Die Mieten in Deutschlands Großstädten steigen beständig – doch nirgendwo so stark wie in Berlin. Sah die Hauptstadt zwischen dem vierten Quartal 2021 und dem vierten Quartal 2022 bereits einen Anstieg von sieben Prozent, so explodierten sie zwischen vergangenem November und Anfang März geradezu: Um satte 27 Prozent kletterte der durchschnittliche Quadratmeterpreis bei Neuvermietung von 9,86 Euro auf 12,55 Euro. Dies fand Immobilienexpertin Immowelt in einer bei einer Untersuchung der Mietpreisentwicklung in den 14 größten Städten Deutschlands heraus.
Als mögliche Gründe für den kurzfristig extrem starken Anstieg nennt Immowelt den nicht nachlassenden Zuzug, das Bevölkerungswachstum – unter anderem durch Geflüchtete aus der Ukraine –, sowie den Nachholeffekt des gekippten Berliner Mietdeckels. Die hohen Zinsen und Baukosten schließlich sorgen dafür, dass die seit Jahren wachsende Kluft zwischen Nachfrage und Angebot von bezahlbarem Mietwohnraum wohl auch weiterhin eher wachsen als schrumpfen wird. Sebastian Bader, Geschäftsführer der DFI Immobilien GmbH, weiß: „Wer nicht mehr kaufen kann oder will, ist bereit zu mieten und dafür auch zu zahlen.“
Die Entwicklung der Mietsituation in Berlin zeigt gewissermaßen unter dem Vergrößerungsglas, was sich in kleinerem Umfang in den Groß- und Mittelstädten Deutschlands abspielt: Die Bevölkerung wächst – und damit die Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum, die durch das begrenzte Angebot und wenigen Neubauten nicht befriedigt werden kann.
DFI Wohnen 2: Berliner Immobilien im Blick
Die Deutsche Fondsimmobilien Holding AG hat den Bedarf erkannt: Sie setzt auf den Erwerb und die Bewirtschaftung attraktiver Bestandswohnungen. Sebastian Bader wägt ab: „Vor den gestiegenen Zinsen muss man als ‚Großeinkäufer‘ wie wir keine Angst haben, die Chancen am Immobilienmarkt sind größer als das Zinssteigerungsniveau. Gerade jetzt, in der vielzitierten ‚Schockstarre‘, ist die richtige Zeit, gute Objekte trotz höherer Zinsen zu finden und zu erwerben.“
Für Anleger stellt das Investment die Möglichkeit dar, die Chancen des Immobilienmarktes wahrzunehmen und dabei von der Erfahrung des DFI-Teams und den „Großeinkaufskonditionen“, zu denen die Gesellschaft die Immobilien erwerben kann, zu profitieren.
Der neue AIF DFI Wohnen 2 baut auf das bewährte Konzept des Vorgängerangebots. „Wir erwerben Bestandswohnimmobilien in Ballungsräumen, mit Mieten im mittleren Bereich von 6 bis 10 Euro pro qm/Monat. Dabei legen wir Wert auf energetisch vernünftig ausgestattete Objekte, insbesondere, was die Fenster, Dächer und Heizungsanlagen betrifft“, erklärt DFI-Vorstand Matthias Ungethüm die Vorgehensweise der Gesellschaft. Über die Laufzeit des AIF will die Gesellschaft die Objekte dann bewirtschaften und fortlaufend weiterentwickeln werden, um dann zum Laufzeitende gewinnbringend zu verkaufen.
Wie schon der DFI Wohnen 1, bei dem 44 Prozent der Portfolio-Objekte in Berlin befinden, wird auch der DFI Wohnen 2 die Hauptstadt wie auch weitere attraktive Standorte in ganz Deutschland als Investitionsstandorte im Blick haben.
Eine Investition ist ab einer Mindestanlagesumme in Höhe von 10.000 Euro möglich. Über die geplante Laufzeit bis 2033 prognostiziert die Gesellschaft in Auszahlung in Höhe von 3,0 Prozent p. a. Rückwirkend soll die Rendite zum Laufzeitende aus den erfolgreichen Objektverkäufen auf 4,5 Prozent p. a. aufgefüllt werden. Eventuelle überschüssige Gewinne sollen zu gleichen Teilen zwischen Anlegern und Gesellschaft aufgeteilt werden.
ImmoChance Deutschland 12 Renovation Plus: Investitionen in Mittel- und Oberzentren
Im Fokus der „Renovation Plus“-Strategie von Primus Valor steht die energetische Sanierung und Optimierung von Wohnimmobilien. Damit will die Gesellschaft das Beste aus den begehrten Bestandsobjekten herausholen und bezahlbaren Wohnraum schaffen, um somit auf der einen Seite der Wohnungsknappheit entgegenzuwirken und auf der anderen Seite für die Anleger eine attraktive Rendite zu erwirtschaften. Nach der systematischen Aufwertung durch die Sanierungsmaßnahmen werden die Objekte wieder verkauft.
Das neuste Angebot ist der AIF ImmoChance Deutschland 12 Renovation Plus (ICD 12 R+), der – wie auch das Angebot von DFI – deutschlandweit in Bestandsobjekte investiert. Von seinen Vorgängern unterscheidet sich der 12. Fonds der Reihe durch seine Klassifizierung als Artikel-8-Produkt nach der EU-Offenlegungsverordnung, die ihn als „hellgrünes“ Investment kennzeichnen, welches die Berücksichtigung von ESG-Aspekten (ökologisch, sozial und die Unternehmensführung betreffend) in den Investmentprozess mit einbezieht.
Für die Zeichnung des ICD 12 R+ müssen Anleger ebenfalls mindestens 10.000 Euro in die Hand nehmen. Die Laufzeit des Angebots soll nach Platzierungsende acht Jahre betragen. Primus Valor prognostiziert Ausschüttungen, die sukzessive von 3,0 Prozent p. a. auf 4,0 Prozent p. a. ansteigen – der Gesamtmittelrückfluss soll laut Prospekt bei 138,83 Prozent (vor Steuern) liegen.
One Group ProReal Secur 3 & 4: Projektpipeline in Deutschland und Österreich
Die One Group kann bei ihren Investmentangeboten auf eine breite Projektpipeline der Muttergesellschaft SORAVIA zugreifen. Mit der ProReal-Serie ermöglicht sie es ihren Anlegern bereits seit 2012, in Projektentwicklungen in den Metropolregionen Deutschlands und auch Österreichs zu investieren. Mit den Investitionen sollen sowohl die Angebotslücke beim Wohnraum als auch die Finanzierungslücke aufseiten der Projektentwickler geschlossen werden.
Privatanlegern stehen derzeit die Retail-Tranchen der Wertpapiere ProReal Secur 3 und 4 zur Verfügung. Eine Besonderheit: die kurze Laufzeit. Beim ProReal Secur 3 dauert diese planungsmäßig vier Jahre. Noch kürzer bindet der ProReal Secur 4 das Anlegerkapital: Ende der Laufzeit ist voraussichtlich der 30. Juni 2025 – aktuell also nicht einmal mehr 2,5 Jahre. Die prognostizierten Zinsen betragen beim ProReal Secur 3 5,75 Prozent p. a., beim Ultrakurzläufer ProReal Secur 4 sind es laut Prospekt 5,0 Prozent p. a. Gezeichnet werden können beide Angebote ab einer Mindestanlagesumme in Höhe von 10.000 Euro.