Die technologische Entwicklung schreitet immer weiter voran und viele Dinge, welche heute bereits selbstverständlich sind, waren vor noch nicht allzu langer Zeit überhaupt nicht vorstellbar. Gute Beispiele dafür sind das Handy und das Internet, welche das gesamte Arbeits- und Privatleben verändert haben. Nun schickt sich eine neue technologische Revolution an, unser aller Leben zu verändern, möglicherweise auch auf eine uns heute noch unvorstellbare Art und Weise. Die Rede ist von künstlicher Intelligenz (KI), für welche oft auch die englische Bezeichnung Artificial Intelligence (AI) verwendet wird. Dabei bedeutet KI die Fähigkeit von Maschinen, Aufgaben auszuführen, die normalerweise menschliche Intelligenz erfordern.


Experten unterscheiden zwischen starker und schwacher KI. Während starke KI noch Zukunftsmusik ist und eine dem Menschen gleichgestellte Intelligenz wäre, welche Probleme genereller Art lösen kann, ist die sogenannte schwache KI bereits Realität. Dabei werden selbst lernende Softwarealgorithmen verwendet, die vor allem große Datenmengen analysieren, um Muster zu erkennen, anhand derer sie Vorhersagen oder Entscheidungen treffen. So können diese Algorithmen Informationen aus Daten herausarbeiten, die Menschen aufgrund der Vielzahl der Daten nicht erfassen können oder die zugrundeliegenden Muster dafür zu komplex sind. Dies ist ein gewaltiger Fortschritt, da der Großteil an Daten unstrukturiert ist und mit Hilfe von KI automatisiert ausgewertet werden kann. KI versucht somit eigenständig Aufgaben und Probleme zu lösen. Zu den Branchen, in denen sie bereits Anwendung findet, gehören unter anderen Smarte Mobilität, Cybersicherheit, Biotechnologie, Social Commerce, Mobile Gaming sowie Halbleiter.


Die neueste Revolution in Sachen KI, die seit Ende letzten Jahres in aller Munde ist: ChatGPT – eine „generative KI“, die schnell und präzise Fragen beantworten kann – in Textform. Die künstliche Intelligenz hinter ChatGPT wurde drei Jahre lang mit einer riesigen Datenmenge an Texten aus dem Internet gefüttert und trainiert. Durch ein Feedback des menschlichen Nutzers lernt sie diesen und seine Präferenzen kennen und gestaltet die Texte entsprechend. Bereits fünf Tage nach dem öffentlichen Start der KI konnte das Unternehmen eine Million Nutzer gewinnen. Das Unternehmen hinter ChatGPT ist Open AI, ein US-amerikanisches Forschungsunternehmen für künstliche Intelligenz, das 2015 von unter anderen Elon Musk und Sam Altman gegründet wurde.


Hohe Wachstumsraten eröffnen bemerkenswerte Chancen


Allgemein eröffnen sich für Anleger, welche früh in solcherlei KI-Revolutionen einsteigen, beträchtliche Chancen. So werden für den KI-Sektor für die nächsten Jahre deutlich höhere Wachstumsraten erwartet als für die globale Technologiebranche im Allgemeinen. Eine Analyse der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers prognostiziert für den Zeitraum von 2019 bis 2026 für künstliche Intelligenz Wachstumsraten von circa 35 Prozent.1 Für den globalen Technologiesektor werden zum Beispiel vom Beratungsunternehmen Gartner2 deutlich niedrigere jährliche Wachstumsraten von ungefähr 10 Prozent erwartet. Generell sind folgende Dinge erwähnenswert: KI steht allen Unternehmen offen, aber die Unternehmen, welche KI zuerst anwenden, werden über beträchtliche Wettbewerbsvorteile verfügen. KI wird von allen großen Technologieunternehmen priorisiert, und es werden beträchtliche Gelder diesbezüglich investiert. KI wird mit hoher Geschwindigkeit eingeführt. Die Auswirkungen dieser Entwicklung werden erheblich sein.


In zweierlei Hinsicht von KI profitieren


Wer von der rasanten technologischen Entwicklung der Artificial Intelligence profitieren möchte, für den bietet sich ein Investment in den ODDO BHF Artificial Intelligence (ISIN: LU1919842267) an. Wer hier ein Investment in Betracht zieht, kann gleich von zwei Aspekten bezüglich KI profitieren. Zum einen wird in Unternehmen investiert, welche durch die Anwendung von Artificial Intelligence in ihren Geschäftsabläufen besonders profitieren oder aber Unternehmen, welche Artificial Intelligence entwickeln bzw. weiterentwickeln. Zum anderen findet die künstliche Intelligenz selbst direkt im von ODDO BHF Asset Management entwickelten Investmentprozess Anwendung. Dies bedeutet, dass KI unmittelbar an der Auswahl der einzelnen Titel beteiligt ist. Für diesen innovativen Ansatz wurde der Fonds 2019 mit dem französischen Innovationspreis „Coupole de L’Innovation“ ausgezeichnet.


Durch die Zusammenführung der Leistungsfähigkeit von KI in Kombination mit einem bewährten quantitativen Filter sowie der fundamentalen Expertise der ODDO BHF Spezialisten entstehen besondere Chancen für den Anleger, die bereit sind das mit einer Aktieninvestition verbundenen Risiko des Kapitalverlusts in Kauf zu nehmen. Brice Prunas, Fondsmanager des ODDO BHF Artificial Intelligence mit mehr als 20 Jahren Erfahrung im Technologiesektor, erläutert: „Denn mit KI-Tools arbeiten Unternehmen produktiver effizienter und sparen oftmals viel Geld – dies macht sie aus Renditesicht für Anleger interessant.“ Prunas ergänzt: „Für Investoren wird es daher in den nächsten Jahren darauf ankommen, die Unternehmen zu identifizieren, die KI zielgerichtet und vorausschauend einsetzen und sich dadurch wertvolle Wettbewerbsvorteile verschaffen und die Wertschöpfung erhöhen können.“ Mit der Auflegung des Fonds Ende 2018 ist ODDO BHF kein Neuling bei der Nutzung der Investmentchancen, welche im KI-Bereich entstanden sind.


Stringenter Investmentprozess


Aufgrund seiner rasanten Entwicklung ist der Bereich KI noch schwer zu überblicken und erfordert eine tiefgründige Analyse, um Chancen und Risiken für die einzelnen Unternehmen abwägen zu können. Der ODDO BHF Artificial Intelligence setzt dabei auf einen sorgfältig durchdachten Investmentprozess. Zunächst werden durch Big-Data-Algorithmen (KI) die vielversprechendsten Themen und Unternehmen mit Bezug zu KI herausgefiltert. Dadurch ist es ODDO BHF möglich, täglich über vier Millionen Datensätze zu analysieren und Trends und Stimmungswechsel schnell zu erfassen. Kleine und mittelgroße Unternehmen, welche bei einem globalen Radar möglicherweise herausgefallen wären, werden durch diesen Ansatz vollumfänglich miterfasst. So werden auch Unternehmen in die Analyse einbezogen, die mitunter am Markt zu wenig Beachtung finden. Das Ergebnis ist eine Auswahlliste von circa 200 Firmen, welche über ein bei ODDO BHF bewährtes Multifaktor-Screening und mit Hilfe speziell entwickelter Algorithmen weiter reduziert wird. Am Ende des Investmentprozesses steht ein breit diversifiziertes Portfolio, welches über verschiedene Sektoren, Länder und Marktkapitalisierungen gestreut ist und per Ende Januar 2023 insgesamt 56 Einzeltitel umfasste. Hervorzuheben ist zudem, dass der Fonds verglichen mit der CO2-Intensität des Vergleichsindexes MSCI World bedeutend besser abschneidet. Er verfügt über die Klassifizierung nach Artikel 9 der EU-Offenlegungsverordnung und ist damit ein dunkelgrünes Investment.


1PWC 2021, 2Gartner 2018


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Investmentfonds unterliegen Kursschwankungen. Damit sind Kursverluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals möglich. Bei Wertpapieren, die nicht in Euro notieren, sind zudem Währungsverluste möglich. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Wertentwicklung. Allein verbindliche Grundlage des Kaufs eines Investmentfonds sind die derzeit gültigen Verkaufsunterlagen („Wesentliche Anlegerinformationen“, Verkaufsprospekt sowie Jahres- und Halbjahresberichte, soweit veröffentlicht). Diese Unterlagen, die in englischer und/oder deutscher Sprache vorliegen, erhalten Sie unter www.fondsdiscount.de/fonds/lu1919842267/ oder direkt beim Emittenten. Dieser Text dient ausschließlich Informationszwecken und stellt kein Angebot, keine Aufforderung oder Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar.