aufbauen.


Aufgrund ihrer hohen Beteiligung (häufig ist das gesamte Vermögen einzelner Personen und Familien investiert) ergibt sich ein deutlich höheres Verantwortungsbewusstsein hinsichtlich einzelner Unternehmensentscheidungen. Zudem achtet der Vorstand hier sehr genau darauf, dass das investierte Kapital ebenfalls zu einer hohen Kapitalrendite beiträgt. Bellevue hat diesem Aspekt untersucht und festgestellt, dass familiengeführte Unternehmen durchschnittlich höhere EBITDA-Margen aufweisen. Dies trägt langfristig zu einer nachhaltigen Wertsteigerung des Unternehmens bei.


Die nachhaltige und langfristig orientierte Denk- und Handlungsweise resultiert größtenteils in soliden Bilanzen mit geringer Verschuldung, Sparsamkeit und gleichzeitig effizienten Investitionen, die sowohl die Innovationskraft als auch die Kapitalrenditen steigern. Langfristig schneiden Aktien von eigentümergeführten Unternehmen deshalb vorwiegend besser als der breite Markt ab und sind in wirtschaftlichen Schwächephasen häufig besser aufgestellt. Eine hohe Eigenkapitalquote reduziert aber auch in Zeiten steigender Zinsen die Kreditabhängigkeit, wodurch die Finanzierungskosten nicht ausufern. Somit können eigentümergeführte Unternehmen auch in Krisen ihrer langfristigen Strategie treu bleiben, was sich in den anschließenden Aufschwungphasen umso positiver auswirkt.


Familienunternehmen investieren zwar weltweit weniger in die eigene Forschung und Entwicklung (3,5 Prozent des Umsatzes gegenüber 6,6 Prozent bei nicht-familiengeführten Unternehmen), sind nach einer Studie von Credit-Suisse dabei aber deutlich effizienter. So erreichen sie mit den neu eingeführten Produkten einen höheren Umsatzanteil, mehr Patentzulassungen und ein besseres Verhältnis der Forschungs- und Entwicklungsausgaben zu den erteilten Patenten.


Nicht nur in Deutschland, sondern auch in der Schweiz sind viele mittelständische Unternehmen in ihrem Segment Weltmarktführer. Sie verfügen über einen hohen Marktanteil, der ihnen eine Preissetzungsmacht verleiht. Steigen beispielsweise die Rohstoffpreise und mit ihnen die Inflation, können die eigentümergeführten Unternehmen zusätzliche Kosten über höhere Produktpreise an ihre Kunden weitergeben, ohne dass es zu signifikanten Umsatzeinbrüchen kommt. So sind auch in Zeiten erhöhter Inflation steigende Erträge möglich. Selbst Erfolgsinvestor Warren Buffett achtet bei seinen Investitionen auf diesen wichtigen Aspekt.


Hinzu kommt, dass eigentümergeführte Unternehmen aufgrund einer ausgeprägten Unternehmenskultur auch hinsichtlich Umwelt-, sozialen und Unternehmensführungskriterien (ESG) überzeugen. Bellevue prüft deren Einhaltung zudem zusätzlich in einem gesonderten Prozess.


Häufig lassen sich familiengeführte Unternehmen, unter den sogenannten Small und Mid Caps (kleine bis mittelgroße Firmen) mit einer Marktkapitalisierung von 300 Millionen bis zehn Milliarden Euro finden. Der Bellevue Entrepreneur Swiss Small & Mid bevorzugt Firmen mit einer Marktkapitalisierung im Bereich von zwei bis 15 Milliarden Euro, schließt aber auch Werte darüber nicht aus.

 


Wertentwicklung im Fünfjahreszeitraum



Selektionsprozess und stabiles Schweizer Umfeld


Bei der Auswahl der passenden Aktien verfolgt das Team um Brigitte Olsen einen fundamentalen Bottom-up-Ansatz, bei der die Analyse einzelner Unternehmen im Mittelpunkt steht.


Dem Fondsmanagement steht ein Universum von etwa 150 an der Schweizer Börse notierten Unternehmen zur Verfügung. Aus diesem selektiert es Werte mit einer hohen Liquidität, Qualität, Wachstumspotenzial und einer günstigen Bewertung. Für etwa 66 Prozent des Portfolios muss der Stimmrechtsanteil der Unternehmer bei über 20 Prozent liegen. Sie sollten zudem möglichst im Vorstand oder Aufsichtsrat vertreten sein. Für maximal 33 Prozent des Kapitals behält sich das Fondsmanagement vor, in weitere nicht-familiengeführte Unternehmen zu investieren.


Der Bellevue Entrepreneur Swiss Small & Mid verfolgt eine opportunistische Ausrichtung, sodass sich das Portfolio aus insgesamt 35 bis 45 Value-, GARP- (Wachstum zu angemessenem Preis) und starken Wachstumswerten zusammensetzt. Im Mittel führt der Selektionsansatz im Fondsportfolio zu einer geringen Verschuldung sowie hohen Gewinnmargen und Kapitalrenditen.


Der Bellevue Entrepreneur Swiss Small & Mid profitiert zudem vom stabilen politischen und wirtschaftlichen Schweizer Umfeld. Das Land zieht viele gut ausgebildete Fachkräfte an, verfügt über vergleichsweise niedrige Steuersätze und ein hervorragendes Bildungssystem. Darüber hinaus belegte es im vergangenen Jahr (2022) im Global Innovation Index zum zwölften Mal in Folge den ersten Platz. Die Schweiz liegt aber auch in puncto Mitarbeiterzufriedenheit mit den weltweit wenigsten Streiktagen vorn.


Sollten Sie sich für ein Investment in eigentümergeführte Schweizer Unternehmen und den Bellevue Entrepreneur Swiss Small & Mid interessieren, sparen Sie beim Kauf über FondsDISCOUNT.de den Ausgabeaufschlag, der regulär bei fünf Prozent liegt.


Investmentfonds unterliegen Kursschwankungen. Damit sind Kursverluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals möglich. Bei Wertpapieren, die nicht in Euro notieren, sind zudem Währungsverluste möglich. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Wertentwicklung. Allein verbindliche Grundlage des Kaufs eines Investmentfonds sind die derzeit gültigen Verkaufsunterlagen („Wesentliche Anlegerinformationen“, Verkaufsprospekt sowie Jahres- und Halbjahresberichte, soweit veröffentlicht). Diese Unterlagen, die in englischer und/oder deutscher Sprache vorliegen, erhalten Sie unter /fonds/lu1477743899/ oder direkt beim Emittenten. Dieser Text dient ausschließlich Informationszwecken und stellt kein Angebot, keine Aufforderung oder Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar.