Nun ist es so weit! Mit der Beteiligung HEP-Solar Japan 1 haben deutsche Privatanleger die Möglichkeit, am Solar-Wachstumsmarkt in Japan teilzuhaben. Wie bereits vor einigen Wochen angekündigt, hat der erste von vier geplanten Solarparks den Betrieb aufgenommen. Nach der Atomkatastrophe von Fukushima im Jahr 2011 hat in Japan ein Umdenken stattgefunden. Erneuerbare Energien sind auf dem Vormarsch. Japan ist durch diesen Wandel binnen fünf Jahren zum zweitgrößten Markt für Solar-Installationen avanciert.

Der neue Solarpark in Arida enthält 5.100 verbaute Solarmodule des renommierten Herstellers Winaico. Die technische Seite des Solarparks wird ergänzt durch String-Wechselrichter von ABB sowie einer Unterkonstruktion der Firma Schletter, teilt hep capital mit. Als nächstes sollen dann der Bau der Solarparks Ono, Tatsuno und Kinokawa folgen, die insgesamt eine Leistung von 4,5 MWp bringen sollen (Megawatt-Peak, Höchstleistung, Anm. d. Red.). Alle Parks befinden sich in der Nähe der japanischen Stadt Osaka.



Solarmarkt mit Wachstumspotenzial
Der Nachholbedarf auf dem japanischen Markt ist noch immer groß. Da überrascht es nicht, dass hep capital mittlerweile das 15. Projekt in Angriff nimmt. In Japan hat der Solar-Spezialist aus Heilbronn bereits Energieanlagen mit einer Gesamtleistung von 60 Megawatt installiert. Institutionelle und private Anleger haben bisher rund 300 Mio. Euro in Projekte des Unternehmens weltweit investiert.



Künftig will das Unternehmen nicht nur Solarprojekte bis zur Baureife entwickeln und veräußern, sondern unter der Marke „hep energy“ auch in der Konzeption und im Bau von Solarparks tätig sein. Damit besetzt hep ein neues strategisches Geschäftsfeld entlang der Wertschöpfungskette auf den Photovoltaik-Märkten. Das Unternehmen festigt seine Position als Projektentwickler, Bauunternehmer und Investmentgesellschaft und deckt damit alle wichtigen Solar-Geschäftsfelder in Eigenregie ab.