Stiftungen sitzen in der Zinsfalle. Es gelingt einfach nicht mehr, mit traditionellen Anlagestrategien eine ausreichende Rendite auf das Grundkapital zu erzielen. Die aktuellste Meldung kommt aus Brandenburg. Dort ist die Stiftung „Hilfe für Familien in Not“ dringend auf Spenden angewiesen, berichtet die Tageszeitung SVZ. In den 90er Jahren wurde die Stiftung mit 4,6 Millionen Euro ausgestattet. Durch die Unterstützung der notleidenden Familien und die stetige Absenkung der Zinsen durch die EZB ist dieser Betrag jedoch nahezu komplett aufgebraucht.

Der Handlungsbedarf ist groß: Damit Stiftungen ihren Zweck erfüllen können, müssen sie entweder neue Spenden einsammeln oder ihre Anlagestrategie ändern. Das Fachmagazin Renditewerk stellt ihnen für Letzteres die nötigen Informationen zusammen. Die aktuelle Ausgabe enthält ein Musterdepot für Stiftungen, was ihnen ermöglicht, mit einem ausreichend großen Risikopuffer die nötige Rendite am Finanzmarkt zu erzielen. Das Depot enthält Stiftungsfonds, die auf die Belange der meist gemeinnützigen Organisationen spezialisiert sind. Ihre Anlagestrategie ist meist defensiv auf den Erhalt des Kapitals ausgerichtet.

Mit Sicherheit investieren und Gebühren sparen
Mit jeweils 20 Prozent sind die beiden Stiftungsfonds FOS Rendite und Nachhaltigkeit (ISIN: DE000DWS0XF8) sowie FOS Performance und Sicherheit (ISIN: DE000A1JSUZ4) im sogenannten „mittleren offensiven Depot“ vertreten. FOS ist „einer der größten Anbieter unter den Family Offices in Deutschland verwaltet das Unternehmen Vermögen von Privatpersonen, Unternehmen, Kirchen, Stiftungen sowie institutionellen Investoren“, schreibt das Magazin von Herausgeber Elmar Peine zur Begründung der Auswahl der FOS-Fonds für das Musterdepot. Die beiden Fonds seien „genau richtig für Stiftungen“.

Unnötige Gebühren beim Fondskauf sollten unbedingt vermieden werden. Banken, Sparkassen sowie Vermögensverwalter berechnen einen Ausgabeaufschlag von drei bis fünf Prozent der Anlagesumme. Da Stiftungen meist mehrere Millionen Euro anlegen müssen, kommt da schnell ein hoher sechsstelliger Betrag zusammen. Am Beispiel des Grundkapitals der Brandenburger Stiftung entsprechen drei Prozent einer Summe von 138.000 Euro, die nicht den notleidenden Familien, sondern den Finanzinstituten in die Hände fallen. Mit einem Fondsvermittler wie FondsDISCOUNT.de kann das nicht passieren. Da wir keine Kosten für die Anlageberatung aufbringen müssen, berechnen wir auch keinen Ausgabeaufschlag. Beide FOS-Fonds können mit unserer Partnerbank Comdirect ohne Ausgabeaufschlag gezeichnet werden.

Die FOS-Stiftungsfonds im Detail
Der Investmentfonds FOS Rendite und Nachhaltigkeit (Chart, oben) ist eine werthaltig ausgerichtete Investmentlösung für die wachsende Zahl ökologisch und sozial orientierter Anleger. Der Fonds investiert in Gesellschaften, die sich durch nachhaltiges Wirtschaften und einen effizienten Einsatz von Ressourcen auszeichnen. Das Fondsvolumen beträgt aktuell 844,4 Millionen Euro. Der Fonds setzt sich überwiegend aus Renteninvestments zusammen (67 %). Der Aktienanteil beträgt derzeit etwa 22,5 Prozent (FWW: 25.08.2016). Darüber hinaus kann der FOS Rendite und Nachhaltigkeit auch in andere Fonds investieren, um eine größtmögliche Diversifizierung zu erreichen. Im Juni erhielt der Fonds in einer aktuellen Studie der FondsConsult Research AG die Gesamtnote „sehr gut“.

Der ebenfalls nachhaltig ausgerichtete Investmentfonds FOS Performance und Sicherheit (Chart, rechts) unterscheidet sich in seinem Risikomanagement vom FOS Rendite und Nachhaltigkeit. Das Anlageziel des Fonds besteht darin, dass Kapital auch in Krisenzeiten am Finanzmarkt erhalten zu können. Ein spezielles Risikokonzept soll vor plötzlich auftretenden Turbulenzen schützen. Das Risiko von Verlusten wird auf annualisiert fünf Prozent begrenzt. Der Rentenanteil des Fonds beträgt 75,2 Prozent, Aktien sind mit 15,7 Prozent im Portfolio enthalten. Der Fonds hat ein Volumen von 232 Millionen Euro und kann auch in Wertpapiere, Geldmarktinstrumente, Bankguthaben, Investmentanteile und sonstige Anlageinstrumente investieren.

„Wir freuen uns über diese Einschätzung des Renditewerk, denn sie ist ein weiterer Beleg für die außergewöhnliche Kombination aus Sicherheit und Performance, die unsere FOS-Fonds bieten“, sagt Stefan Freytag, Vorstand und Chefanlagestratege der Deutschen Oppenheim. Die Fonds des Unternehmens mit Standorten in Köln, Frankfurt und Grasbrunn bei München wurden in jüngerer Vergangenheit bereits mehrfach prämiert. Das Handelsblatt bezeichnet das Unternehmen in seiner Sonderauswertung von 45 Gesellschaften als führenden Vermögensverwalter in puncto Nachhaltigkeit.

Tipp: Eine detaillierte Übersicht der beliebtesten Stiftungsfonds erhalten Sie hier.