Das Corona-Frühjahr war eine harte Bewährungsprobe für Anleger: Zwischen Anfang Januar und Ende März 2020 brachen Dax und HDax um mehr als 25 Prozent ein. Diese Phase war auch ein Testlauf für den Patriarch Classic TSI (ISIN: LU0967738971). Grundsätzlich stellen Verläufe wie zuletzt Corona-„V“-Kursentwicklung und Tagesschwankungen von bis zu zehn Prozent im ersten Halbjahr 2020 jede Art von technischen Fondsmanagementansätzen vor maximale Herausforderungen. Für quantitative Ansätze gab es bislang hier in der Regel bisher nichts zu gewinnen. Das Flaggschiff der innovativen Frankfurter Fondsschmiede meisterte den Corona-Schock allerdings souverän.


Zwar verlor der Aktienfonds nahezu marktkonform etwas mehr als 22 Prozent, inzwischen ist der im Jahr 2014 aufgelegte Fonds allerdings längst wieder auf Kurs: „Ende September zeigte sich der Patriarch Primus wieder in alte Stärke“, betont Michael Kopf, Senior-Vertriebschef bei der Patriarch Multi Manager GmbH. „Während Dax und HDax seit Jahresanfang 2020 immer noch zwischen -4 Prozent und -5 Prozent im Minus liegen, hat der Patriarch Classic TSI alle Verluste aufgeholt und liegt per Ende September 2020 mit satten +4,90 Prozent im Plus. Damit performt er die beiden deutschen Leitindizes um rund zehn Prozent aus – und das in diesem Börsenumfeld! Diejenigen, die sich einen antizyklischen Kauf in der Krise zutrauten, konnten (im Zeitraum 01.04.2020 bis 30.09.2020) einen satten Gewinn von +35,62% verbuchen“, fasst der Finanzprofi zusammen.


Das ist die perfekte Welle…


Das Erfolgsrezept des Patriarch Classic TSI – dies steht übrigens für „Trend Signal Indikator“ – liegt im Konzept der „Relativen Stärke nach Levy (RSL)“ begründet. Das Modell wurde Ende der 1960er Jahre von Robert Levy vorgestellt und dient zur Einschätzung, ob der Aufwärtstrend eines Titels intakt ist. Eine Formel ergibt aus dem Kursverlauf rechnerisch den RSL-Wert. Wenn dieser größer als 1 ist, ist der Trend intakt, fällt der Wert unter 1, ist die Welle – sprich der Trend – nicht intakt und sollte vermieden werden.  In der Praxis sieht die Suche nach der perfekten (Trend-)Welle so aus: Das Fondsmanagement wählt auf Grundlage einer Künstlichen Intelligenz die trendstärksten Aktien je hälftig aus dem HDax und dem Nasdaq 100 aus. Aktuelle Werttreiber im Fonds-Portfolio sind zum Beispiel Tesla, der Entwickler Nvidia und der Pharma- und Laborzulieferer Sartorius. „Aufgrund des Auswahlverfahrens ist unser Portfolio recht dynamisch aufgestellt“, erklärt Michael Kopf. „Werte, die ihre Aufwärtsstärke verlieren, verkaufen wir und investieren neu in Aktien, die gerade am Anfang eines Aufwärtstrends stehen.  Somit wird unser Titelbestand etwa zwei- bis dreimal pro Jahr durchgemischt.“ Damit richtet sich der Fonds an Anleger, die langfristig denken und dabei sein wollen, gleichzeitig aber auch substanzielle Trends mit ihrem Investment abdecken möchten.


Der Patriarch Classic TSI wurde aufgrund seiner erfolgreichen Entwicklung in den vergangenen Jahren sogar gleich zweimal prämiert: Sowohl beim Deutschen als auch beim Österreichischen Fondspreis 2020 wurde der Aktienfonds mit dem Prädikat „herausragend“ ausgezeichnet.


 


Wertentwicklung seit Auflage (24.01.2014) im Vergleich zu Dax und HDax: 



(Stand: Ende September 2020, Quelle: Patriarch Multi Manager GmbH)


 


Service: Sie möchten mehr zum Anlagekonzept des Patriarch Classic TSI erfahren? Dann hören Sie sich hier die Aufzeichnung unserer Webkonferenz mit Vertriebschef Michael Kopf an:


Webkonferenz vom 7. September 2020 anhören


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