Der Zweitmarkt für geschlossene Fonds ermöglicht es Anlegern, ihre Fondsanteile bereits vor Ablauf der Laufzeit zu veräußern. Für die Käufer auf der anderen Seite eröffnet dies die Chance, die Anteile zu einem vergleichsweise günstigen Preis zu erstehen. Die Schwierigkeit für Privatanleger, die von den Angeboten am Zweitmarkt profitieren wollen, ist, herauszufiltern, ob es sich tatsächlich um ein gutes Angebot handelt. An dieser Stelle kommen Zweitmarktfonds wie die von der HTB Hanseatischen Fondshaus GmbH ins Spiel. Die Gesellschaft kann auf eine jahrzehntelange Erfahrung und ein weites Netzwerk zurückgreifen, um aus den Angeboten am Zweitmarkt attraktive Assets herauszufiltern.
Der Fokus der Bremer Gesellschaft liegt auf der Erzielung stabiler Cashflows. Neben Zielfonds, die in wertstabile Immobilien mit staatlichen und halbstaatlichen Ankermietern sowie Mietern aus dem Lebensmitteleinzelhandel investieren, hat das Fondsmanagement Immobilien im Blick, die aufgrund der durch die Corona-Pandemie teilweise deutlich gesunkenen Kurse stark unterbewertet sind. Dazu gehören beispielsweise ausgewählte Businesshotels und Einkaufszentren. „Die Produktreihe der HTB Zweitmarkt-Immobilienfonds bietet unseren Anlegern wertstabile Assets mit Topmietern; das aktuelle Marktumfeld den lohnenden Einstieg in stark unterbewertete Immobilienbeteiligungen mit großem Chancenpotential. Denn unser Portfoliomanagement betreibt auch professionelles ‚cherry picking‘ bei dem Ankauf von Zweitmarktbeteiligungen, und zwar mit Renditechancen, welche nur professionelle Investoren bisweilen auf dem Immobilienmarkt erzielen. Durch aktives Assetmanagement der HTB Hanseatische Fondshaus GmbH entstehen zudem weitere Potenziale für unsere Anleger“, resümiert Stefan Litterscheidt, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing der HTB Hanseatische Fondshaus GmbH, in einer Pressemitteilung der Gesellschaft.
HTB 11. Immobilienfonds: „Kirschen“ fürs Portfolio
Direkt investieren: HTB 11. Immobilienfonds
Der aktuell zeichenbare HTB 11. Immobilienfonds hat sich bereits an 45 Fonds mit insgesamt 113 Objekten beteiligt – darunter auch einige „Kirschen“, also attraktive, unterbewertete Immobilienfonds, die das Fondsmanagement erwerben konnte. Ein Beispiel für eine solche Kirsche ist der HGA City-Fonds Hannover. Er ist in die Ernst-August-Galerie investiert – eine Immobilie bester Lage in Hannover, die laut HTB vor der Pandemie sehr erfolgreich war: In der Spitze lag der Zweitmarktkurs hier etwa 135 Prozent. Aktuell werden Anteile zu mehr als einem Drittel günstiger gehandelt.
Eine weitere Kirsche im HTB 11. Immobilienfonds ist ein Büroensemble im Frankfurter Norden. Durch die Entwicklungen während der Corona-Krise hat die Immobilie derzeit noch einen Leerstand von 30 Prozent, was dazu führte, dass HTW den Zielfonds zu einem vergleichsweise günstigen Preis einkaufen konnte. Das Fondsmanagement geht davon aus, dass durch das Anziehen des Frankfurter Büromarktes und das gute Immobilienmanagement wieder eine Vollvermietung erreicht werden kann – somit würde auch der Kurs am Zweitmarkt wieder steigen.
Dass die Strategie aufgeht, zeigt der Vorgänger-AIF: Schon während der Investitionsphase konnte das Fondsmanagement des HTB 10. Immobilienfonds eine Frankfurter Büroimmobilie mit einem Plus von etwa 31 Prozent nach acht Monaten Haltedauer verkaufen. Im Anschluss wurde der Rückfluss direkt und ohne zusätzliche Gebühren reinvestiert: in eine weitere Prestigeimmobilie in Frankfurt, die wiederum innerhalb der letzten vier Monate bereits um mehr als 20 Prozent gestiegen ist.
Der HTB 11. Immobilienfonds soll laut Gesellschaft noch bis Ende dieses Jahres zeichenbar sein. Interessierte Anleger können sich ab einer Mindestsumme von 5.000 Euro an dem AIF beteiligen.