Mit der „Blue Economy“ den Schutz der Meere vorantreiben
Überfischung, unfassbare Mengen an Plastikmüll und gefährliche Wasserverschmutzung machen den Ozeanen dieser Welt schwer zu schaffen. Ganze Ökosysteme drohen zu kippen und letztendlich nimmt sich die Menschheit damit selbst eine wichtige Nahrungsquelle. Umso wichtiger ist es, Nachhaltigkeit in der Fischerei zu fördern und etwa Abwässer zu klären. Beim Asset Manager DWS hat man diesen Gedanken nun in einen Aktienfonds gegossen: Der DWS Concept ESG Blue Economy plant Investitionen in Unternehmen, die zur Gesundheit der Ozeane beitragen. Dabei spielen nachhaltiger Konsum, die Reduzierung von CO2-Emissionen und die Vermeidung von Wasserverschmutzung ebenso eine Rolle wie eine Vielzahl von Sektoren, die vom Meer abhängig sind, darunter Schifffahrt, Häfen, Energie, Tourismus und Aquakultur. Der Fonds ist global ausgerichtet und wird nach ESG-Kriterien gemanagt. „Wir investieren in Unternehmen, die Lösungen anbieten, mit deren Hilfe die Blue Economy nachhaltiger werden kann. Im Fokus stehen aber auch Unternehmen, die den Ozean als Ressource nutzen und bereits mit der Transformation ihrer Geschäftsmodelle begonnen haben oder ihre Bereitschaft nachweisen, in Zukunft nachhaltiger agieren zu wollen“, erklärt Fondsmanager Paul Buchwitz. „Darüber hinaus treten wir mit ausgewählten Unternehmen, die eine deutlich negative Wirkung auf den Ozean haben und den richtigen Pfad noch nicht eingeschlagen haben, in den intensiven Dialog.“ Bei der Auswahl der Unternehmen bzw. der Umsetzung der ESG-Kriterien arbeitet die DWS mit der Naturschutzorganisation WWF zusammen. Doch hinter dem Öko-Gedanken stecken auch handfeste wirtschaftliche Interessen, wie Buchwitz in einer Medieninformation erläutert: „Die Blue Economy dürfte bis 2030 doppelt so schnell wachsen wie die etablierte Wirtschaft.“ Hierzu fasst der Vermögensverwalter einige Zahlen zusammen. Demnach beziffert der WWF den globalen Wert der meeresbezogenen Vermögenswerte auf rund 24 Billionen Dollar. Das jährliche „Bruttomeeresprodukt“ der Ozeane sei mit 2,5 Billionen Dollar so groß, dass die Blue Economy damit auf Platz acht der weltgrößten Volkswirtschaften rangieren würde.
Zum Fondsportrait: DWS Concept ESG Blue Economy (ISIN: LU2306921490)
Dauerthema Gesundheit – aber mit Fokus auf zukunftsweisende Ansätze
Auch beim Vermögensverwalter BlackRock will man die Bedeutung von Nachhaltigkeitskriterien (ESG) stärker einbeziehen. Zum einen wird dies ab sofort beim neu erhältlichen „BGF Next Generation Health Care Fund“ berücksichtigt. Ziel ist der Aufbau eines diversifizierten Portfolios, das Gesundheitsunternehmen der nächsten Generation beinhaltet. Was ist darunter zu verstehen? Laut BlackRock fallen unter solche zukunftsweisende Geschäftsmodelle und Methoden etwa die Bereiche Genmedizin, neue Diagnoseverfahren, Immuntherapien, Operationen, bei denen Roboter assistieren, aber auch Biosensoren und zum Beispiel Tracker. Auch etwa der wachsende Sektor Telemedizin und weitere KI-gestützte Behandlungsverfahren sind für den Fonds interessant. Dabei sollen auch außerhalb der üblichen Mega- und Large-Caps Chancen wahrgenommen werden, mittelgroße bis sehr kleine Unternehmen sind fürs Fondsportfolio daher ebenso von Interesse wie Börsengänge.
Zum Fondsportrait: BlackRock Global Funds - Next Generation Health Care Fund (ISIN: LU2310090944)
Veränderte Konsumpräferenzen schaffen Anlagechancen
BlackRock hat gleich noch einen zweiten Themenfonds lanciert: Der BGF Future Consumer Fund zielt darauf ab, von einem sich vollziehenden Generationswechsel bei Konsumausgaben zu profitieren. Diesem Wandel schreibt der Vermögensverwalter disruptiven Charakter zu, also Eigenschaften, die bahnbrechend genug sind, um nachhaltige Veränderungen herbeizuführen – und neue Investitionschancen zu generieren. Die in Frage kommenden Unternehmen sind nach Angaben von BlackRock breit gestreut und bewegen sich in den Feldern veränderte Konsummuster, persönliches Wohlbefinden und Unterhaltung. Der Aspekt Nachhaltigkeit wird ebenfalls berücksichtigt: Die Anlagestrategie berücksichtigt auch Unternehmen, die ihre CO2-Intensität reduzieren.
Zum Fondsportrait: BGF Future Consumer Fund (ISIN: LU2317272057)
Hinweis: Die aufgeführten Fonds sind in Kürze über FondsDISCOUNT.de handelbar.