Das Inflationsziel der EZB von „nahe, aber unter zwei Prozent“ wurde überschritten: Derzeit liegt die Rate in Deutschland bei 2,5 Prozent – der höchste Stand seit fast zehn Jahren. Ob es sich dabei um eine vorübergehende Erhöhung handelt oder ob die Teuerungsrate auch langfristig weiter steigt, ist noch unklar. Für den Nachrichtendienst ntv steht aber fest: Auch in den kommenden Monaten wird es weiterhin Preistreiber geben; die Bundesbank rechne daher mit einer Inflationsrate von vier Prozent bis zum Jahresende.


Als einen wichtigen Treiber einer kurzfristigen Inflation nennt der Nachrichtendienst die Erhöhung der Mehrwertsteuer. Im vergangenen Jahr war diese von 19 auf 16 Prozent (ermäßigt von sieben auf fünf Prozent) gesenkt worden, um der Wirtschaft innerhalb der Coronakrise auf die Sprünge zu helfen. Seit dem ersten Januar dieses Jahres gilt nun wieder der reguläre Steuersatz von 19 Prozent und der ermäßigte von sieben. Zudem erwarten Experten, dass nach dem Lockdown die Konsumlust der Bürger steigt – eine höhere Nachfrage bedeutet höhere Preise. Die Holzknappheit durch den Bau- und Renovierungsboom lässt in der Bauindustrie ebenfalls die Preise steigen.


Doch auch langfristig gibt es Faktoren, die eine Inflation begünstigen könnten. Dazu zählt zum einen die große Geldmenge, die die Zentralbanken zur Stärkung der Wirtschaft in Umlauf gebracht haben. Auch die Klimapolitik hat das Potenzial, längerfristig die Inflation anzutreiben. So trat beispielsweise Anfang des Jahres die „CO2-Steuer“ in Kraft: Unternehmen, die Diesel, Benzin, Heizöl oder Erdgas verkaufen, müssen pro verursachter Tonne CO2 25 Euro zahlen, bis 2025 steigt dieser Betrag auf 55 Euro – und diese Kosten werden an die Kunden weitergegeben. Auch die demographische Entwicklung spricht für eine steigende Inflation. Bei einer immer älteren Gesellschaft verschiebt sich das Verhältnis von Konsumenten und Produzenten: Während Rentner weiter konsumieren, wird der Anteil der erwerbsfähigen und somit produzierenden Bevölkerung weiter sinken. Kann das Angebot mit der steigenden Nachfrage nicht mithalten, werden auch hierdurch die Preise weiter steigen.


Inflationsgeschützte grüne Geldanlage von reconcept


reconcept begegnet der Möglichkeit einer bevorstehenden Inflation, indem das Unternehmen seinen Kunden mit dem reconcept RE15 EnergieZins 2025 eine inflationsgeschützte grüne Vermögensanlage bietet: Das Angebot sieht jährlich Zinserhöhungen in Höhe der Inflationsrate vor; die Erträge der Investoren verlieren somit nicht an Kaufkraft. Beträgt die Inflationsrate beispielsweise drei Prozent, so wird diese mit dem prospektierten Zins in Höhe von vier Prozent p. a. kombiniert. Bei einer Zeichnungssumme von 10.000 Euro und einer Inflationsrate von drei Prozent prospektiert die Gesellschaft bei planmäßigem Verlauf einen Gesamtrückfluss von 13.500 Euro, im Zeitraum von fünf Jahren.


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Mit dem Emissionskapital will die reconcept-Gruppe ihren Expansionskurs vorantreiben und mittelbar in die Entwicklung von Erneuerbaren-Energien-Anlagen sowie in die Auflage neuer grüner Geldanlagen investieren. Beispiele für aktuelle Projektentwicklungen: In Kanada war im Frühjahr 2021 der Stapellauf der „FORCE 1“. „Die schwimmenden Gezeitenströmungsanlagen gelten technologisch als führend, an ‚FORCE 2‘ arbeiten die Energiespezialisten bereits. Darüber hinaus ist Finnland mit seinen windreichen Küstenregionen Investitionsstandort von reconcept. Dort umfasst die aktuelle Projekt-Pipeline Windenergieanlagen an rund 10 Standorten“, berichtet die Gesellschaft.