Über die Corona-Krise hat sich ein Immobiliensegment in den USA als besonders widerstandsfähig erwiesen: sogenannte Self-Storages. Die Selbstlagerzentren gibt es in den verschiedensten Formen: von Schließfächern über Räume, Container, Garagen und Außenflächen bis hin zu temperierten Lagerflächen für Wein. Die einzelnen Units können sowohl von Unternehmen als auch von Privatpersonen als Stauraum angemietet werden. Self-Storages sind auch aufgrund der Flexibilität ihrer Mietdauer sehr beliebt: Meist erfolgt die Vermietung auf kurzfristiger Basis, von Monat zu Monat, längere Mietverträge von mehreren Monaten oder auch Jahren sind aber in der Regel auch möglich. Die Vermietungsrate gut ausgelasteter Self-Storage-Zentren liegt bei mehr als 90 Prozent.


Während der Corona-Pandemie stieg die Nachfrage nach Self-Storage-Units enorm. Die möglichen Gründe dafür sind vielfältig: So zogen insbesondere jüngere Menschen in den USA aufgrund des Lockdowns wieder zu ihren Eltern und lagerten dabei einen Teil ihres Besitzes ein. Eine andere Vermutung ist, dass die Menschen durch das vermehrte Arbeiten von zu Hause Platz für Homeoffice-Einrichtungen schaffen mussten. In Self-Storages wird häufig das gelagert, wofür es in der Wohnung (übergangsweise) keinen Platz gibt, von dem die Menschen sich dennoch nicht trennen möchten.


TSO: News zu Self-Storage-Zentren


Als Bestandteil der Vermögensanlage Active Property III investiert TSO in den krisenresistenten Self-Storage-Bereich. Gemeinsam mit CubeSmart, einem der größten Self-Storage-Unternehmen in den USA, erwirbt, entwickelt, baut und betreibt die Gesellschaft Self-Storage-Units.


Im Herbst 2020 stellte TSO den Bau des Adams Drive Self-Storage fertig. Das klimatisierte First-Class-Self-Storage-Zentrum in Atlanta verfügt über 10.000 Quadratmeter vermietbare Fläche, verteilt auf vier Etagen, mit Lagereinheiten unterschiedlicher Größe. Zum Vergleich: Die durchschnittliche Größe eines hochklassigen Selbstlagerzentrum beläuft sich auf etwa 5.300 Quadratmeter. Innerhalb der drei Monate, die das Zentrum nun in Betrieb ist, konnten laut der Gesellschaft bereits ein Fünftel der Fläche vermietet werden – dieser Wert übersteigt laut TSO die Prognosen deutlich.


Mit dem Normandy Self-Storage in Jacksonville, Florida, konnte TSO am 23. Februar – einen Monat früher als geplant – das bislang größte Self-Storage-Zentrum, das die Gesellschaft gemeinsam mit CubeSmart entwickelt hat, eröffnen. Das Zentrum erstreckt sich über eine Gesamtfläche von 15.000 Quadratmetern Mietfläche. Die vollklimatisierten Self-Storage-Units verteilen sich auf ein drei- und ein fünfstöckiges Gebäude.


Anleger können ab einer Mindestzeichnungssumme von 15.000 US-Dollar dabei sein und in ein Immobilienportfolio im Süden der USA zu investieren. Ziel des TSO Active Property III ist Erwerb, Entwicklung und Bau sowie im Anschluss Betrieb oder Vermietung von Gewerbeimmobilien. Nach einer nicht festgelegten Betriebs- oder Vermietungsdauer werden diese wieder veräußert. Durch die Mischung von renditestarken Bereichen wie Self-Storage und Immobilien mit längerfristigen Mietdauern für mehr Stabilität will TSO für die Anleger einen guten Cashflow generieren. Über die vorgesehene Laufzeit von 11 Jahren prospektiert die Gesellschaft eine Ausschüttung von etwa 8 Prozent p. a.