Die Niedrigzinsen setzen Anleger unter Druck, denn die Chancen auf attraktive Renditen schwinden seit Jahren. Die Suche nach Alternativen wird umso wichtiger – eine davon könnte der MainFirst Absolute Return Multi Asset sein. Seine Zielvorgabe: ein jährliches Plus von fünf Prozent bei angemessener Volatilität – trotz Turbulenzen auf den Finanzmärkten.
Der defensive Mischfonds kann dabei in diverse Anlageklassen investieren, wie Aktien, Staats- und Unternehmensanleihen sowie Fremdwährungen nutzen, wobei Aktien- und Währungsquote taktisch über Futures abgesichert werden können. Im Portfolio ist zudem eine Beimischung von bis zu 20 Prozent Rohstoffe zulässig. An bestimmten Benchmarkindizes orientiert sich der Fonds hingegen nicht.
Der Investmentansatz konzentriert sich auf langfristige, strukturelle Trends wie Digitalisierung und Automatisierung – beispielsweise mobiles Internet oder die Industrie 4.0. Das Fondsmanagement bewertet nämlich strukturelle Entwicklungen als aussagekräftiger als makroökonomische Zyklen – nicht zuletzt aufgrund des hohen Wachstumspotenzials. Daher will das Team um Adrian Daniel besonders früh neue, bahnbrechende Entwicklungen aufspüren, zeitig investieren und so besonders attraktive Renditen mitnehmen. Denn je stärker sich die Technologien entwickeln, desto deutlicher nehmen diese wiederum Einfluss auf jene makroökonomischen Daten, die von den Kapitalmärkten für ihre Anlagestrategie bewertet werden.
Google, Facebook, Amazon oder Apple haben im Bereich der Digitalisierung gezeigt, wo es langgeht und mit ihren Geschäftsideen die Gesellschaft langfristig verändert. Das hatte natürlich auch Auswirkungen auf die Kapitalmärkte und viele digitale Unternehmen können heute mit die höchste Marktkapitalisierung vorweisen.
Breit gestreut aufgestellt
Die Automatisierung verändert verschiedenen Ebenen, wie etwa das Lohn-Preis-Niveau. „Während gering qualifizierte Arbeitskräfte eher weniger verdienen, steigen die Löhne qualifizierter Arbeitskräfte. Gleichzeitig generieren Unternehmen mit Hilfe der Automatisierung höhere Einnahmen. Die höhere Produktivität bei niedrigeren Kosten ermöglicht es, mehr Gewinn zu erwirtschaften oder neue Geschäftsbereiche aufzubauen. Nachhaltige Wertsteigerung findet sehr stark in innovativen Geschäftszweigen statt. Investition in Unternehmen, die strukturelle Trends vorantreiben, hat dadurch auf der Aktienseite des Fonds signifikant zur Performance über die letzten Jahre beigetragen“, so Adrian Daniel, Fondsmanager des MainFirst Absolute Return Multi Asset.
Das Management des Anleihenteil des Portfolios ist aufgrund der Niedrigzinsen natürlich anspruchsvoller geworden, aber auch hier denkt MainFirst langfristig und untersucht die Geschäftsmodelle der Emittenten auf strukturelle Veränderungen beziehungsweise disruptive Technologien: „Toys “R” Us galt am Anfang des Jahrtausends noch als Vorzeigeunternehmen im Kreditmarkt, musste jedoch kürzlich aufgrund des stark aufkommenden E-Commerce-Wettbewerbs Insolvenz anmelden. Solche Risiken gilt es, frühzeitig zu erkennen. Mit der weitsichtigen Perspektive werden zudem übergeordnete Entwicklungen für die Zinsmärkte, wie die geringe Kerninflation, trotz der Diskussion um ein baldiges Ende des EZB-Anleiheaufkaufprogramms nicht außer Acht gelassen“, so Daniel. Insgesamt werden im Portfolio jeweils etwa 30 Prozent Unternehmens- und 20 Prozent Staatsanleihen gehalten, um ein optimales und somit attraktives Chance-Risiko-Profil zu erreichen.
MainFirst zeigt mit der Anlagestrategie des MainFirst Absolute Return Multi Asset, dass die traditionell beliebten Mischfonds ein modernes Konzept brauchen, statt wie in den Zeiten vor der ultralockeren Geldpolitik nur auf Aktien und Anleihen zu setzten. Mit Erfolg, denn die selbstauferlegte Zielvorgabe wurde seit Auflage (30.04.2013) mit einer annualisierten Wertentwicklung von 5,68 Prozent bei einer durchschnittlichen Volatilität von 5,1 Prozent auch erreicht.
Tipp: Den MainFirst Absolute Return Multi Asset erhalten Sie über FondsDISCOUNT.de ohne Ausgabeaufschlag – sowohl in der thesaurierenden Tranche (ISIN: LU0864714000) als auch in der ausschüttenden (ISIN: LU0864714422).