Habona meldet die ersten Käufe für den offenen Immobilienfonds. Es handelt sich dabei um zwei Lebensmittelmärkte mit EDEKA als Ankermieter. Diese Immobilien befinden sich jeweils in Krumbach (Bayern) sowie in Neunkirchen (Saarland). Zudem gehört eine Kindertagesstätte in Köln zum Portfolio. Laut Habona seien die Fälligkeitsvoraussetzungen für das dritte Ankaufsobjekt bereits im Januar eingetreten. So hätte der Kaufpreis vollständig gezahlt werden können.

Der Frankfurter Immobilienspezialist hatte kürzlich mitgeteilt, weitere Investitionsmöglichkeiten zu prüfen, um das Immobilienportfolio zügig auszubauen und zu diversifizieren. Dirk Meiwirth, Leiter Portfolio Management bei Habona (links im Bild), führt aus: „Die Ankaufspipeline ist mit einem Investitionsvolumen von rund 100 Millionen Euro gut gefüllt. In der Anfangsphase des Fonds haben wir zunächst kleinere Objekte bis zehn Millionen Euro erworben und werden nun das Einzelinvestitionsvolumen langsam erhöhen und später auch Stadtteilzentren mit einem Volumen von bis zu 50 Millionen Euro erwerben.“


Der Habona Nahversorgungsfonds Deutschland investiert bundesweit in Nahversorgungsimmobilien. Im Fokus stehen Immobilien mit Angeboten für Waren des täglichen Bedarfs, vor allem Lebensmittel, aber auch Dienstleistungen wie Gastronomie, Ärzte und Kindertagesstätten. Für 2020 wird ein Fondsvolumen von 100 Millionen Euro angepeilt, 2024 soll ein Volumen von 500 Millionen Euro erreicht sein. Es greifen – wie bei offenen Immobilienfonds üblich – die gesetzlich festgelegte Mindesthaltedauer von 24 Monaten und eine Kündigungsfrist von zwölf Monaten.


Tipp: Kunden von FondsDISCOUNT.de erhalten den Habona Nahversorgungsfonds Deutschland (ISIN: DE000A2H9B00) ohne den branchenüblichen Ausgabeaufschlag.