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GenAI-Anwendungen im Gesundheitswesen


Wie das Management die stärksten GenAI-Profiteure für den Bellevue AI Health identifiziert


Ein erfahrenes Fondsmanagement


Fonds-Eckdaten zum Bellevue AI Health




Seit der ChatGPT-Markteinführung durch OpenAI im November 2022 wird immer mehr Menschen und Unternehmen bewusst, dass generative künstliche Intelligenz (KI, GenAI) zukünftig alle Lebens- und Wirtschaftsbereiche grundlegend verändern wird. Die Entwicklung verläuft sehr rasant, sodass fast täglich neue KI-Produkte auf den Markt kommen, die mit jeder weiteren Version an Leistungsfähigkeit gewinnen.


Auch der Gesundheitsmarkt wird davon in hohem Ausmaß beeinflusst. Laut einer PwC-Studie gehört er zu den Top-3-Sektoren, die von GenAI am meisten profitieren werden.


Eine auf diesen Bereich spezialisierte und sehr erfahrene Investmentfirma ist Bellevue Asset Management. Das Schweizer Unternehmen ist seit Gründung im Jahr 1993 auf den Gesundheitssektor spezialisiert und hat seitdem mit vielen erfolgreichen Healthcare-Aktienfonds seine Expertise bereits mehrfach unter Beweis gestellt.


Ende November 2023 ist mit dem Bellevue AI Health (ISIN: LU2721086416) ein spezialisierter Aktienfonds hinzugekommen, der gezielt in Unternehmen aus dem Gesundheitssektor mit besonders starkem KI-Bezug investiert.


Doch wie genau und in welchen Bereichen ziehen Healthcare-Unternehmen und -Einrichtungen von künstlicher Intelligenz am meisten Nutzen?


GenAI-Anwendungen im Gesundheitswesen


Hier ist zum ersten der Verwaltungsbereich zu nennen, der durch den Einsatz von GenAI zukünftig deutlich an Effizienz gewinnen wird. Viele administrative Abläufe, die heute noch manuell gesteuert und geplant werden, automatisiert künstliche Intelligenz und hilft so den Unternehmen und Einrichtungen dabei, Kosten und Zeit zu sparen.


Im Gesundheitssektor fallen zudem enorme Datenmengen an, die nun mithilfe künstlicher Intelligenz schnell präzise analysiert und verwaltet werden können sowie im Gleichschritt die Qualität der Versorgung verbessern.


Ein zweiter Bereich, in dem GenAI große Veränderungen im Gesundheitssektor bewirkt, ist die Erforschung und Entwicklung von Medikamenten. Pharmakonzerne können mit KI jetzt nicht nur den sonst über viele Jahre bis Jahrzehnte dauernden Entwicklungsprozess deutlich verkürzen, sondern ihn auch kosteneffizienter gestalten und die Wirksamkeit der Produkte erhöhen.


So kann künstliche Intelligenz beispielsweise bei der Genomsequenzierung dabei helfen, große Datenmengen schneller und effizienter als jeder Wissenschaftler zu analysieren, um Gene zu entdecken, die mit bestimmten Krankheiten in Verbindung stehen. Dieser Fortschritt ermöglicht die Entwicklung zielgerichteter Therapien, personalisierter Behandlungspläne und präventiver Maßnahmen. Pharmakonzerne werden in der Folge nicht nur ihre Erträge stärker steigern, sondern auch Kosten einsparen, wovon Aktionäre profitieren.


Dazu der Co-Portfoliomanager des Bellevue-AI-Health-Aktienfonds Stefan Blum: „Die größten Profiteure sind die Sektoren, die geprägt sind von enorm komplexen Problemstellungen und massiven Systemineffizienzen. Das trifft in hohem Maße auf die Medikamentenentwicklung zu und ebenso auf das hochgradig ineffiziente Gesundheitswesen. Der Medikamentenentwicklungsprozess, der in der Regel zehn bis 15 Jahre dauert und ein bis vier Milliarden US-Dollar kostet, kann durch GenAI deutlich optimiert werden. Unternehmen wie Amgen setzen auf Generative Biology-Ansätze und verzeichnen eine Halbierung der Zeit für die Wirkstoffidentifikation sowie eine Verdoppelung der Erfolgsrate.“


Sehen Sie dazu auch eine Kurzpräsentation des Co-Portfoliomanagers Stefan Blum:



Ein drittes KI-Beispiel im Gesundheitssektor bildet die Diagnose in Krankenhäusern und Praxen. Dank fortschrittlicher Bildgebungsalgorithmen kann GenAI Ärzten dabei helfen, Röntgenbilder, MRT-Scans und andere medizinische Bilder präziser und schneller zu analysieren, was eine frühzeitige und genauere Erkennung von Krankheiten ermöglicht. Dies führt zu einer deutlichen Verbesserung der Versorgung.


„Auch die Behandlungsqualität wird deutlich verbessert durch Optimierung der Methoden. Beispielsweise wird GenAI nicht nur in der bildgebenden Diagnostik eingesetzt, sondern auch in der AI-geführten Ultraschalluntersuchung und in der Früherkennung von Herzversagen“, so Stefan Blum.


Wie das Management die stärksten GenAI-Profiteure für den Bellevue AI Health identifiziert


Um Unternehmen aus dem Gesundheitssektor zu finden, die besonders von den GenAI-Möglichkeiten profitieren, hat Bellevue einen hauseigenen „AI Affinity Score“ entwickelt. „Dieser misst, wie intensiv ein Unternehmen GenAI nutzt und wie stark es in die dafür nötigen Ressourcen investiert. Wir suchen sozusagen gezielt nach den Gewinnern, – also die Unternehmen, die GenAI fest in ihrem Geschäftsmodell verankern“, erläutert Stefan Blum.


Zusätzlich führt das Fondsmanagement-Team, zu dem neben Stefan Blum auch Marcel Fritsch gehört, eine umfassende individuelle Fundamentalanalyse der für den Fonds infrage kommenden Unternehmen durch. Dazu gehört beispielsweise die Überprüfung der Aktienbewertung, der Wachstumsaussichten und der Profitabilität. Im Zuge eines ausführlichen Selektionsprozesses gelangen 50 bis 70 vorwiegend große, sehr liquide Gesundheits- und vereinzelte Technologieunternehmen in das Portfolio. Dazu zählen aktuell beispielsweise Werte wie Novo Nordisk, Eli Lilly und UnitedHealth Group. Der Bellevue AI Health berücksichtigt bei der Einzeltitelauswahl zudem Umwelt-, soziale und Unternehmensführungsaspekte (ESG-Kriterien).  


Ein erfahrenes Fondsmanagement


Das Bellevue-AI-Health-Investmentteam verfügt über langjährige Sektorerfahrung. So ist Stefan Blum bereits seit 2008 für Bellevue Asset Management als Portfoliomanager der Aktienfonds Bellevue Medtech & Services und Bellevue Digital Health aktiv.


Fondsmanagement-Team



Quelle und Copyright: Bellevue Asset Management


Marcel Fritsch trat Bellevue Asset Management ebenfalls 2008 bei und ist Senior Portfolio Manager für den Bellevue Medtech & Services und den Bellevue Digital Health. Zuvor war er als Unternehmensberater für Deloitte in den Bereichen Medizintechnik, Pharmazie und Fertigung tätig.


Das Team wird zusätzlich von Dr. Annie Zeng, Catharina Claes und einem erfahrenen 20-köpfigen Healthcare-Expertenteam der Bellevue Asset Management mit Research unterstützt.


Fonds-Eckdaten zum Bellevue AI Health






































Anlageschwerpunkt



50 bis 70 Gesundheits-, Pharma-Unternehmen mit starker GenAI-Expertise



Investmentansatz



Fundamentaler Bottom-up-Auswahlprozess, AI Affinity Score



Fondsmanager



Stefan Blum, Marcel Fritsch



Domizil



Luxemburg



Investmentmanager



Bellevue Asset Management AG



ISIN



LU2721086416 (Anteilklasse B-EUR)



Ausschüttungsart



thesaurierend



Fondsvolumen



 7,35 Millionen US-Dollar (Stand: 08.04.2024)



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