Es ist davon auszugehen, dass die Energiepreise langfristig auf einem hohen Niveau bestehen bleiben. Immobilienanleger achten bei ihrer Investmentauswahl umso genauer darauf, dass dieser Entwicklung Rechnung getragen wird. Beispielhaft steht hierfür die Deutsche Invest Immobilien AG. Die Emittentin hat in diesem Zusammenhang ein Konzept erarbeitet, dass zum einen die Mieter finanziell entlasten und zum anderen den Anlegern attraktive Renditen verschaffen soll. Das Geschäftsmodell des AIF dii. Wohnimmobilien Deutschland 2 bietet als Lösung die d.i.i.-Nebenkostenbremse an.
„Die Wohnnebenkosten haben sich in den vergangenen Jahren moderat entwickelt. Jetzt tragen die Wohnnebenkosten einen großen Anteil zur Gesamtmiete bei“, sagt Frank Wojtalewicz, Vorstand der d.i.i. „Damit gewinnt die energetische Sanierung im Bestand weiter an Bedeutung. Damit können die Nebenkosten gesenkt werden, was sich positiv auf die Gesamtmiete auswirkt“, ergänzt Wojtalewicz in einer Pressemitteilung von 13.12.2022.
Nebenkostenbremse – es gilt sämtliche Potenziale zu nutzen
Der Alternative Investmentfonds hat es sich zur Aufgabe gemacht, sämtliche zur Verfügung stehenden Potenziale zu nutzen, die aufseiten der Mieter zu einer Entlastung der Mietnebenkosten führen. Diese Sichtweise gehört bereits seit vielen Jahren zur DNA von d.i.i. Neben der energetischen Sanierung und kurzfristigen Möglichkeiten der Senkung des Energieverbrauchs hat sich d.i.i. bereits vor Ausbruch des Krieges den langfristigen Bezug von günstigem Gas und Strom gesichert. So konnte die Emittentin bereits vor Ausbruch des Russland-Ukraine-Krieges mit den Stadtwerken Bonn einen Gasrahmenvertrag unterzeichnen, der einen niedrigeren Bezugspreis von Gas bis zum 31.12.2025 gewährleistet. Von diesem Vertrag profitieren derzeit ein Drittel der Bestandsgebäude der d.i.i. Weitere Gebäude werden in den folgenden Monaten ebenfalls in diesen vorteilhaften Gasrahmenvertrag überführt.
Von dieser Entwicklung profitieren nicht nur Mieter mit einem Gasvertrag, sondern ebenso Mieter, deren Grundversorgung mit Strom erfolgt. Da der Strompreis in der ersten Hälfte des Jahres 2022 um 14 Prozent gegenüber dem Vorjahr angestiegen ist und von einem weiteren Anstieg des Strompreises auszugehen ist, konnte d.i.i. einen überaus vorteilhaften Rahmenvertrag abschließen. Der Bezug von Strom erfolgt bei den Stadtwerken Duisburg bis zum 31.12.2025 zu weniger als einem Fünftel des üblichen Marktpreises.
d.i.i. hofft, durch diese Maßnahmen die Attraktivität der ihrer Gebäudeobjekte von und die Nachfrage nach diesem Wohnraum aufgrund der Nebenkostenbremse zu steigern. Darüber hinaus investiert die Gesellschaft in die energetische Modernisierung der Bestandsimmobilien, in ein Mieterstrommodell mit Photovoltaik sowie in die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge der d.i.i.-Immobilienobjekte. Zudem ist es ein erklärtes Ziel von d.i.i., den Erwerb neuer Gebäude von einem hohen Energieeffizienzstandard abhängig zu machen. Aufgrund dieser weitsichtigen Entscheidungen können die Liquidität der Mieter sowie die Cashflows und Renditen der Anleger gesichert werden. Mit diesem Immobilienportfolio sieht sich der Emittent gut aufgestellt und in Zeiten der Energiekrise gut gerüstet.
Das Anlageobjekt des AIF von d.i.i. umfasst ausschließlich deutsche Wohnimmobilien, vor allem Gebäude in B-Städten (Städte mit 250.000 bis 650.000 Einwohner) und ausgesuchten Mikrolagen von Metropolen. Es wird eine geplante Laufzeit von 12 Jahren erwartet (31.12.2033). Die Mindestanlagesumme liegt bei 10.000,00 Euro. Die prognostizierte Ausschüttung in Höhe von 186,90 Prozent (Basisszenario) wird voraussichtlich jährlich erfolgen. Im Dezember 2022 bestätigte das unabhängige Analysehaus Scope das Rating der d.i.i. Gruppe mit A+ (AMR).