Wer in Barcelona, Madrid oder zum Beispiel Sevilla in den Flieger steigt, sitzt mit hoher Wahrscheinlichkeit in einer Maschine der spanischen Fluggesellschaft Air Nostrum, Líneas Aéreas del Mediterráneo, S.A. Mit etwa 4,3 Millionen Fluggästen im Jahr 2017 bzw. über 70 Millionen Passagieren seit Gründung im Jahr 1994 zählt Air Nostrum mit zu den größten Regionalflugzeuggesellschaften in Europa. Im Auftrag und unter dem Markenauftritt von Iberia fliegt die Gesellschaft vor allem nationale Strecken innerhalb Spaniens an, zu den internationalen Zielen zählen etwa Deutschland, Frankreich, Portugal und Italien.
Die Flotte umfasst aktuell 45 Maschinen, darunter 26 Bombardier CRJ 1000. Air Nostrum ließ sich 2010 erstmals diesen Flugzeugtyp ausliefern und zählt somit zu den Erstkunden. Regionaljets dieser Baureihe können rund 100 Passagiere befördern und gelten mit einem Treibstoffverbrauch pro Sitzplatz bei Vollauslastung mit rund drei Litern pro 100 Kilometer als besonders treibstoffeffizient.
Im März dieses Jahres wurde nun eine neue CRJ 1000 ausgeliefert, an der sich Privatanleger ab 20.000 Euro beteiligen können. Hinter diesem Angebot steht der Hamburger Initiator HEH, der sich seit 2008 auf Regionalflugzeuge spezialisiert hat. Wie die im aktuellen Emissionsprospekt ausgewiesene Leistungsbilanz zeigt, befinden sich alle bislang aufgelegten HEH-Flugzeugfonds voll im Plan. Fast schon Tradition ist hierbei die Zusammenarbeit mit Air Nostrum, welche auch für den aktuellen Fonds „HEH Bilbao Flugzeugfonds 22“ einen Leasingvertrag mit zehn Jahren Laufzeit eingegangen ist. Wie üblich bei HEH soll das aufgenommene Darlehen übrigens wieder innerhalb dieses Erstleasingvertrags vollständig zurückgeführt werden.
HEH prognostiziert über eine geplante Fondslaufzeit von 15 Jahren Gesamtauszahlungen in Höhe von 189 Prozent.
Tipp: Schnell sein lohnt sich – erfahrungsgemäß sind HEH-Regionalflugzeugfonds innerhalb kurzer Zeit ausplatziert.