„Die deutsche Wirtschaft überwindet die pandemiebedingte Krise“, zitiert die FAZ jüngst Bundesbank-Präsident Jens Weidmann. Sein optimistischer Ausblick: Schon in diesem Sommer könnte das Vorkrisenniveau wieder erreicht werden. Auch Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier sieht die weitere Entwicklung positiv und prognostiziert ein Wirtschaftswachstum von bis zu vier Prozent in diesem Jahr. Einen wesentlichen Anteil daran dürften mittelständische Unternehmen haben. So geht der Bundesverband mittelständische Wirtschaft Unternehmerverband Deutschland e.V. (BVMW) von rund 3,5 Millionen KMU (kleine und mittlere Unternehmen) in Deutschland aus. Demnach sind 99,5 Prozent sämtlicher Unternehmen hierzulande dieser Kategorie zuzuordnen.


Hidden Champions machen den Erfolg aus


Doch Mittelstand ist nicht gleich Mittelstand, betont Hans-Jürgen Friedrich von der Düsseldorfer KFM Deutsche Mittelstand AG: „Wer in diesen Zeiten etwa im Gastgewerbe oder in der Touristik ein Unternehmen führt oder ein klassisches stationäres Geschäft etwa in der Fußgängerzone betreibt, hat unter der Pandemie natürlich sehr gelitten. Hier dürfte es leider zu vielen Geschäftsaufgaben oder Insolvenzen kommen. Doch demgegenüber gibt es zahlreiche Erfolgsgeschichten von Mittelständlern, die es beispielsweise geschafft haben, eine Nische zu besetzen und Weltmarktführer auf ihrem Gebiet zu werden.“


Grundsätzlich spricht für den Mittelstand, dass die Unternehmen oft inhaber- oder familiengeführt sind und somit langfristig agieren. Zugleich sind KMU aufgrund kurzer Entscheidungswege so wendig wie Schnellboote und können zügig auf veränderte Marktgegebenheiten reagieren. Haben diese Unternehmen zudem eine gewisse Größe ab etwa 1.000 Mitarbeiter erreicht und sind außerdem börsennotiert, stehen die Vorzeichen sehr gut, dass von Wirtschaftsaufschwüngen profitiert werden kann. „Solchermaßen charakterisierte Unternehmen sind dem gehobenen Mittelstand zuzurechnen“, erklärt Friedrich.


Stabilität und Wachstum muss auch finanziert werden


Um die Marktstellung etwa als Hidden Champion, also Weltmarktführer in einem bestimmten Segment, auszubauen oder aufrecht zu erhalten, benötigen die Firmen allerdings Kapital. Denn die Beschäftigung qualifizierten Personals, die (Weiter-)Entwicklung von Produkten oder die Etablierung neuer Vertriebswege kostet. Im Zuge der Basel-Regulierungen, mit denen die Kreditvergaberichtlinien seitens der Banken verschärft wurden, boomte daher die Emission von Mittelstandsanleihen, mit denen sich die Unternehmen Finanzierungsmittel am Kapitalmarkt beschaffen. „Das Anleihevolumen in Deutschland und in Europa ist in den vergangenen Jahren auf über 400 Milliarden Euro angestiegen. Mit einem weiteren Wachstum ist zu rechnen, wenn 2023 die Regulierungsvorschriften unter dem Stichwort Basel IV greifen“, führt Friedrich aus.


Für Anleger, die sich eine Mittelstandsanleihe ins Depot legen, sind im Gegenzug die in der Regel sehr attraktiven Verzinsungen eine willkommene Alternative im anhaltenden Nullzinsumfeld.


„Doch“, so der Mittelstandsprofi weiter, „für den Privatanleger gibt es in diesem Segment bestimmte Hürden und Fallstricke: Die Einstiegssummen sind in der Regel hoch, man muss viel Kapital investieren, um eine angemessene Streuung über verschiedene Papiere zu gewährleisten und die Auswahl und Überwachung der Anleihen bedürfen sehr viel Zeit und Aufwand.“


Professionell ausgewählte Mittelstandsanleihen in einem Fonds gebündelt


Hier bieten Friedrich und sein Team mit dem 2013 aufgelegten Deutschen Mittelstandsanleihen FONDS (ISIN: LU0974225590) sowie dem 2020 lancierten Europäischen Mittelstandsanleihen FONDS (ISIN: DE000A2PF0P7) die Lösung: Anleger können schon ab geringen Einstiegssummen vom Potenzial handverlesener und fortlaufend überwachter Emissionen profitieren. Jedes Papier wird vom eigens entwickelten KFM-Scoring auf Herz und Nieren überprüft. Externe Analysten, wie etwa die Nachhaltigkeitsexperten von imug | rating unterziehen das Fondsportfolio zusätzlich einem Check, inwiefern die ESG-Kriterien erfüllt sind. „Unsere Anleger konnten aufgrund dieser umfassenden Kontrollmechanismen bislang von regelmäßigen Ausschüttungen profitieren, sich auf die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien verlassen und nicht zuletzt auch den für die deutsche Wirtschaft so wichtigen Sektor mit ihren Investments unterstützen“, fasst Friedrich zusammen.


Tipp: Über FondsDISCOUNT.de entfällt der branchenübliche Ausgabeaufschlag. Weitere Informationen zu ihren Fonds hat die KFM Deutsche Mittelstand AG auf www.meine-zinsoase.de zusammengetragen.