Egal ob China-Crash, Brexit oder Trump-Wahl: Der IP White IP White (ISIN: LU1144474043) hielt insbesondere in Krisenzeiten jeglichen Stress von Anlegern fern. Die Zielvorgaben von fünf bis acht Prozent p.a. bei einer Volatilität von maximal fünf Prozent haben Fondsmanager Lars Rosenfeld und Advisor Wais Samadzada mehr als erfüllt.

Der Fonds ist stets gegenüber größeren Marktschwankungen abgesichert, überwiegend mit Optionen und Futures auf den DAX und EuroStoxx50. Dieses Konzept reduziert Risiken, Volatilität und Drawdowns, was sich eindrucksvoll am Kurschart des Fonds ablesen lässt, dessen Aufwärtstrend im Vergleich zum DAX fast mit dem Lineal gezeichnet sein könnte (siehe Chart). In Zahlen ausgedrückt: Die Volatilität für die vergangenen zwölf Monate liegt bei nur 1,17 Prozent (FWW: 27.03.2017).

Die Aktienselektion beruht auf dem EPS-Konzept. EPS steht für Ereignis, Performance und Sicherheit. Die Hälfte aller Aktien im Fonds wird nach dem Kriterium der „Sicherheit“ ausgewählt und langfristig gehalten. Das sind vor allem Value-Titel. Dem Kriterium „Performance“ sind 35 Prozent der Aktien zu zurechnen. Hierzu zählen Aktien von Unternehmen die ein überdurchschnittliches Wachstum aufweisen. Diese Titel werden mittelfristig im Fonds gehalten. Nur bei 15 Prozent aller in Frage kommenden Aktien werden Opportunitäten in den Vordergrund gerückt, die infolge von bestimmten „Ereignissen“ ausgelöst werden und für den Fonds kurzfristig eine Performance liefern.

IP White im Vergleich zum DAX
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Die Verwaltungsgesellschaft Inter-Portfolio hat in Anlehnung an dieses Erfolgskonzept bereits im Dezember 2016 zwei weitere Fonds ins Rennen geschickt: Den defensiveren IP White Pro und den offensiveren IP Black. Die Fonds unterscheiden sich in der Aktien- und Absicherungsgewichtung der EPS-Faktoren und eignen sich daher für unterschiedliche Anlegertypen.

Das Fondsmanagement ist von seinem Investmentprozess überzeugt und auch bei den neuen Fonds mit eigenem Geld investiert. Die Anlagestrategie erfolgt nicht nur Top-Down – eine differenzierte Marktanalyse bestimmt die Asset-Allokation und die Höhe der Absicherung in den jeweiligen Fonds-Strategien. Die Titelauswahl folgt einer fundamentalen Unternehmensanalyse (Bottom-Up) und orientiert sich an Value-Prinzipien und der aktuellen Stimmung am Markt (Sentiment).

IP White Pro – Ein kalkulierbares Investment
Der IP White Pro (ISIN: LU1516376396) richtet sich mit seiner aktiven Sicherungsstrategie an Investoren, die an einem langfristigen und stetigen Vermögensaufbau interessiert sind und große Kursschwankungen vermeiden wollen. Die Aktienquote ist mit maximal 40 Prozent eher gering und die Absicherung hoch.

Der Fonds kann bis zu 100 Prozent am Rentenmarkt investiert sein, bei einer neutralen Gewichtung beträgt das Anleihensegment 60 bis 70 Prozent und die Cash-Quote zehn bis 25 Prozent (maximal 50 Prozent). Entsprechend konservativ gewählt ist das Performance-Ziel von drei bis fünf Prozent p.a., bei einer prognostizierten Volatilität von maximal vier Prozent jährlich.

Die Aktiengewichtung gemäß EPS-Konzept unterscheidet sich schon deutlich von der des IP White: Der IP White Pro hält 70 Prozent aller Aktien nach dem Kriterium Sicherheit, bei 20 Prozent steht die Performance im Vordergrund und nur zehn Prozent aller Aktien im Fonds werden aufgrund eines Ereignisses ins Portfolio aufgenommen.

IP Black – ein dynamisches Investment
Deutlich offensiver ist die Anlagestrategie des IP Black (ISIN: LU1516376719). Das Renditeziel liegt bei sieben bis zwölf Prozent p.a. bei einer Volatilität von maximal zwölf Prozent jährlich – also geringer als der Markt. Neben Europa und Deutschland kann der IP Black auch in Nordamerika und anderen entwickelten Märkten investieren.

Bis zu 100 Prozent des Fondsvolumens kann am Aktienmarkt angelegt werden. Auch im IP Black erfolgt die Aktienselektion nach dem EPS-Konzept. Mit 50 Prozent liegt der Schwerpunkt auf Wachstumstiteln („Performance“), wohingegen 30 Prozent der Aktien der Kategorie „Sicherheit“ und 20 Prozent chancenreichen Aktien, die sich aus außergewöhnlichen Ereignissen ergeben, zuzurechnen sind. Das gibt renditeorientierten Anlegern die Möglichkeit, von steigenden Aktienmärkten zu profitieren.

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