Die Börse ist keine Einbahnstraße. Die Kunst des Investierens besteht darin, nicht nur von der Hausse zu profitieren. So gilt es, das Portfolio auch für stürmische Phasen wetterfest zu machen. Dies gelingt dem Mischfonds PEH EMPIRE (ISIN: LU0086120648), indem Fondsmanager Martin Stürner und sein Team nicht nur ihre eigene Kompetenz und Expertise einbringen, sondern auch künstliche Intelligenz (KI) einsetzen. Dabei scannen Rechner ständig die Märkte und filtern Millionen von marktrelevanten Daten. So können zum Beispiel typische emotionale (menschliche) Anlagefehler vermieden werden.


„Seit der Strategieumstellung zum 30.06.2016 setzen wir unseren KI-basierten und aktiven Investmentansatz, den wir PEH Scoring nennen, im PEH EMPIRE um“, erläutert Martin Stürner. Auf dieser Basis erfolgt das aktive Management. Signalisiert beispielsweise der PEH Score größere Marktrisiken, wird die Aktienquote gesenkt. In extremen Marktphasen kann die Aktienquote sogar auf 0 Prozent heruntergefahren werden. Aktuell liegt die Aktienquote bei knapp 40 Prozent.


Das Scoring-Prinzip des Fonds


Ziel des Fonds ist es, mittel- und langfristig mindestens zwei Drittel der Aktienmarktrenditen zu erwirtschaften – bei einem deutlich reduzierten Risiko für Anleger von nur etwa einem Drittel der Risiken am Aktienmarkt. Dieses Ziel wurde seit dem 30.06.2016 erreicht. Bei den Anlageentscheidungen stehen dabei die drei PEH-Scores „Makro“ (Volkswirtschafts- und Zinsdaten etc.), „Sentiment“ (Indikatoren für die Börsenstimmung) und „Mikro“ (Unternehmensdaten etc.) im Fokus. „Mit diesem Ansatz erreichen wir durch eine systembasierte, also objektive Form der Informationsverarbeitung eine Immunisierung der Anlageentscheidungen“, sagt Stürner.


Dadurch vermeidet das Fondsmanagement emotionale Fehleinschätzungen. Das Prinzip: Der beste Score hat den höchsten Einfluss auf die Portfolioallokation. Dabei werden auch Chance-Risiko-Potenziale innerhalb der drei Bausteine Makro, Sentiment und Mikro beleuchtet. Beispielsweise zeigen die Indikatoren, insbesondere aus dem Makro-Bereich, seit Jahren an, dass bei Anleihen ein extrem negatives Chance-Risiko-Potenzial besteht. Gründe dafür sind etwa Minus- oder Nullzinsen bei Bundesanleihen und das Zinsänderungsrisiko. (Bei steigenden Anleihezinsen, sinken die Kurse bereits begebener Anleihen.) Dies führt am Ende dazu, dass dieses Asset derzeit nicht in Frage kommt.



Technologiewerte mit hohen Cashflows und stabilen Gewinnen


Der Mischfonds PEH EMPIRE verfolgt den Bottom-up-Ansatz. Die Analyse erfolgt also „von unten nach oben“: Erst werden die einzelnen Unternehmen ausführlich untersucht, bevor die Aussichten ganzer Branchen, Märkte oder Regionen betrachtet werden. Anleger können die Positionen des Fonds tagesaktuell über die PEH-Website verfolgen. Zu den aktuellen Topwerten gehören zum Beispiel Microsoft, Apple und Cisco. „Aktien aus dem Technologie-Sektor mit sehr hohen Cashflows und stabilen Gewinnzahlen reagieren bei steigenden Zinsen deutlich robuster als beispielsweise zyklische Titel aus dem Chemiesektor, der eine relativ hohe Zinslast hat“, erklärt der Fondsmanager.


Das aktive Risikomanagement des PEH EMPIRE hat durch die automatische Reduzierung des Risikos – etwa durch Absicherung von Aktienpositionen – zu einer langfristig guten Performance geführt. „Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir mit dem PEH EMPIRE auch in den nächsten Jahren mit einem sehr guten Chance-Risiko-Profil eine gute Performance erwirtschaften werden“, resümiert Stürner.


Besseres Chance-Risiko-Verhältnis als MSCI World und DAX


Vergleicht man die historische Entwicklung verschiedener Fonds miteinander, ist nicht nur die Performance, sondern auch das Risiko des Investments zu beachten. Experten sprechen dabei vom Drawdown, also dem maximalen Wertverlust bis zum Wiedererreichen des Ursprungswerts vor der Korrektur. Das Chance-Risiko-Verhältnis (CRV) ergibt sich, indem man die Performance durch den Drawdown dividiert. Hier gilt also: Mit steigendem CRV steigen auch die Chancen, langfristig mit einer Strategie zu gewinnen. „Mischfonds haben ein gutes Chance-Risiko-Verhältnis und erweisen sich bei Marktrücksetzern als wesentlich stabiler als etwa die großen internationalen Aktienindizes“, so Martin Stürner. „In Schwächephasen des Marktes kommt es sehr häufig auf Schnelligkeit an. In Zeiten von wachsenden Inflationsraten, Zinswenden und potenziellen Gefahren an den Finanzmärkten müssen Entscheidungen schnell und rational zugleich getroffen werden.“


Der PEH EMPIRE erzielte von Ende Juni 2016 bis Mitte März 2022 einen Wertzuwachs von 34,29 Prozent (Stand 15.03.2022). Der maximale Drawdown lag in der Zeit bei 14,44 Prozent. Daraus ergibt sich ein Chance-Risiko-Verhältnis von 2,38. Im Vergleich mit gängigen Aktienindizes wie beispielsweise dem DAX Index oder dem MSCI World Index zeigt sich, dass beide über den besagten Zeitraum in diesem Punkt mit dem PEH EMPIRE nicht mithalten konnten: Der MSCI World Index kommt auf ein CRV von etwa 2,23, beim DAX Index liegt es lediglich bei 1,13.


Auch bei der Performance-Gegenüberstellung mit vergleichbaren Fonds kann der PEH EMPIRE mit beständiger Outperformance punkten, wie die folgende Abbildung anschaulich zeigt.


Wertenwicklung seit Strategieumstellung am 30.06.2016 im Vergleich zur Peer-Group (Stand 15.03.2022)




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