Negativzins bremst Erträge bei festverzinslichen Wertpapieren und Spareinlagen


In den letzten Jahren mussten sich Anleger zunehmend an negative Zinsen am Kapital- und Geldmarkt gewöhnen. Die Schwierigkeit, mit festverzinslichen Wertpapieren oder Spareinlagen eine auskömmliche Rendite oder auch nur positive Verzinsung zu erwirtschaften, wird mit der Zeit nicht kleiner, sondern eher größer – eine baldige Normalisierung scheint nicht absehbar. Was aus Investorensicht negativ ist, wirkt sich für Staaten und Unternehmen guter Bonität, die sich am Kapitalmarkt über Anleihen finanzieren, positiv aus: Sie können sich seit annähernd fünf Jahren nahezu kostenfrei finanzieren. Das gilt besonders für Euro-Staatsanleihen bester Bonität. So sind beispielsweise Anleihen der Bundesrepublik Deutschland mit einer fünfjährigen Restlaufzeit aktuell mit einer negativen Rendite von 0,6 Prozent ausgestattet, was wiederum bedeutet, dass der Investor Kosten von 0,6 Prozent jährlich für die sichere Aufbewahrung seines Geldes durch den Bund zahlt. Und sogar „Langläufer“, das heißt Papiere mit 30 Jahren Laufzeit, wiesen zwischenzeitlich Minuszinsen von etwa 0,2 Prozent auf. Wer denkt, im Bereich der Unternehmensanleihen fündig zu werden, wird leider ebenso enttäuscht, wenn er nicht Abstriche in der Kreditqualität des Unternehmens machen möchte. Denn auch hier muss der Anleger bei Anleihen mit einer sehr guten Bewertung, wie zum Beispiel Allianz, Apple oder der Deutschen Bahn, bereit sein, Laufzeiten von zehn oder mehr Jahren einzugehen, damit bei der Rendite eine schwarze Zahl steht. Nimmt man noch die Inflation hinzu, die zusätzlich einen negativen Beitrag an dem Vermögen der Investoren leistet, sieht die Performance im Portfolio noch düsterer aus. Mit traditionellen Anleihen, Sparanlagen oder geldmarktnahen Anleihefonds lassen sich daher kaum noch Erträge erzielen, ohne das Risiko zu erhöhen. In der Regel finden sich in diesem Segment Fonds mit Kurzläufern schwacher Bonität.

NordIX Treasury plus bietet Stabilität


Mit dem nordIX Treasury plus (DE000A2DKRH6) bietet der auf Anleihen spezialisierte hamburgische Asset Manager nordIX AG einen defensiven Investmentfonds mit prognostizierten stabilen Erträgen von jährlich mehr als 1,0 bis 1,5 Prozent. Kern des Fonds sind Unternehmensanleihen mit kurzer Restlaufzeit, deren Bonität und Kapitalrückzahlung im Mittelpunkt steht. Grundsätzlich wird die Bonität oder Kreditwürdigkeit anhand von Ratings gemessen. Die Skala reicht dabei von AAA bis D. Alle Noten können mit einem Plus und Minus versehen werden. Während ein Rating von AAA einer „1+“ in der Schule entspricht, ist ein BBB-Rating gerade noch so eine „3−“. Die Bundesrepublik Deutschland wird aktuell mit der Höchstnote „AAA“ bewertet, während Firmen wie Siemens, die Deutsche Bahn oder auch SAP ein A-Rating haben und somit als sehr risikoarm eingestuft werden. Der nordIX Treasury plus verfolgt enge Leitplanken beim Risiko und kann mit einer A-gerateten und variabel verzinslichen Anleihe verglichen werden. Denn das Durchschnittsrating des Portfolios beläuft sich auf mindestens „A−“. Unabhängig von Zins- und Kapitalmarktentwicklung verfolgt der Fonds das Ziel, einen planbaren Ertrag zu erwirtschaften und seinen Investoren jeweils halbjährlich eine Ausschüttung zukommen zu lassen. In den letzten Jahren lag diese auf das Gesamtjahr bezogen zwischen 1,0 und 1,5 Prozent. Um dies zu erreichen, kombiniert der Fonds unterschiedliche werthaltige Strategien und setzt insbesondere Kreditausfallversicherungen für bonitätsstarke Unternehmen ein, um den laufenden Ertrag zu maximieren und das Portfolio zu stabilisieren. Dabei funktioniert eine Kreditausfallversicherung im Prinzip wie eine herkömmliche Mietbürgschaft. Will heißen: Eine Bank bürgt für ihren zuvor auf Bonität geprüften Kunden und seine etwaigen Verbindlichkeiten und ist bereit, im Notfall einzuspringen. Im Gegenzug zahlt der Kunde seiner Bank eine fest definierte Prämie, was wiederum dem Ertrag der Bank zugutekommt.


 



Retail-Tranche des nordIX Treasury plus ab sofort verfügbar


Auf den nordIX Treasury plus übertragen heißt das nichts anderes: Der Fonds „verbürgt“ sich, indem er Kreditausfallversicherungen auf ausgewählte Unternehmen (z. B. Siemens) vergibt. Hierfür erhält der Fonds eine feste, regelmäßig wiederkehrende Prämie, was wiederum über die Ausschüttung dem Fondsinvestor zugutekommt. Seit Auflage des Fonds wird das Konzept vor allem von kleinen Banken für die Eigenanlage überschüssiger Liquidität genutzt. Seit Januar 2021 macht die nordIX AG dieses erprobte und innovative Konzept erstmalig mit der neu aufgelegten Tranche nordIX Treasury plus R (DE000A2QCX86) Privatanlegern zugänglich. Als Mitglied der UN-Initiative für verantwortliches Investieren (UN PRI) hat das Fondsmanagement die UN-PRI-Prinzipien sowie ESG-Kriterien (Umwelt, Soziales, Unternehmensführung) konsequent in seinen Investmentprozess integriert. Alle Investitionen des Fonds werden dabei auf Basis eines strikten Nachhaltigkeitskatalogs getroffen, bei dem das Thema Klimawandel besonderes Gewicht hat.


 


Tipp: Sie wollen mehr über den nordix Treasure plus erfahren? Dann empfehlen wir die von FondsDISCOUNT.de präsentierte Webkonferenz mit Claus Trumbrägel, Vorstand und Portfoliomanager der nordix AG.