Infolge der hohen Inflation sind in vielen Ländern die Leitzinsen deutlich gestiegen. Dies führte am Anleihenmarkt zu fallenden Kursen und steigenden Renditen. Aber auch die meisten Aktienindizes haben in Erwartung einer deutlichen wirtschaftlichen Talfahrt zunächst verloren. Mittlerweile haben sie sich allerdings weitgehend wieder erholt und tendieren seitwärts, da eine tiefe Rezession nun weniger wahrscheinlich geworden ist.      


Wie funktioniert vor diesem Hintergrund die von Bellevue Asset Management angewandte Optionsstrategie und welche Punkte sprechen weiterhin für sie?


Bellevue Asset Management: Der Optionsstrategie-Experte


Die Schweizer Investmentgesellschaft Bellevue ist auf den Gesundheitssektor sowie alternative und traditionelle Anlagestrategien spezialisiert, agiert unabhängig und verwaltete Ende Dezember 2022 ein Kundenvermögen von etwa 9,4 Milliarden Schweizer Franken.


Zu den Strategiefonds der Gesellschaft gehört der Bellevue Option Premium B (ISIN: DE000A3DEAK7). Er setzt sich zum Ziel, mittels Optionsstrategien regelmäßige Erträge bei überschaubaren Risiken zu erwirtschaften. Und dies bei geringeren Schwankungen als am Aktienmarkt.   


Wie der Bellevue Option Premium investiert


Der Hauptteil des Fondsvermögens fließt in risikoärmere kurzlaufende Anleihen mit sehr hoher Bonität, die derzeit bereits eine jährliche Rendite von etwa drei Prozent erwirtschaften.


Zusätzlich verkauft das Fondsmanagement Put-Optionen auf den S&P500-Index, die weit aus dem Geld – dabei liegt der Basispreis des Puts unter dem Kurs des Basiswertes -- notieren. Sie besitzen somit einen Puffer zur Absicherung gegen negative Kursentwicklungen. Darüber hinaus werden im Rahmen der Strategie weitere Put-Optionen gekauft, die noch deutlicher aus dem Geld liegen und so eine Absicherung gegen stärkere Preisabschläge bilden.


Ein Teil der so erzielten Optionsprämien investiert der Bellevue Option Premium in Derivate auf den US-Volatilitätsindex (VIX). Er steigt in der Regel bei fallenden Aktienkursen, sodass der Fonds dabei weitere Einnahmen generieren kann. Insgesamt erwirtschaftet die Optionsstrategie so idealerweise in steigenden, fallenden und seitwärts laufenden Märkten einen Prämienüberschuss.


Rückrechnungen haben eine bessere Rendite-Risiko-Relation gegenüber dem S&P500-Index ergeben. So hätte der Fonds beispielsweise während des Corona-Crashs im Jahr 2020 nur etwa ein Drittel des S&P500-Rückgangs erlitten. In der Folgezeit benötigte der Markt 181 Tage, um den Verlust wieder auszugleichen. Der Optionsstrategie-Fonds brauchte hingegen nur 28 Tage.  


Bellevue Asset Management geht aus folgenden fünf Gründen davon aus, dass die Systematik aktuell und auch zukünftig eine sinnvolle Depotergänzung darstellt.


Fünf Optionsstrategie-Vorteile im aktuellen Marktumfeld


1) Zinseinnahmen geben Rückenwind


Da der Bellevue Option Premium den Hauptteil des Fondsvermögens in kurzlaufende Anleihen mit hohem Rating investiert, erzielt er bereits wiederkehrende Einnahmen. Infolge der steigenden Zinsen könnten sie zukünftig sogar noch höher ausfallen. Einerseits erwirtschaftet er mit den Renten-Investments bereits regelmäßige Erträge und offeriert anderseits Anleger eine Rendite, die über der aktuellen Konten- und Geldmarkfonds-Verzinsung liegt.


2) Zusatzerträge aus Optionsgeschäften


Neben den Zinsen aus dem Anleihen-Basisportfolio erzielt der Bellevue Option Premium durch den Verkauf von Put-Optionen auf den S&P500-Index zusätzliche Einnahmen. Vereinfacht ausgedrückt stellt die eingenommene Optionsprämie eine Art Versicherungsprämie gegen einen fallenden Aktienmarkt dar.


3) Erträge in Seitwärtsmärkten


Viele Aktienindizes tendieren derzeit uneinheitlich. Somit ergibt sich keine klare Trendrichtung. Vor diesem Hintergrund suchen Anleger oft nach alternativen Strategien, die einen regelmäßigen Ertrag erwirtschaften. Diesen wiederum bietet der Bellevue Option Premium, denn seine Optionsstrategie ermöglicht vor allem in seitwärts laufenden Märkten kontinuierliche Einnahmen.  


4) Crash-Absicherung


Da der Strategiefonds auch in Call-Optionen auf den Volatilitätsindex (VIX) investiert, ist er auf sehr starke Aktienindex-Rückschläge vorbereitet. Zwar gibt er in diesen Situationen ebenfalls nach, aber meist deutlich weniger als der breite Markt. So verlor der Fonds beispielsweise im letzten Jahr (2022) deutlich weniger als der S&P500-Index.


5) Strategie profitiert von hohen Volatilitäten


Sollte es infolge von weiter steigenden Zinsen oder anderen negativen Ereignissen am Aktienmarkt nochmals zu einem Kursrückgang und somit zu einer steigenden Volatilität kommen, müssten Investoren für eine entsprechende Absicherung höhere Preise zahlen. Davon könnte der Fonds mittels seiner Optionsstrategie zusätzlich profitieren.


Tipp: FondsDISCOUNT.de-Kunden sparen sich bei diesem und bei vielen anderen Investmentfonds den branchenüblichen Ausgabeaufschlag.


Investmentfonds unterliegen Kursschwankungen. Damit sind Kursverluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals möglich. Bei Wertpapieren, die nicht in Euro notieren, sind zudem Währungsverluste möglich. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Wertentwicklung. Allein verbindliche Grundlage des Kaufs eines Investmentfonds sind die derzeit gültigen Verkaufsunterlagen („Wesentliche Anlegerinformationen“, Verkaufsprospekt sowie Jahres- und Halbjahresberichte, soweit veröffentlicht). Diese Unterlagen, die in englischer und/oder deutscher Sprache vorliegen, erhalten Sie hier oder direkt beim Emittenten. Dieser Text dient ausschließlich Informationszwecken und stellt kein Angebot, keine Aufforderung oder Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar.