Die Wirtschafts- und Beratungsgesellschaft PriceWaterhouseCoopers (PwC) legt den enormen Nachholbedarf weltweiter Infrastruktur-Investitionen in einer Studie offen. Demnach müssen bis zum Jahr 2025 jährlich vier bis neun Billionen US-Dollar (9.000 Milliarden) aufgebracht werden, um dem Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum infrastrukturell gerecht zu werden. Neben dem Bereich Transport (Straßen, Schienen, Häfen) betrifft das vor allem die Telekommunikation und den Energiesektor.


Insbesondere der Energiebedarf Asiens werde sich der Asian Development Bank zufolge bis 2030 nahezu verdoppeln, berichtet das Magazin DW.de. Die Wirtschafts- und Sozialkommission für Asien und den Pazifik der Vereinten Nationen (UNESCAP) erteilt fossilen Energieträgern aufgrund der hohen Kosten und der negativen Auswirkungen auf die Umwelt eine Absage. Dieser Nachholbedarf ist demzufolge ohne den Ausbau erneuerbarer Energie aus Sonne, Wind, Wasser oder Erdwärme nicht denkbar.


Die nachhaltigen Bemühungen der asiatischen Institutionen treffen auf Anleger in Deutschland und Europa, die mit ihren Investitionen einen nachhaltigen gesellschaftlichen Eindruck hinterlassen wollen – auch Impact Investing genannt. Impact Investing ist der Fachbegriff für eine Anlagephilosophie, die zusätzlich zur Erwirtschaftung attraktiver Renditen auch die Erzielung ökologischer und sozialer Erträge verfolgt.


Biomasse-Kraftwerke erzeugen Strom aus Zuckerrohr-Ernteresten


Privatanleger können dieses Marktsegment mit den auf nachhaltige Infrastrukturinvestments spezialisierte ThomasLloyd Gruppe erschließen, einem globalen Investment- und Beratungsunternehmen, das heute zu den führenden Finanziers und Investoren in diesem Marktsektor zählt. „Über Fonds können Privatpersonen gemeinsam mit Großinvestoren in die nachhaltige Energieversorgung durch Solar- und Biomassekraftwerke etwa in den Philippinen investieren“, berichtete das Handelsblatt in der Ausgabe vom 25. Januar 2017.


In den von ThomasLloyd als dem größten Geldgeber finanzierten Biomasse-Kraftwerken nahe der Städte Manapla, San Carlos und La Carlota auf den Philippinen wird Strom aus Zuckerrohrabfällen erzeugt. Noch vor wenigen Jahren wurden die Erntereste einfach auf den Feldern verbrannt, mit erheblicher Beeinträchtigung der Luftqualität. In den Biomasse-Kraftwerken werden die Abfälle nun umweltschonend entsorgt und in Energie umgewandelt.  Rund 47.000 Tonnen Kohlenstoff-Dioxid werden auf diese Weise jährlich eingespart – das entspricht dem gleichen Klimaeffekt wie die Pflanzung von etwa 7 Millionen Bäumen. Investitionen dieser Art erwirtschaften also nicht nur eine attraktive wirtschaftliche Rendite, sondern erzeugen auch einen messbaren ökologischen Effekt.


Impact Investing – Aus der Nische in den Mainstream


Doch wie können Privatanleger sich daran beteiligen? ThomasLloyd hat eine Vielzahl von Anlagelösungen im In- und Ausland aufgelegt, die direkt oder mittelbar in Infrastrukturprojekte in Asien investieren. Unterschiedliche Renditeprofile, verschiedene Laufzeiten und Mindestanlagebeträge sowie Einzahlungs- und Auszahlungsmodalitäten ermöglichen es Investoren, gemäß ihren Anlagezielen das geeignete Produkt auszuwählen. Beispielhaft seien an dieser Stelle zwei Beteiligungsmöglichkeiten genannt.


Mit dem CTI 5 D (Mindestlaufzeit von 5 Jahren) bzw. dem CTI 9 D (Mindestlaufzeit von neun Jahren) investieren Anleger direkt über die ThomasLloyd Cleantech Infrastructure Fund GmbH und/oder mittelbar über den offenen Spezial-AIF ThomasLloyd SICAV-SIF Cleantech Infrastructure Fund in ein breit diversifiziertes Portfolio von Infrastrukturprojekten in Asien. Die prognostizierten monatlichen Ausschüttungen betragen bis zu 7,2 Prozent (CTI 5 D) bzw. bis zu elf Prozent (CTI 9 D) pro Jahr. So kommen Anleger in den Genuss eines stetigen Cashflows – schon ab einer Mindestbeteiligung von 5.000 Euro (CTI 5 D) bzw. 10.000 Euro (CTI 9 D).


Auch der Track-Record von ThomasLloyd kann sich sehen lassen. Die Thomas Lloyd Gruppe ist bereits seit 2011 in Asien aktiv, und über 50.000 Anleger profitieren bereits von einem ausgezeichneten Track-Record. Die komplette Leistungsbilanz ist auf der Webseite der ThomasLloyd-Gruppe für alle Interessenten öffentlich einsehbar. Darin wird erkenntlich, dass „92,04 Prozent aller Einmalanlagen der von 2003 bis 2015 initiierten Alternativen Investments auf Plan oder über Plan“ liegen, bei den Infrastrukturinvestments sind es sogar 100 Prozent.


Zahlreiche Studien belegen, dass Anlageprodukte mit starker Nachhaltigkeit gleich gute oder bessere Ergebnisse im Bezug auf die Rendite erzielen als weniger nachhaltig agierende Anlageprodukte. So zum Beispiel die Studie von Morgan Stanley, in der weltweit insgesamt 10.000 Fonds untersucht wurden. Auch die Universität Hamburg – sie führte die größte Meta-Studie im Bereich Nachhaltigkeit durch – belegt, dass ein positiver oder zumindest neutraler Zusammenhang zwischen Nachhaltigkeitsaspekten und Finanzergebnissen bei über 95 Prozent der überprüften Investitionen besteht. Diese Ergebnisse widerlegen die weitläufige Meinung, man müsse zwischen positiver gesellschaftlicher Auswirkung und guter Rendite abwägen.


Das merken auch die Anleger. Der EcoReporter berichtet, dass sich das Volumen in nachhaltige Geldanlagen in Deutschland in zehn Jahren verdreifacht hat. In den Depots der FondsDISCOUNT.de-Kunden ist das Volumen von Kapitalanlagen mit den Begriffen Nachhaltigkeit und Sustainability allein in den letzten zehn Monaten um 65 Prozent gestiegen. So bewegt sich der Trend weiter aus der Nische in Richtung Mainstream.


Tipp: Über FondsDISCOUNT.de erhalten Sie alle Cleantech-Beteiligungen von ThomasLloyd ohne Ausgabeaufschlag. Mehr Informationen.