Mischfonds ermöglichen eine breite Diversifizierung in verschiedene Anlageklassen – und sorgen damit für eine Risikostreuung im Portfolio der Anlegerinnen und Anleger. In instabilen Marktphasen sind insbesondere flexible Produkte darauf ausgelegt, sich beständig an aktuelle Gegebenheiten anzupassen, da sie ihre Asset-Allokation frei steuern können. Ein kompetentes und vorausschauend handelndes Fondsmanagement ist dabei essenziell, um die Möglichkeiten, welche die Flexibilität mit sich bringt, auch ausschöpfen zu können.


Alexander Kapfer, Gründer und Inhaber der Capanum GmbH sowie Fondsberater des SQUAD Makro (ISIN: LU0490817821), orientiert sich in seiner Arbeit an der Eishockey-Legende Wayne Gretzky. Dessen Motto war: „Ich skate dorthin, wo der Puck sein wird, nicht dorthin, wo er aktuell ist.“ Statt also Trends hinterherzulaufen, konzentriert sich Alexander Kapfer auf eine vorausschauende Investitionsstrategie. Dabei verbindet er den Makro-Ansatz, der dem Fonds seinen Namen gibt, mit klassischem Stockpicking.


Top-down und Bottom-up


Auf den ersten Blick klingt es nach einem Widerspruch: ein Fonds, der sowohl einen Top-down-Ansatz – Makro-Investing – als auch einen Bottom-up-Ansatz – Stockpicking – verfolgt?


Gegenüber der im Februar erschienenen Themenausgabe des private banking magazins erläutert Alexander Kapfer: „Sie brauchen eine Vorstellung, wie die fundamentale Lage in Zukunft sein wird. Ein Markttief wird deutlich vor der Verbesserung der Gewinnschätzungen erreicht.“ Der Makro-Ansatz verlangt also einen ganzheitlichen Blick auf Themen, Trends und Branchen, die den Markt bewegen und bewegen werden. Bei der Einschätzung dieser Entwicklungen baut Alexander Kapfer auf seine mehr als 20-jährige professionelle Erfahrung am Kapitalmarkt.


Aus der Makro-Analyse ergibt sich ein Anlageuniversum mit denjenigen Themen und Branchen, die für den SQUAD Makro in Frage kommen. Bei der tatsächlichen Titelauswahl kommt der Bottom-up-Ansatz zum Tragen. Während der Markt sich zunehmend auf Growth-Werte fokussiert, sieht Alexander Kapfer derzeit die Zukunft bei Value-Aktien, die seiner Meinung nach unterbewertet sind. Schon jetzt findet sich im Portfolio des SQUAD Makro ein großer Anteil an Value-Aktien, den Alexander Kapfer künftig weiter ausbauen will – insbesondere Energie-Werte, findet der Fondsberater im Moment vielversprechend.


Unterbewertete Qualitätsunternehmen mit Wettbewerbsvorteil


Beim Stockpicking setzt Alexander Kapfer auf Unternehmen, die einen langfristigen Wettbewerbsvorteil haben. Die „glorreichen Sieben“, die im vergangenen Jahr den Markt getragen haben, betrachtet er dabei differenziert – denn auch wenn sie derzeit in ihrem Bereich die Nase vorn haben, sei dies nicht unbedingt eine Garantie dafür, dass dies so bleibt.


Alexander Kapfer sucht gezielt nach Unternehmen, deren Produkte und Dienstleistungen eine langfristige Nachfrage erfahren, unabhängig von den Schwankungen des Gesamtmarktes. Solche Unternehmen zeichnet eine hohe Profitabilität und hohe operative Margen aus – sie verfügen damit über stabile und nachhaltige Gewinne und Cashflows. Im Portfolio des SQUAD Makro beträgt der Anteil von Large-Caps 60 Prozent und von Mid-Caps sieben Prozent.


Neben der Bewertung der Unternehmen spielt auch die Nachhaltigkeit eine Rolle: Der Fonds ist nach der EU-Offenlegungsverordnung als Artikel-8-Plus-Fonds klassifiziert und bezieht somit bei der Aktienanalyse ESG-Themen (ESG = Environmental, Social, Governance) mit ein.


Flexibel in allen Marktlagen


Um den Anlegerinnen und Anlegern einen „Allwetterfonds“ zu bieten, der in allen Marktlagen das Beste herausholen kann, ist der SQUAD Makro sehr flexibel strukturiert. Er orientiert sich an keinem Index und kann bis zu 100 Prozent in Aktien anlegen, aber auch Anleihen und/oder Cash halten. Der Makro-Ansatz des Fonds macht es Alexander Kapfer möglich, die Investitionsquote aktiv an das Marktgeschehen anzupassen. Gemeinsam mit der breiten Diversifizierung soll sich dies positiv auf die Volatilität des Fonds auswirken.


Wie ist der Fonds derzeit aufgestellt?


Momentan (Stand: 31.03.2024) liegt die Aktienquote des Fonds bei 67 Prozent, die Cash-Quote bei 16 Prozent. Die restlichen 17 Prozent sind in kurzlaufende Anleihen investiert.


Zu den am höchsten gewichteten Sektoren gehören neben Nicht-Basis-Konsumgütern (19 Prozent) und Technologie (16 Prozent) auch Energie (15 Prozent) und Healthcare (zwölf Prozent). Im März kam es zu einem ersten Anstieg der Goldminenwerte. Die Diskrepanz zum stark gestiegenen Goldpreis ist aber weiterhin groß. Somit sieht Alexander Kapfer hier Aufholpotenzial für Goldminenaktien – der Fonds hält derzeit einen Anteil von 5,6 Prozent.


Wertentwicklung im Vergleich zur Peergroup (Mischfonds dynamisch Welt, Fünf-Jahres-Rückblick / Stand: 10.04.2024)



Ein Blick auf den Chart zeigt, dass die Strategie des SQUAD Makro bisher aufging: Über die vergangenen fünf Jahre konnte er im mittleren zweistelligen Bereich zulegen. Die positive Wertentwicklung über zehn Jahre liegt sogar knapp über 100. Dadurch konnte der Fonds in seiner Morningstar-Kategorie in unterschiedlichen Zeiträumen Spitzenplatzierungen erreicht hat (Quelle: Morningstar, 09.04.2024).


Lesen Sie hierzu auch: SQUAD Makro – Langfristige Outperformance der Peergroup


*Wertentwicklungen der Vergangenheit sind keine stellen keine Garantie für die künftige Entwicklung dar.




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