Der US-Bundesstaat Nevada hat sich in den vergangenen Jahren aufgrund seiner Rohstoffvorkommen – darunter das Batteriegold Lithium – zu einem Zentrum für die Energie-, Solar- und Informationstechnologie-Branche entwickelt. Auch die Steuerpolitik macht Nevada zu einem interessanten Standort für Unternehmer. So gibt es auf Staatenebene weder eine Einkommen- noch eine Kapitalgewinnsteuer, auch Nachlass- und Schenkungsteuern fallen nicht an. Die hohe Attraktivität für Unternehmen spiegelt sich unter anderem in einer niedrigen Arbeitslosenquote und einem hohen Jobwachstum wider: Das Wirtschaftsmagazin Forbes etwa prognostiziert bis zum Jahr 2020 jährlich 2,6 Prozent neue Arbeitsplätze.
Las Vegas: Touristenmagnet und gefragter Büro-Standort
Die größte Metropole in Nevada ist Las Vegas. Im vergangenen Jahr kamen rund 42,2 Millionen Menschen in die Stadt, um die legendären Hotels, Casinos und Shows zu besuchen. Aber: Nicht nur die Tourismus- und Unterhaltungsbranche boomt, sondern es kommen auch immer mehr Geschäftsreisende nach Las Vegas. Das Kongresszentrum konnte 2017 mit über 6,6 Millionen Gästen einen Zuwachs von über fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr verbuchen. Auf den über 21.000 Messeveranstaltungen im Jahr treffen sich weltweit erfolgreiche Konzerne. Damit wächst auch der Einfluss der Business-Gäste: Nach Angaben der Las Vegas Convention and Visitors Authority beträgt der Anteil der Besucher am Bruttosozialprodukt insgesamt rund 60 Milliarden US-Dollar, davon entfallen rund 35 Milliarden US-Dollar auf direkte Ausgaben der Besucher. Das eigentliche Glücksspiel macht davon nur etwa 20 Prozent aus.
Las Vegas ist aufgrund der internationalen Besucherströme aber nicht nur der größte Hotelmarkt in den USA, sondern gilt auch als interessanter, wenn auch flächenmäßig vergleichsweise kleiner Büro-Standort. Der Bestand wurde erst etwa seit den 1990er Jahren entwickelt und ist entsprechend neuwertig. Beim US-Immobilienspezialist US-Treuhand hat man das Potenzial bereits frühzeitig erkannt. Aktuell bietet das Emissionshaus eine Beteiligung an einer Class-A-Büroimmobilie im Teilmarkt „Southwest“ in Las Vegas an. Nach Angaben des Initiators sind die Marktpreise weiter in Konsolidierung und bieten Potenzial nach oben: Nach einem Preisrückgang von rund 3,05 US-Dollar pro Quadratfuß und Monat im Jahr 2007 auf bis zu 2,50 US-Dollar pro Quadratfuß und Monat im Jahr 2011 gehe es seit 2012 wieder aufwärts. In der Fondsimmobilie liege die durchschnittliche Miete 2017 bei rund 2,08 US-Dollar pro Quadratfuß und Monat.
Das Beteiligungsangebot: „The Gramercy“
Mit dem aktuellen Beteiligungsangebot US Treuhand XXIV Las Vegas investieren Anleger in die 2014 fertiggestellte Büroimmobilie „The Gramercy“ mit aktuell 18 genutzten Mieteinheiten. Die Vermietungsquote liegt nach Angaben des Initiators bei 96,6 Prozent, die Nutzungsarten erstrecken sich über die Bereiche Büro, Gastronomie und Fitness. Das Objekt ist eine der wenigen Class-A-Immobilien im südwestlichen Teil von Las Vegas. Die US-Treuhand prognostiziert Gesamtausschüttungen in Höhe von 168,5 Prozent bei einer geplanten Laufzeit von etwa acht Jahren. Das Unternehmen ist seit mehr als 20 Jahren im Bereich US-Immobilien aktiv und verfügt somit über exklusive Marktzugänge. Eigenen Angaben zufolge wurden von den bislang 20 emittierten Fonds 15 bereits aufgelöst, das durchschnittliche Ergebnis liege bei rund 10,5 Prozent pro Jahr für die investieren Anleger. Die Mindestzeichnungssumme für den aktuellen AIF beträgt 30.000 US-Dollar.
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