Wattner SunAsset 10: Zukauf weiterer Solarkraftwerke


Die Wattner AG, Anbieter von öffentlichen Vermögensanlagen mit den meisten Megawatt-Solarkraftwerken in Deutschland, hat kürzlich bekanntgegeben, dass die Emittentin Wattner SunAsset 10 weitere Solarkraftwerke für 2,3 Millionen Euro erworben hat. Es handelt sich dabei um zwei Freiflächenanlagen im mitteldeutschen Raum: Nardt mit einer Leistung von 4,565 Megawatt (MW) sowie Sollstedt mit einer Leistung von 2,409 MW. Aktuell besteht das Portfolio von SunAsset 10 laut der in Köln ansässigen Gesellschaft aus insgesamt 17 produzierenden Solarkraftwerken (Gesamtleistung: rund 70 MW, Investitionsvolumen: 33,9 Millionen Euro). Den Angaben zufolge stehen weitere Kraftwerke mit ca. 27 MW Leistung im Investitionsfokus. Alle Solarkraftwerke befinden sich in Deutschland. Für Anleger bestehen keine Risiken aus Planung und Errichtung der Anlagen, da die Emittentin über zu erwerbenden Objektgesellschaften in bereits errichtete und produzierende deutsche Solarkraftwerke mit einer Restlaufzeit von mindestens zwölf Jahren investiert. Ebenso entfällt bei den Solarkraftwerken laut Wattner das Zinsrisiko, da langfristige Zinsbindungen über die gesamte Dauer der Fremdkapital-Finanzierungen bestehen. Das auf Sachwerte spezialisierte Branchenheft kapitalmarkt-intern analysiert hinsichtlich SunAsset 10: „Da sowohl die Blind-Pool-Risiken faktisch deutlich reduziert sind als auch eine Risikostreuung über mehrere Solarparks erfolgt sowie Erträge aus gesetzlich garantierten Einspeisevergütungen erzielt werden, besteht u. E. eine relativ hohe Sicherheit bei gleichzeitig attraktiver fester Verzinsung, so dass das Angebot zur Beimischung gut geeignet ist.”



Jetzt zeichnen – letzter Termin: 2. Dezember 2021


Anleger haben noch bis zum 2. Dezember 2021 (letzter Zeichnungstermin) die Möglichkeit, in die Vermögensanlage Wattner SunAsset 10 zu investieren und sich mit einer Mindestzeichnungssumme in Höhe von 5.000 Euro zu beteiligen. Sie können daraufhin von den durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) garantierten Stromerlösen der Solarkraftwerke über die gesamte Laufzeit profitieren. Es ist vorgesehen, mindestens 44 Millionen Euro einzuwerben (maximal 50 Millionen Euro). Insgesamt beträgt die Laufzeit der Vermögensanlage zwölf Jahre (bis zum 31.12.2032). „Die Zinsen für die Anleger begannen mit 3,4 Prozent p.a. im Jahr 2020 und steigen ab 2031 auf jährlich 4,8 Prozent. Anleger, die insgesamt ab 100.000 Euro zeichnen, erhalten einen einmaligen Hochzeichnerbonuszins von 2,0 Prozent. Die vollständige Tilgung der Nachrangdarlehen erfolgt zum Ende der Vermögensanlage in den Jahren 2030 zu 20 Prozent sowie 2031 und 2032 zu jeweils 40 Prozent“, heißt es dazu bei Wattner. Der Gründungskommanditist habe SunAsset 10 mit einem Kommanditkapital von 500.000 Euro ausgestattet, das erst nach vollständiger Tilgung der Anleger zurückgezahlt werde.


Direkt zu Wattner SunAsset 10


Biodiversität und Artenvielfalt: Lebensraum Solarpark


Die Wattner AG erzeugt nicht nur grünen Strom, die Gesellschaft setzt sich zudem für Biodiversität und Artenvielfalt in ihren Solarparks ein. Dafür hatte das Unternehmen im Herbst 2020 zusammen mit anderen Unternehmen die Selbstverpflichtung „Gute Planung von Solarparks“ des Bundesverband Neue Energiewirtschaft e.V. (bne) unterzeichnet. Beispiel Solarkraftwerk Olching: „In der Nähe von München gelegen ist der Solarpark zu einer urbanen Insel der Artenvielfalt geworden und wurde seit der ersten Inbetriebnahme in den Jahren 2010 und 2011 von vielen Tier- und Pflanzenarten besiedelt“, so der bne. Die auf einem ehemaligen Acker entstandene Salbei-Glatthafer-Wiese diene als Lebensraum für verschiedenste Arten. „Insbesondere die vielen Blütenpflanzen sind wertvolle Nektar- und Pollen-Quellen für Insekten, welche auf dem agrarisch geprägten Umfeld keine Nahrung finden. Davon profitieren wiederum Vögel ebenso wie Fledermäuse.“ Interessenten konnten sich im Juni 2021 im Rahmen des vom GEO-Magazin initiierten GEO-Tag der Natur vor Ort informieren. Zwei Biologen gaben dazu Auskunft. Zudem war Marco Reinhold, Betriebsführer von Wattner, anwesend, um Fragen zur Funktionsweise des Solarparks zu beantworten.