Inhalt
Pionierstellung in Zukunftsmärkten
Neue Investitionen in Höhe von 491 Milliarden US-Dollar
Die Kehrseite der Medaille – geographische Diversifikation
Spannende Beteiligungen in den USA
Mit Joe Bidens Industriepolitik ist die US-amerikanische Wirtschaft wieder erstarkt und viele Märkte erleben einen kräftigen Aufschwung. Ein Grund dafür ist der wachsende Markt für zukunftsweisende Branchen. Die USA haben sich ehrgeizige Ziele im Bereich erneuerbare Energien, grüne Technologien und Innovationen gesetzt. Insbesondere die Bundesstaaten Kalifornien, Texas und New York haben sich als führende Zentren für diese Branchen etabliert. Aber auch der Immobilienmarkt profitiert von dieser Entwicklung und entwickelt sich in eine spannende neue Richtung.
Pionierstellung in Zukunftsmärkten
Zukunftsorientierte Bereiche wie erneuerbare Energien, künstliche Intelligenz, Gesundheitswesen und E-Mobilität prognostizieren erhebliches Wachstumspotenzial und langfristige Renditen für Investoren. Schließlich sind Digitalisierung und Klimaschutz Themen, die uns in den nächsten Jahren fortlaufend begleiten werden. Darüber hinaus sind und waren die Steigerung der durchschnittlichen Lebenserwartung sowie die allgemeine Beschleunigung in vielen Lebensbereichen wie Transport oder Datenverfügbarkeit stets relevante Aspekte in der menschlichen Evolution seit der Industrialisierung. Auch wenn die Nachfrage nach modernerer Technologie – bspw. zur CO2-Minimierung – überall auf der Welt wächst, scheint die USA vielen Industrien wie etwa der europäischen doch einen Schritt voraus. Sie entwickelt sich schneller, dynamischer und massiver. Das liegt unter anderem an den attraktiven Anreizen, die der Staat bietet.
Neue Investitionen in Höhe von 491 Milliarden US-Dollar
Die US-Regierung lockt Investoren durch eine Vielzahl von staatlichen Programmen und Anreizen. Besonders die Bundesstaaten Florida und Georgia bieten attraktive Programme für Investoren an, die ihnen helfen, ihre Renditen zu maximieren, das Risiko zu minimieren und ihre Investitionen zu optimieren.
Neben zwei weiteren Gesetzen in den Bereichen Infrastruktur und Halbleiterindustrie spielt vor allem der Inflation Reduction Act (IRA) von US-Präsident Joe Biden eine zentrale Rolle im Rahmen des neuen wirtschaftspolitischen Steuerungsprogramms. Er mobilisiert nämlich fast 400 Milliarden Dollar für den Ausbau erneuerbarer Energien und den grünen Umbau der amerikanischen Volkswirtschaft. Kurz gesagt: Unternehmen, die in Zukunftstechnologien investieren und Maßnahmen zur Reduzierung von CO2-Emissionen ergreifen, erhalten finanzielle Unterstützung in Form von Steuergutschriften, Zuschüssen oder Darlehen.
Private Unternehmen haben nach Angaben des Weißen Hauses bereits über 500 Milliarden Dollar in Zukunftstechnologien investiert – insbesondere in den Bereichen Halbleiter, Batterietechnologie und E-Auto-Produktion. Die Industriepolitik von Biden hat eine starke Nachfrage nach neuen Technologien wie CO2-Abscheidung und grünem Wasserstoff ausgelöst. Damit will Biden die größte Volkswirtschaft der Welt nicht nur auf den ökologischen Wachstumspfad lenken, sondern auch seine Arbeiterschaft stärken und attraktiver machen.
Wandel im Gewerbeimmobilien-Sektor
Ein weiterer Vorteil der USA ist das Angebot an attraktiven Gewerbeimmobilien und Infrastruktur. Die grüne Wirtschaftsentwicklung und die wachsende Nachfrage nach modernen Arbeitsräumen schaffen eine hohe Vermietungsnachfrage, Wertsteigerungsmöglichkeiten und Potenziale für wachsende und neue Geschäftsstellen und Niederlassungen. Vor allem die Bundesstaaten Georgia, Florida und Texas verfügen über florierende Immobilienmärkte. Investitionen in Bürogebäude, Produktionsstätten oder andere gewerbliche Immobilien bieten spannende Chancen, von den wachsenden Märkten zu profitieren und langfristige Mieteinnahmen zu erzielen.
Die Kehrseite der Medaille – geographische Diversifikation
Für die EU bedeutet der IRA insbesondere, dass der Standort USA für Unternehmen bzw. Investoren im Vergleich zu Europa aktuell als besonders attraktiv bewertet werden kann. Schließlich hatten die Staaten auch vor dem IRA für Investoren aus Deutschland und Co. viele spannende Märkte. Konkrete Zahlen zum Wachstum der Investitionen in die USA liegen nicht vor, zumal diese sowieso immer multifaktoriell zu bewerten sind. Doch die Experten aus dem Wirtschaftsausschuss des Deutschen Bundestags warnten im Mai vor einem möglichen Überbietungswettbewerb. Die EU ist zwar gewissermaßen im Zugzwang, doch unüberlegte Subventionierungen würden die Wirtschaftskraft der Union eher gefährden als voranbringen. Der Green Deal Industrial Plan (GDIP) oder auch die neue Renewable Energy Directive (RED) III sind hier allerdings wichtige Instrumente, die die EU bereits auf den Weg gebracht hat. Was man sich von den USA abschauen kann, ist die Wichtigkeit der Förderung von gewissen ökologisch sinnvollen Maßnahmen – also von Menschen und Unternehmen.
Für Anleger ist hier neben der Euphorie über die sich öffnenden Chancen auch besondere Vorsicht auf den Bullenmärkten der USA geboten. Der IRA ist definitiv als Maßnahme einzuordnen, die die die Wettbewerbsfähigkeit bspw. der EU schwächt. Das hat jedoch die logische Konsequenz, dass hier „Gegenmaßnahmen“ ergriffen werden, um die eigene Wirtschaft wettbewerbsfähig zu halten. So werden sich künftig auch in der EU und ihren 28 vielschichtigen Mitgliedsstaaten attraktive Investitionsmöglichkeiten und Vorzüge ergeben, während der eine Investor oder die andere Investorin in den USA auf das falsche Pferd gesetzt haben wird. Deshalb kann es umso wichtiger sein, das eigene Portfolio vor allem auch geographisch zu diversifizieren.
Fazit: Amerika ist zurück
Derzeit können sich für deutsche Investoren in den US-amerikanischen Märkten also spannende Chancen ergeben. Die USA bieten eine breite Palette von Marktchancen in zukunftsweisenden Branchen, staatliche Unterstützung und Förderprogramme, attraktive Gewerbeimmobilien und Infrastruktur sowie ein dynamisches Geschäftsumfeld. Auf der anderen Seite jedoch sollten Anleger sich genau überlegen, in welchen Bullenmarkt sie wann einsteigen wollen. Denn Chancen bringen wie immer Risiken mit sich. Es kann also Sinn machen, die Entwicklungen in den USA genauer zu beobachten und sich Gedanken über eine vernünftige Risikostreuung zu machen.
Spannende Beteiligungen in den USA
TSO Active Property III
Nur noch bis Ende Juli können Anleger in den TSO Active Property III – eine Immobilien-Investition mit Fokus auf Gewerbeimmobilien im Südosten der USA – investieren. Strategisch werden unterbewertete Büro-Immobilien erworben, saniert und gewinnbringend verkauft. Für das Angebot wurden bereits sieben Objekte angekauft. Die TSO (The Simpson Organization) glänzt bis heute mit einer Erfüllungsquote von 100 Prozent. Der Active Property III bietet über eine geplante Laufzeit von acht Jahren hinweg quartalsweise Vorzugsausschüttungen in Höhe von prognostizierten 8,0 Prozent p. a. Für risikoaverse Anleger ist das Produkt nicht geeignet. FondsDISCOUNT.de-Kunden können die Vermögensanlage ohne Agio in Höhe von fünf Prozent erwerben.
Direkt zu TSO Active Property III
TSO RE Opportunity II
Für (semi-)professionelle Anleger bietet TSO derzeit die Vermögensanlage RE Opportunity II an. Sie investiert hauptsächlich in Self-Storage-Zentren und kleine bis mittelgroße Büroimmobilien im Südosten der USA. Mit einer kurzen Haltedauer der Objekte von drei bis fünf Jahren können Anleger sowohl von Mieteinnahmen als auch von Verkaufserlösen profitieren. Eine Zeichnung ist ab einer Mindestsumme von 250.000 US-Dollar möglich. Die Laufzeit des Angebots ist bis zum 31. Dezember 2032 geplant, kann aber durch TSO zweimal um je ein Jahr verlängert werden. Die Anleger sollen vierteljährliche Ausschüttungen in Höhe von prognostizierten 8,0 Prozent p. a. erhalten.
Direkt zu TSO RE Opportunity II
DF Deutsche Finance Investment Fund 22
Der DF Deutsche Finance Investment Fund 22 ist ein neuer geschlossener Publikums-AIF, der Privatanlegern exklusive Zugangswege zu Immobilieninvestitionen ermöglicht. Die Investitionsstrategie umfasst mittelbare Investments in Immobilien, immobilienähnliche und immobilienbezogene Investments sowie Investments in Private-Equity-Real-Estate-Strategien. Die Mindestbeteiligung beträgt 1.000 Euro. Die Laufzeit des Fonds ist bis zum 30.06.2029 geplant – mit Option auf Verlängerung. Der prognostizierte Gesamtmittelrückfluss vor Steuern beträgt 152 Prozent der Kommanditeinlage. Erst seit Anfang Juli kann der AIF gezeichnet werden. Mehr zu diesem neuen Angebot erfahren Sie im Webinar der Deutschen Finance.
Direkt zu DF Deutsche Finance Investment Fund 22