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Die KI-Revolution nimmt Fahrt auf


ChatGPT als exemplarisches Beispiel einer rasanten Entwicklung


Profiteure der technologischen Zeitenwende


KI-Expertise als Voraussetzung für eine erfolgreiche Einzeltitelauswahl


Die KI-Revolution nimmt Fahrt auf


Viele Science-Fiction-Erzählungen handeln von denkenden Maschinen, die den Menschen das Leben erleichtern und angenehmer machen. In gewisser Weise handelt es sich um einen uralten Menschheitstraum. Jedoch lagen die Voraussetzungen für eine derartige Entwicklung lange Zeit noch nicht vor. Mit den rasant gestiegenen IT-Rechenleistungen, explosionsartig gewachsenen und verfügbaren Datenmengen, der Entwicklung der kognitiven Wissenschaften und einer Vielzahl an Datenwissenschaftlern wird die Science-Fiction Vision nun mehr und mehr zur Realität.


Dabei sind die Anwendungsmöglichkeiten äußerst vielfältig. Sie reichen von Pharma und Medizin über Smarte Mobilität und Cybersecurity bis hin zur Unternehmenssteuerung und zum sogenannten Metaversum, dem dauerhaften Zusammenrücken von realer und digitaler Welt in Echtzeit. In der Pharmaindustrie können beispielsweise mit Hilfe künstlicher Intelligenz Prozesse beschleunigt und gezielter gesteuert werden.


Dies umfasst die Identifizierung innovativer Therapien, die Verkürzung der benötigten Zeit für die Entwicklung neuer Medikamente sowie die Erhöhung der Erfolgswahrscheinlichkeit von Wirkstoffen in der klinischen Testphase. Ein weiteres aktuelles Beispiel ist die Verwendung von KI-Modellen bei der Bonitätsprüfung von US-Verbrauchern. Nur 48 Prozent von ihnen erhalten Zugang zu Krediten zu optimalen Konditionen, während 80 Prozent der US-Konsumenten nie zahlungsunfähig waren. Die KI-Entwicklung des US-Unternehmens Upstart* beispielsweise prüft circa 1.500 Variablen im Gegensatz zu herkömmlichen Modellen mit nur 20 Variablen und ermöglicht so eine gerechtere Kreditvergabe.


ChatGPT als exemplarisches Beispiel einer rasanten Entwicklung


Wie rasant die Entwicklung voranschreitet, lässt sich eindrucksvoll an der Entwicklung von ChatGPT – einer „generativen KI“, welche schnell und präzise Fragen in Textform beantworten kann – verdeutlichen. Als „generative KI“ wird künstliche Intelligenz bezeichnet, welche Inhalte erzeugt. ChatGPT wurde von dem US-amerikanischen Forschungsunternehmen OpenAI entwickelt, welches 2015 unter anderem von Elon Musk und Sam Altman gegründet wurde. Es wurde drei Jahre lang mit einer riesigen Textmenge aus dem Internet gefüttert und trainiert, stellt eines der derzeit leistungsfähigsten Systeme für maschinelles Lernen dar und entwickelt sich durch Nutzerfeedback kontinuierlich weiter.


Generell entstehen für Anleger durch die neuartigen Techniken beträchtliche Chancen bei der Geldanlage. Brice Prunas, Fondsmanager des ODDO BHF Artificial Intelligence, verfolgt die Entwicklungen genau und identifiziert potenziell attraktive Anlageziele für seinen Investmentfonds. Der Fondslenker mit mehr als 20 Jahren Erfahrung im Technologiesektor ist begeistert davon, mit welchem Interesse die Innovation ChatGPT aufgenommen wurde. „Dass eine Innovation in so kurzer Zeit von einem Massenpublikum so begeistert angenommen wird wie ChatGPT, kommt selten vor. In den ersten fünf Tagen nach seiner Einführung Ende November konnte das KI-Tool eine Million Nutzer gewinnen, zwei Monate später waren es 100 Millionen“, so Brice Prunas. Nach der Überzeugung von Prunas erleben wir hier „die rasante Entstehung eines riesigen Marktes für die Generierung von Inhalten durch künstliche Intelligenz.“ Er ergänzt, dass die durch Cloud-Anbieter und andere Dienstleister geschaffenen Ökosysteme und Infrastrukturen die rasche Entwicklung neuer Anwendungen und Lösungen auf der Grundlage generativer KI erleichtern.


Profiteure der technologischen Zeitenwende


Für die Entwicklung von künstlicher Intelligenz, wie zum Beispiel ChatGPT, sind enorme Rechenleistungskapazitäten Voraussetzung, welche zunächst beträchtliche Investitionen erfordern. Laut Prunas lässt sich hier die altbekannte Weisheit aus der Zeit des Goldrausches in Amerika auch auf die derzeitigen Umwälzungen anwenden. Nicht die Goldgräber werden reich, sondern die Schaufelhändler. „Daher ist es wichtig, die für die generative KI relevantesten Infrastruktursegmente zu kennen, um die von der zu erwartenden Wachstumswelle profitierenden möglichen Gewinner zu identifizieren“, betont Fondsmanager Prunas. Zu den Profiteuren der Entwicklung zählt er insbesondere Anbieter von Cloud-Computing-Lösungen, ausgewählte Hersteller von Hochleistungs-Grafikprozessoren wie zum Beispiel Nvidia* mit seiner dominanten Marktstellung, aber auch andere Hersteller von Halbleitern, von Chips für Rechenzentren oder etwa von DRAM-Speichern.


Zudem ist man laut Prunas auf eine leistungsfähige Netzwerktechnik angewiesen, wovon wieder Hersteller von Routern und optischen Komponenten profitieren sollten. Prunas hebt hervor, dass die Unternehmen sich weltweit mit KI auseinandersetzen werden müssen. „Dafür spricht allein schon der Druck von Kunden und Investoren, an möglichen Effizienzsteigerungen zu partizipieren. Auch der Wettbewerbsdruck durch Konkurrenten und die Vorteile im Nachhaltigkeitsrating durch weniger Ressourcenverbrauch aufgrund von Effizienzgewinnen werden dazu beitragen, dass KI sich weiter verbreitet“, so Prunas. Hierbei sollte es sich um einen wichtigen Treiber für die künftige Verbreitung von Artificial-Intelligence-Lösungen handeln.


KI-Expertise als Voraussetzung für eine erfolgreiche Einzeltitelauswahl


In diesem neuartigen Umfeld ist es wichtig, die Unternehmen zu identifizieren, welche sich nach Überzeugung des ODDO BHF Asset Managements durch die KI-Revolution Wettbewerbsvorteile verschaffen können. Hierfür ist eine tiefgreifende Analyse sowie eine umfangreiche Erfahrung bei der Auswahl der einzelnen investierten Unternehmen in Verbindung mit einem stringenten Investmentprozess von entscheidendem Vorteil. Für interessierte Anleger könnte sich hier ein Blick auf den ODDO BHF Artificial Intelligence (ISIN: LU1919842267) lohnen.


Der von Brice Prunas gemanagte Fonds ist bereits seit Ende 2018 am Markt und somit kein Neuling bei der Nutzung der Investmentchancen im KI-Bereich. ODDO BHF Artificial Intelligence ist ein globaler Aktienfonds. Wie bei allen Aktienfonds besteht auch bei diesem das Risiko eines Kapitalverlusts. Anleger können hier gleich in zweierlei Hinsicht von Artificial Intelligence, also künstlicher Intelligenz, profitieren. So investiert der Fonds sowohl in Firmen, welche KI-Lösungen anbieten, als auch in Firmen, welche einen besonderen Nutzen durch die Anwendung von KI erzielen können. Das Besondere am Fondskonzept ist jedoch, dass künstliche Intelligenz zusätzlich an der Auswahl der investierten Titel beteiligt ist. Mit ihrer Hilfe werden täglich vier Millionen Datensätze zur Erfassung von Trends und Stimmungswechseln analysiert. Dies ermöglicht die Erfassung kleinerer und mittelgroßer Unternehmen, die ansonsten bei einem globalen Radar möglicherweise herausfallen könnten.


*Keines der hier genannten Unternehmen stellt eine Anlageempfehlung dar.


Investmentfonds unterliegen Kursschwankungen. Damit sind Kursverluste bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals möglich. Bei Wertpapieren, die nicht in Euro notieren, sind zudem Währungsverluste möglich. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Wertentwicklung. Allein verbindliche Grundlage des Kaufs eines Investmentfonds sind die derzeit gültigen Verkaufsunterlagen („Wesentliche Anlegerinformationen“, Verkaufsprospekt sowie Jahres- und Halbjahresberichte, soweit veröffentlicht). Diese Unterlagen, die in englischer und/oder deutscher Sprache vorliegen, erhalten Sie unter www.fondsdiscount.de/fonds/lu1919842267/ oder direkt beim Emittenten. Dieser Text dient ausschließlich Informationszwecken und stellt kein Angebot, keine Aufforderung oder Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar.